Umwelt | Südtirol 1918/2018

Die angst vor dem neuen südtiroler

Ein Plädoyer gegen den Komfort der Mittelmäßigkeit.
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Foto: suedtirol Foto/Udo Bernhart
es genügt eine zugfahrt mit vielen touristen im hochsommer, zum beispiel von sigmundskron nach bruneck. 
zugfahrer/innen neigen dazu, aus welchen gründen auch immer, während der zugfahrt über die vielfältigkeit der südtiroler landschaft zu sinnieren. „es muss den leuten hier sehr gut gehen, überall baukräne und neue bauten“, „in meiner kindheit waren wir auch schon da, da war das land aber wirklich arm“, „die müssen nur aufpassen, dass sie nicht alles kaputt machen“. ein sehr synthetischer blick in die vergangenheit und gleichzeitig ein auftrag an die zukunft, ausgesprochen von menschen, die dieses land offenbar sehr schätzen und lieben, immer wiederkehren. 
die kollateralschäden des wirtschaftlichen erfolges der letzten jahrzehnte sind in südtirol wie in anderen regionen zwar sicht- und wahrnehmbar, die vielfalt der landschaften, die magie des lichtes, malerische täler, städte und dörfer relativieren dann aber doch vieles. und ganz nebenbei, der exotische blick, gepaart mit dem nach wie vor stark ausgeprägten selbstwertgefühl von uns einheimischen, ist einer kritischen betrachtung nicht sonderlich dienlich, jener kritischen betrachtung, die auf erkenntnisgewinn abzielt und nicht in selbstbeweihräucherung enden kann. 
 

 

der machterhaltungsanspruch der einheitspartei hat das land verbürokratisiert und gepaart mit der aus dem machterhalt resultierenden kompromissbereitschaft ist leider auch viel banales und mittelmäßiges entstanden.
alsbald wird ein neues „landesgesetz für raum und landschaft“ (ein hochambitionierter titel!) in kraft treten. manch gutes wurde übernommen, anderes wurde abgeändert. wollte man es mit der medizin vergleichen, so haben die ärzte ein gutes hausmittel verschrieben, das schon helfen kann, aber dann doch nicht stark genug ist, um den einen oder anderen sehr problematischen keim zu neutralisieren. 
das neue landesgesetz ist emblematisch für den südtiroler zugang zu dingen und problemlösungen. vorab werden immer eine breite diskussionssbereitschaft und ein offenes ohr im sinne der sogenannten partizipation suggeriert, auch im sinne der wahrung von politischen mehrheiten, die dem behaglichen südtiroler, der eben durch den wirtschaftlichen erfolg nie die komfortzone verlassen musste, nicht allzuviel abverlangt. 
eigentlich reicht es ihm ja schon, sich nicht für allgemeines interessieren zu müssen, auf seinen unmittelbaren vorteil als individuum zu achten, sich hinter den gralshütern der jeweiligen verbände zu verstecken und ja keine nachteile im eigenen umfeld zuzulassen. auch wenn probleme mehr als evident erscheinen, wenn ungerechtfertigte vorteile der einen gegenüber den anderen gesellschaftspolitische spaltungen schaffen, am ende muss ein konsens gefunden werden, der dann unter der diktion des „guten kompromisses“ verkauft wird. 
gepaart mit einer ständig wiederholten forderung nach zusammenhalt, nach wahrung der traditionen, nach nicht-in-fragestellung der wirtschaftlichen erfolgskurve sind solche guten, meistens gutgemeinten kompromisse typisch für dieses land. 
 
