Italien im Griff der Armut

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Dietmar Nußbau… Sa., 05.11.2022 - 19:52

Welches sind die Gründe für die Armut in Italien und welches die Ursachen, dass man immer das Gefühl hat, Italien schrammt immer knapp an der Staatspleite vorbei? Ist es schlussendlich doch dem Unvermögen der gut bezahlten Politiker geschuldet? Die Staatsangestellten bekommen geringe Löhne im europäischen Vergleich (das eigentliche Europa), die Politiker hingegen "spielen"vorne mit.

Sa., 05.11.2022 - 19:52 Permalink
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Karl Trojer Mo., 07.11.2022 - 10:20

Die viele, verkrampfte Bürokratie versperrt oft den wirklich Bedürftigen die verfügbaren Hilfsmittel. Wahrscheinlich wäre ein bürokratiefreies, bedingungsloses Grundeinkommen die effizienteste Lösung. Wohlhabende sollten dann dazu aufgefordert werden, ihren Überschuss an Einrichtungen wie die Caritas zu spenden.

Mo., 07.11.2022 - 10:20 Permalink
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Martin Sitzmann Mo., 07.11.2022 - 12:15

Antwort auf von Karl Trojer

Ich befürchte, dass das nur Sozialromantik ist. Für ein bedingungsloses und bürokratiefreies Grundeinkommen braucht es das entsprechende "mindset" der Bevölkerung. Das sehe ich weder in Süd- noch in Norditalien. Wer geht dann noch "buggeln" und macht sich die Hände schmutzig?
Dass Wohlhabende ihren Überschuss (wie viel wäre das dann?) an Einrichtungen spenden, wäre wünschenswert, ist aber absolut realitätsfern, fürchte ich.

Mo., 07.11.2022 - 12:15 Permalink
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Martin Sitzmann Mo., 07.11.2022 - 12:12

Ich glaube nicht, dass diese "absolut Armen" wirklich absolut arm sind. Viele davon sind wohl eher "absolute Schwarzarbeiter".
So sehr ich gegen rechtsnationale Töne bin, aber die jüngsten Pläne der Regierung zum "reddito di cittadinanza" klingen für mich völlig nachvollziehbar: zeitliche Begrenzung, Streichung bei Ablehnung eines zumutbaren Jobs, usw.

Mo., 07.11.2022 - 12:12 Permalink