Die Caritas kann den Herz-Jesu-Bund bewerten wie sie will. Das tut bei uns ohnehin jeder. Den Asylantragstellern keine Information darüber zuzumuten, warum am Herz-Jesu-Sonntag auf unseren Bergen Feuer brennen, ist aber einfach nur dumm.
Das gefällt mir ja so an der großen Anwendungsbreite vom Herz Jesu! Der Guggi nimmts gegen die Ausländer, ein anderer gegen die EU, manche gegen Italien, manche gegen den alpenquerenden Transit. So nehm ich es gegen den Flughafen! (P.S. Mit der Caritas müssen sie irgendwas oder irgendwen verwechslen....)
Das gefällt mir überhaupt nicht an der großen Anwendungsbreite vom Herzen (sic) Jesu. Ich bin gegen den Flugplatz, aber es würde mir nie einfallen, dafür das Herz Jesu einzuspannen. Man sollte es wohl nicht überstrapazieren. Der Tiroler Landtag hat damals das Gelübde abgelegt, weil die militärische Invasion der Franzosen drohte. Die Caritas will nicht, dass die Asylantragsteller das erfahren,. Ich frage mich, ob die Caritas den Asylanten auch das Lesen der Tageszeitungen verboten hat, denn da wurde der Brauch der Herz-Jesu-Feuer auch erklärt, wenn auch nur in zwei Sprachen. Der Heimatbund wollte es in sechs Sprachen machen. Hat die Caritas etwa Angst vor der Sprachenvielfalt?.
@ Sigmund Kripp: Hier der Text des Flugblattes in zwei Sprachen:
Am Sonntag, 5. Juni, werden auf Südtirols Berggipfeln wieder unzählige Feuer brennen, ein beeindruckendes Schauspiel. Das Abbrennen von Feuern um die Zeit der Sommersonnenwende ist ein alter Tiroler Brauch. Er hat eine religiöse und zugleich politische Bedeutung erhalten, als im Jahr 1796 das Land Tirol durch französische Truppen bedroht wurde. Damals hat der Tiroler Landtag in Bozen im Vertrauen auf göttliche Hilfe gelobt, den katholischen Festtag der Verehrung des Herzen Jesu für immer besonders feierlich zu begehen. Die Tiroler haben 1809 in drei Schlachten gegen die überlegenen Franzosen gesiegt und dies der göttlichen Hilfe zugeschrieben. Seither werden am Herz-Jesu-Sonntag, dem dritten Sonntag nach dem Pfingstfest, die ehemaligen Sonnwendfeuer als Herz-Jesu-Feuer zum Zeichen der Verbundenheit mit dem katholischen Glauben und als Zeichen des Freiheitswillens der Tiroler abgebrannt. Die Feuer sind heute ein Symbol für alle, die die Freiheit lieben und die an einen gerechten und barmherzigen Gott glauben.
Domenica, 5 giugno, sulle vette del Sudtirolo bruceranno di nuovo innumerevoli falò, uno spettacolo davvero impressionante. L’accensione dei falò nei giorni del solstizio estivo è una vecchia tradizione tirolese, che ha assunto un significato sia religioso che politico nel 1796, quando le truppe francesi minacciavano il Tirolo. In quell‘anno la Dieta tirolese, riunita a Bolzano, confidando nell’aiuto divino ha fatto voto di festeggiare per sempre in modo speciale la festività cattolica del Sacro Cuore di Gesù. Nel 1809 i Tirolesi sono usciti vittoriosi da tre battaglie contro le truppe francesi molto più numerose. Il successo venne ascritto all’aiuto divino, e da quella data i fuochi che una volta festeggiavano il solstizio vennero accesi in onore del Sacro Cuore di Gesù. Da quei tempi ogni domenica del Sacro Cuore, la terza domenica dopo Pentecoste, si accendono i fuochi del Sacro cuore di Gesù come segno del legame con la religione cattolica e come segno del desiderio di libertà dei tirolesi. I fuochi sono oggi un simbolo per tutti coloro che amano la libertà e credono in un Dio giusto e misericordioso.
Kommentare
Also ich würde das Herz-Jesu
Also ich würde das Herz-Jesu gegen den Flughafen einsetzen!
Die Caritas kann den Herz
Die Caritas kann den Herz-Jesu-Bund bewerten wie sie will. Das tut bei uns ohnehin jeder. Den Asylantragstellern keine Information darüber zuzumuten, warum am Herz-Jesu-Sonntag auf unseren Bergen Feuer brennen, ist aber einfach nur dumm.