kompromisse als vorrangiges lösungsmodell sind aber auch ausdruck von mittelmaß. wenn auch jeder von uns ab und zu kompromisse eingehen muss, sollten diese die ausnahme bleiben und nicht zur regel werden. viel mehr sollte man auf ideen setzen, wobei ideen nicht mit intuitionen gleichzusetzen sind. 
wenn überhaupt, kann die intuition (das bauchgefühl) ausgangspunkt für die „konstruktion einer idee“ sein. diese intuition muss prozesshaft weiterentwickelt werden, verschiedene parameter durchlaufen, sich der kollektiven erfahrung (geschichte) stellen, pragmatik und programmatik gleichwertige ausgangschancen bieten, immer wieder, gesellschaftspolitisch und kulturell, ökonomisch und ökologisch hinterfragt und auch ab und zu ambivalent unterlaufen werden, um den mainstream zu verhindern und wirklich authentisches und neues entstehen zu lassen – einen prozess durchlaufend, der beliebigkeit vermeidet und in einem wirklich neuen, angemessenen ansatz mündet. 
dabei verkennen wir, dass wir in sachen regulierung und reglementierung durchaus selbst weltspitze sind
mitunter gab und gibt es in südtirol immer wieder gute, exzellente ideen. sie müssen die basis auch des wirtschaftlichen erfolges sein oder gewesen sein. aus einer individualistischen perspektive betrachtet ist dem auch nichts entgegenzusetzen, es waren erfolgreiche jahrzehnte, auf die wir ökonomisch zurückblicken können. es gibt aber auch überall kompromisse in jeglicher hinsicht. am sichtbarsten sind sie wohl in der architektur. es wurde kaum weitergewirkt, weitergedacht, weitergebaut, sondern man hat ideen (vielleicht auch nicht immer angemessene ideen) auf kompromisse hinuntergebrochen, ohne dem nicht angebrachten eine klare absage zu erteilen und damit grundsätzlich gute ideen auf mittelmaß reduziert. 
der kompromiss wurde akzeptiert, ohne in ihm, wenn nicht anderes möglich, eine ausgangsbasis für einen ambivalenteren zugang zu suchen. der machterhaltungsanspruch der einheitspartei hat das land verbürokratisiert und gepaart mit der aus dem machterhalt resultierenden kompromissbereitschaft ist leider auch viel banales und mittelmäßiges entstanden. und das ist in unserem wunderbaren land auch wahrnehmbar. 
die kulturpolitische trennung nach sprachgruppen hat es nie wirklich zugelassen, dass eine mehrsprachige südtiroler gesellschaft und eine ebensolche identität entstehen konnte.
 
mit dem vielzitierten starken identitätsbewusstsein steht es nicht zum besten und man hat es auch über jahrzehnte hinweg – manchmal wohl auch bewusst – verabsäumt, den wirtschaftlichen erfolg kulturpolitisch zu untermauern, weil man identität immer nur auf herkunft und tradition bezieht und neues nur tröpfchenweise zugelassen hat. die kulturpolitische trennung nach sprachgruppen – eine relativierung aus angst vor gegenseitiger assimilierung – hat es nie wirklich zugelassen, dass eine mehrsprachige südtiroler gesellschaft und eine ebensolche identität entstehen konnte, die sich ihrer jeweiligen herkunft bewusst bleibt und sie aus dieser stärke der bewusstheit nicht leugnet. 
 
