Politik | Ultima spiaggia

L’appello di Rudi

Benedikter di Projekt Bozen si rivolge agli assessori comunali di Bolzano: “Revocate il nuovo decreto Benko!”.

L’appello è stato rilanciato attraverso un comunicato stringatissimo e in lingua italiana che riprende un analoga iniziativa risalente a venerdì 25 settembre.

Il precedente appello era stato rivolto al vicesindaco (ora sindaco facente funzioni) Klaus Ladinser. Ora invece il consigliere di Projekt Bozen si rivolge a tutti i membri (superstiti e a tempo) della Giunta Comunale di Bolzano nominandoli uno per uno, chiedendo loro di "ritirare/revocare/annullare immediatamente il decreto del 24/9/2015 dell’ex sindaco Spagnolli che ripesca il c.d. Progetto Benko"

Stringatissima anche la motivazione che ha spinto Benedikter a rivolgere il suo accorato appello:

“a tutela dell’Amministrazione e dell’interesse pubblico di fronte ad un interesse esclusvamente privato”

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Bita Rarbieri Mo., 28.09.2015 - 11:46

Der "Virglbeauftragte" ist wirklich lächerlich ...Dass Benko und Hager, die 0 Vorzugsstimmen haben aber dafür einen großen Geldkoffer, es schaffen, einen Bürgermeister, der sein hart umkämpftes Amt und die Regierbarkeit opfert, samt "Politikern" wie Pitarelli, Pasquali, Bonagura, Repetto, Artioli sowie ein ganzes Parteisekretariat um di Fede und Gemeindeangestellte wie Moroder (der sich anschickt Gesetze umzuinterpretieren und Ladinser den Rücktritt ausredet), vor ihren Karren zu spannen, finde ich (und mein sehr sehr sehr repräsentativer Bekanntenkreis) geradezu heroisch. Eine Sorge bleibt mir nur, hoffentlich steigt unsere letzhin auffällige Präsenz mit Benkobeauftragten nicht zu Kopf und verrenkt unser Verständnis von Rechtsstaatlichkeit...

Mo., 28.09.2015 - 11:46 Permalink
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Bita Rarbieri Mo., 28.09.2015 - 13:17

"Wenn wir bescheissen, dann müssen die anderen ja auch bescheissen" - super Logik! Dass man auch als Neutraler oder gar Benko-Befürworter dafür sein kann, dass so ein Stadtumbau ohne Korruption, partizipativ, transparent, mit klaren Regeln und im größtmöglichen Konsens durchgeführt wird und die Stadt das Bestmögliche in Sachen Geld und Verkehr heraushandelt, statt wie bisher der Signa unnütze und unprofitable Infrastrukturbauten hinterher wieder abkaufen zu wollen, das will mir lieber nicht in den Sinn kommen.

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Bita Rarbieri Mo., 28.09.2015 - 15:14

Allein dass man (bei Ihnen offenbar erfolgreich) suggeriert hat, das Kaufhaus käme mit der (wie teuren?) Aufwertung des Virgl einher, ist eine Täuschung. In der (vom Gemeinderat abgelehnten) programmatischen Vereinbarung steht davon nichts - es gibt keine Garantien. Weiterhin ist es Täuschung, dass das Verfahren des Art. 55 quinqies "so wie bei einer Baukonzession" abläuft - denn Benko bekommt Privilegien, die Normalbürger nicht haben. Abgesehen davon ist im Art. 55/quinquis ist nur von einer programmatischen Vereinbarung die Rede, nicht von mehreren, die beliebig oft vorgelegt werden können. Wenn Transparenz für Sie einfach nur heißt, sich neben den eigenen Hintermännern ablichten zu lassen, dann muss Spagnolli es ja auch sein, oder? https://pbs.twimg.com/media/CEk3wb1XIAAIgxB.jpg

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Bita Rarbieri Mo., 28.09.2015 - 17:08

Apropos Schwarz Weiß - es ging nicht um Benedikter (und noch weniger um den Virgl und Virgl"beauftragte"), sondern um das immer gleiche Muster, jegliche Kritik, die sich noch nicht einmal am Kaufhaus selbst, sondern mit welchen Methoden es hier zustande kommt, richtet, gleich hinter irgendeinen Kaufleutekarren bzw. bei angeblicher Fortschrittsverweigerung verorten zu wollen. Wenn Sie das nächste Mal gleich etwas grauer und weniger "schwarz-weiß" argumentieren, sparen Sie sich den Ärger. Danke. Btw: das beste für die eigene Stadt und die Bürger herauszuholen, ist nicht Gier, sondern oberste Pflicht des Bürgermeisters und Teil seines Amtseids.

Mo., 28.09.2015 - 17:08 Permalink