Antwort auf Die Caritas kann den Herz von Hartmuth Staffler
Das gefällt mir ja so an der
Das gefällt mir ja so an der großen Anwendungsbreite vom Herz Jesu! Der Guggi nimmts gegen die Ausländer, ein anderer gegen die EU, manche gegen Italien, manche gegen den alpenquerenden Transit. So nehm ich es gegen den Flughafen! (P.S. Mit der Caritas müssen sie irgendwas oder irgendwen verwechslen....)
Antwort auf Das gefällt mir ja so an der von Sigmund Kripp
Das gefällt mir überhaupt
Das gefällt mir überhaupt nicht an der großen Anwendungsbreite vom Herzen (sic) Jesu. Ich bin gegen den Flugplatz, aber es würde mir nie einfallen, dafür das Herz Jesu einzuspannen. Man sollte es wohl nicht überstrapazieren. Der Tiroler Landtag hat damals das Gelübde abgelegt, weil die militärische Invasion der Franzosen drohte. Die Caritas will nicht, dass die Asylantragsteller das erfahren,. Ich frage mich, ob die Caritas den Asylanten auch das Lesen der Tageszeitungen verboten hat, denn da wurde der Brauch der Herz-Jesu-Feuer auch erklärt, wenn auch nur in zwei Sprachen. Der Heimatbund wollte es in sechs Sprachen machen. Hat die Caritas etwa Angst vor der Sprachenvielfalt?.
@Hartmuth Staffler: gibts
@Hartmuth Staffler: gibts diesen Flyer an die Asylbewerber online?
Antwort auf @Hartmuth Staffler: gibts von Sigmund Kripp
@ Sigmund Kripp: Hier der
@ Sigmund Kripp: Hier der Text des Flugblattes in zwei Sprachen:
Am Sonntag, 5. Juni, werden auf Südtirols Berggipfeln wieder unzählige Feuer brennen, ein beeindruckendes Schauspiel. Das Abbrennen von Feuern um die Zeit der Sommersonnenwende ist ein alter Tiroler Brauch. Er hat eine religiöse und zugleich politische Bedeutung erhalten, als im Jahr 1796 das Land Tirol durch französische Truppen bedroht wurde. Damals hat der Tiroler Landtag in Bozen im Vertrauen auf göttliche Hilfe gelobt, den katholischen Festtag der Verehrung des Herzen Jesu für immer besonders feierlich zu begehen. Die Tiroler haben 1809 in drei Schlachten gegen die überlegenen Franzosen gesiegt und dies der göttlichen Hilfe zugeschrieben. Seither werden am Herz-Jesu-Sonntag, dem dritten Sonntag nach dem Pfingstfest, die ehemaligen Sonnwendfeuer als Herz-Jesu-Feuer zum Zeichen der Verbundenheit mit dem katholischen Glauben und als Zeichen des Freiheitswillens der Tiroler abgebrannt. Die Feuer sind heute ein Symbol für alle, die die Freiheit lieben und die an einen gerechten und barmherzigen Gott glauben.
Domenica, 5 giugno, sulle vette del Sudtirolo bruceranno di nuovo innumerevoli falò, uno spettacolo davvero impressionante. L’accensione dei falò nei giorni del solstizio estivo è una vecchia tradizione tirolese, che ha assunto un significato sia religioso che politico nel 1796, quando le truppe francesi minacciavano il Tirolo. In quell‘anno la Dieta tirolese, riunita a Bolzano, confidando nell’aiuto divino ha fatto voto di festeggiare per sempre in modo speciale la festività cattolica del Sacro Cuore di Gesù. Nel 1809 i Tirolesi sono usciti vittoriosi da tre battaglie contro le truppe francesi molto più numerose. Il successo venne ascritto all’aiuto divino, e da quella data i fuochi che una volta festeggiavano il solstizio vennero accesi in onore del Sacro Cuore di Gesù. Da quei tempi ogni domenica del Sacro Cuore, la terza domenica dopo Pentecoste, si accendono i fuochi del Sacro cuore di Gesù come segno del legame con la religione cattolica e come segno del desiderio di libertà dei tirolesi. I fuochi sono oggi un simbolo per tutti coloro che amano la libertà e credono in un Dio giusto e misericordioso.
Antwort auf @ Sigmund Kripp: Hier der von Hartmuth Staffler
Dann wäre der Text ja
Dann wäre der Text ja wirklich für die Flüchtlinge, denn die lieben ja auch alle die Freiheit! Deshalb sind sie ja hier und nicht zuhause! :-)