 
die angst, dass ein „neuer südtiroler“ entstehen könnte, der nicht mehr mit dem drohszenarium einer stetigen untergangsstimmung steuerbar ist, weil er der vorläufer eines wirklichen europäers sein könnte, diese angst(strategie) hält nach wie vor an. 
wenn uns ein gewisses maß an selbstbewusstsein überhaupt gestattet ist, dann sollte es wohl die gewissheit sein, dass wir wirklich im herzen europas leben und wirken können, dass wir nicht erst seit der globalisierung die welt in uns wirken lassen können, ohne orientierungslos zu werden. 
wenn wir uns stolz als südtiroler offenbaren wollen, dann als solche, die nicht nur aus der vergangenheit betrachtet wirklich der brückenkopf zwischen dem norden und dem mediterranen raum sein und die ihre identität genau aus dieser rolle heraus legitimieren könnten. weil wir aber nicht wirklich wissen, wer wir sind und wo wir kulturell wirklich hingehören und weil uns eben ein zeitgenössisches kulturbewusstsein als südtiroler fehlt, welches am kulturellen erbe anknüpft und daran weiterbaut, driften wir immer mehr in eine orientierungslosigkeit ab. 
diese äußert sich auf der deutschsprachigen seite in ein zum teil pervertiertes folklorebewusstsein (folklore als ‚bastard der tradition‘, wie es kurt tucholsky formuliert hat) wie „oktoberfeste im mai“ oder folkloristische „faschingsumzüge“ im august, bei den italienischsprachigen südtirolern im bekannten disagio und bei den ladinischsprachigen mitbürgern im ausverkauf ihrer täler. 
wir driftenimmer mehr in eine orientierungslosigkeit ab. diese äußert sich auf der deutschsprachigen seite in ein zum teil pervertiertes folklorebewusstsein wie „oktoberfeste im mai“ oder folkloristische „faschingsumzüge“ im august, bei den italienischsprachigen südtirolern im bekannten disagio und bei den ladinischsprachigen mitbürgern im ausverkauf ihrer täler. 
die anderen, die „anderssprachigen“ und neu zugezogenen werden erst gar nicht, oder nur zögerlich an den kulturellen suppentopf herangelassen und verkümmern – weil integration eben nicht nur ein politischer begriff sein darf – deshalb in ihren jeweiligen parallelgesellschaften. 
dabei hätten wir es so einfach, würde wir mehr von dem, was uns umgibt, an uns heranlassen, daran weiterstricken, der jetztzeit – ob ihrer referenzlosigkeit – nicht so ängstlich gegenübertreten und aus der situation (im großen und ganzen einer einzigartigen situation) das beste zu machen versuchen. wir als individuen und wir als gesellschaft verkrampfen aber zusehends. 
 
 
wir lassen zu, dass die politik uns stetig einen bürokratieabbau verspricht und sind schon zu abgestumpft, um überhaupt zu erkennen, dass das gegenteil der fall ist und dass die bürokratie mittlerweile werte und inhalte verdrängt bzw. ersetzt. wir reden immer von der besten autonomie der welt, mit einer menge von primären zuständigkeiten und schieben dann aber auch alles, was nicht so rund läuft (bürokratie) dem italienischen staat und seiner einmischung in die schuhe. 
ein hauch von optimismus sei gestattet, aber eben nur ein hauch, der rest wird sich als nicht ganz einfach herausstellen. 
dabei verkennen wir, dass wir in sachen regulierung und reglementierung durchaus selbst weltspitze sind (das darf ich als auch im ausland tätiger durchaus sagen) und dass diese stetige bevormundung auch noch den letzten hauch von verantwortungsbewusstsein des einzelnen gegenüber einer gesellschaft auszumerzen droht. 
uns geht es gut als „individuum“, wir haben aber, so wie es der philosoph massimo cacciari postuliert, unsere rolle als persona, als ein teil von gesellschaft, verloren. wir flüchten zusehends in oberflächlichkeiten, die uns als individuum zwar genugtuung bereiten, aber ein substantielles und authentisches zeitgenössisches gesellschafts- und kulturpolitisches südtiroler wertesystem kaum zu fördern im stande sind. 
ein hauch von optimismus sei gestattet, aber eben nur ein hauch, der rest wird sich als nicht ganz einfach herausstellen.
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△rtim post Di., 25.12.2018 - 14:44

Bekanntermaßen war früher wirklich alles besser, neben der Zukunft offensichtlich auch die deutsche Rechtschreibung und Grammatik: "die angst vor dem neuer (sic!) südtiroler."

Di., 25.12.2018 - 14:44 Permalink
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Mensch Ärgerdi… Di., 25.12.2018 - 16:01

Ein interessanter Text der sich richtig flüssig durchlesen lässt. Nur bleibt beim Leser die Frage offen: wenn der Kompromiss als schlechtere Wahl zu verwerfen ist, um was handelt es sich wenn von "ambivalentere Zugänge" als Kriterien für Entscheidungsmuster der südtiroler Gesellschaft gesprochen wird?

Di., 25.12.2018 - 16:01 Permalink
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Günther Mayr Di., 25.12.2018 - 19:54

mir kommt vor, daß vor lauter intellektueller nabelschau und stallbeschauung vergessen wird zu atmen, den gruß des nachbarn zu erwiedern, zu leben. also muß wiedermal alles andere dafür herhalten um von der eigenen verbitterung abzulenken und darauf zu bestehen NICHT dazuzugehören.

Di., 25.12.2018 - 19:54 Permalink
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Christian Mair Di., 25.12.2018 - 21:25

Volle Zustimmung! Guter Artikel!

Wird der "neue Südtiroler" ein stolzer (europäischer) Republikaner sein, der Verantwortung für sich und seine Umgebung übernimmt? Ist er nicht mehr erpressbar durch Angstmache vor und Kuhhandel mit "Rom"?

Die verfassungsrechtliche Verankerung der Autonomie (in Italien) und zukünftig der Euregio (in Brüssel)muss das absichern, damit diese Thematik weg von der politischen Bühne ist und so gegossen, ´dass wir uns endlich mit der Zukunft beschäftigen.

Di., 25.12.2018 - 21:25 Permalink
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Richter Peter Mi., 26.12.2018 - 10:40

Walter Angonese trifft den Nagel auf dem Kopf. Wichtig ist auch, dass Südtirol endlich auch kulturell und gesellschaftlich eine Selbstreflexion einleitet. Wir beuten Natur und Umwelt gnadenlos aus, kümmern uns nicht um unsere Städte (die Qualität des Stadtraums nimmt leider immer mehr ab), wir sind oberflächlich neureich geworden. Wir geben Unsummen für unnötige Umfahrungen und Tunnels aus, währenddessen wir Städte wie Bozen vor sich hin siechen lassen. Wir müssen auch endlich mehr für nachhaltige Mobilität tun. Unsere Städte ersticken an Autos. Wir müssen eine Mobilität ohne Auto ermöglichen, für alle Gesellschaftsschichten. Wir brauchen einen dringenden Ausbau der Bahnlinie Bozen Meran (zweigleisig und begradigt), einen neuen Bahnhof in Bozen, die neue Landesbibliothek, mehr zeitgenössische Kunst und Künstler. Menschen die bei uns arbeiten dürfen nicht ausgebeutet werden, sie sollen Teil der Gesellschaft werden. Und noch eine ganz kurze politische Schlussfolgerung: Unsere Zukunft liegt in Europa, wir sind einen mehrsprachige und vielfältige Kultur. Wir sollten es uns nicht gefallen lassen, dass uns SVP, Bauernbund und Durnwalder eine korrupte Rechtsregierung aufzwingen wollen, nur um sich am Topf in Rom zu bedienen. Südtirol verdient es, seinen Weg weiter gehen zu können. Und dieser ist klar in der Mitte der Gesellschaft, in der Mitte Europas und mit Respekt für die Schwachen und die Umwelt!!

Mi., 26.12.2018 - 10:40 Permalink
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Mensch Ärgerdi… Mi., 26.12.2018 - 11:31

Antwort auf von Richter Peter

Dass ein zweites Gleis zwischen Bozen und Meran unter Umständen sinnvoll sein könnte, kann ich mir noch vorstellen, aber dass die Trasse begradigt werden soll macht doch 0 Sinn, wieso denn?
Auch finde ich Umfahrungen und Tunnels sehr nützlich und sinnvoll, Bozens Hauptproblem ist doch dass es die eben nicht gibt!

Mi., 26.12.2018 - 11:31 Permalink
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Richter Peter Mi., 26.12.2018 - 12:25

Antwort auf von Mensch Ärgerdi…

Das Problem ist die Idee von Stadt, die wir in Südtirol haben. Eine Stadt ist ein öffentlicher Raum und kein Massenparkplatz. Je weniger privater Verkehr in einer Stadt herrscht, umso lebenswerter ist sie. London und Züich machen das vor. Dann gibt es wieder einen öffentlichen Raum. In Südtirol haben wir die Straßen dermaßen extrem ausgebaut, dass sich fast alle nur mehr mit dem Auto bewegen. In Bozen kommt täglich eine unsägliche Masse ein, die Luftverschmutzung ist jene einer Großstadt. Es wird auf Gehsteigen und auf jedem öffentlichen Zentimeter geparkt. Das zerstört die Plätze und sorgt für viel Lärm und Müll. Ein Parkplatz ist ein öffentlicher Raum ohne Eigenschaften, ohne Qualität. Der Autombilverkehr zerstört eine Stadt, wenn er nicht auf ein Mindestmaß reduziert wird. Und er ist nur für die obere Schicht. Die ganz jungen, die Alten und die Armen - sie sind von dieser Art der Mobilität völlig ausgeschlossen.

Mi., 26.12.2018 - 12:25 Permalink
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Richter Peter Mi., 26.12.2018 - 12:30

Und ich muß ihnen noch mal was sagen: Sie sin genau der TYPISCHE Südtiroler. Wenn man auf Dinge hinweist, die schon seit vielen Jahrzehnten bekannt sind, dann fällt er total aus den Wolken. Er kann sich nicht vorstellen, dass die Lösung auf unsere Probleme nicht noch mehr Tunnel, Straßen und Kreisverkehre sind. Schauen sie sich einmal ein bisschen Mittel- und Nordeuropa an (Schweiz, Dänemark, Finnland usw.). Städte wie Brixen, Bozen und Bruneck ersticken im Individualverkehr. SVEGLIA SVEGLIA!!

Mi., 26.12.2018 - 12:30 Permalink
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Mensch Ärgerdi… Mi., 26.12.2018 - 13:02

Antwort auf von Richter Peter

Ihr Verhalten ist genauso typisch für eine kleine Gruppe Südtiroler, die meinen sie wären die einzigen die die Welt gesehen haben und müssten nach ihrer Rückkehr, den reichen kleinen Bauernvolk erklären was es alles falsch macht und wie dumm doch alle wären. Dann wird immer schnell mal London oder Amsterdam mit Bozen verglichen, ohne überhaupt zu merken wie kleinkariert das ganze rüberkommt. Dabei ist Ihnen wahrscheinlich nicht mal bewusst wie gut und vor allem (für den Verbraucher) günstig unsere Öffis im Vergleich zu den ach so tollen Weltstädten sind und wir haben im Vergleich gerade mal eine Hand voll Einwohner. Am Ende kommen noch ganz schlaue Vorschläge wie die Begradigung einer Bahntrasse ohne jeglichen Zweck: chapeau!
Das will nicht heißen, dass es die Probleme die Sie ansprechen nicht gibt, nur ihr Ansatz "SVEGLIA!!eins!elf!" ist so ziemlich fürn Ar***!

Mi., 26.12.2018 - 13:02 Permalink
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Richter Peter Mi., 26.12.2018 - 14:02

Antwort auf von Mensch Ärgerdi…

Nur bei uns verwendet die Mittelschicht keinen öffentlichen Verkerhr. Er wird ausgebaut, aber benutzen sollen ihn die anderen. Es wird investiert, aber es ist genauso möglich überall mit dem Auto hinaufzufahren oder hineinzufahren. Und ein Rückkehrer hat genauso viel Anrecht, auch seine Meinung zu sagen. Auch wenn es den Pseudo-Patrioten nicht passt.

Mi., 26.12.2018 - 14:02 Permalink