Für die Mieteinnahmen müssen Wohnungsbesitzer die nichts mehr abzuschreiben haben, Steuern von über 30% bezahlen. Es ist durchaus verständlich, dass diese Steuer die Mieten nach oben drückt.
Der Vermieter kann sich ganz einfach für die Pauschalbesteuerung der Mieteinnahmen (cedolare secca) entscheiden.
Fixer Satz von 21% und in Gemeinden mit Wohnungsnotstand (zB Bozen) reduzierbar auf 10% (!). Zudem ist man auch von der Zahlung der jährlichen Registergebühren (2% auf die Jahresmiete) befreit.
Der geringste Einkommenssteuersatz beginnt bei 23%…also nur nicht die IRPEF als Ausrede für die hohe Miete hernehmen.
Um die Wohnungsbesitzer zum Vermieten zu bringen, müsste an den Mieterschutz-Gesetzen gearbeitet werden.
Zuviele Wohnungsbesitzer haben mit Mietern ihre unguten Erfahrungen gemacht.
Die Miete wurde nicht bezahlt und die Wohnung herunter gewohnt. Nach langen kostspieligen gerichtlichen Auseinandersetzungen, wurde von schrägen Mietern, vor dem Auszug auch noch die Einrichtung zertrümmert.
Nach solchen Erfahrungen, werden Wohnungsbesitzer auch mit derAndrohung von "Prozentlein" nicht bereit sein, das riskante Verlustgeschäft mit der Wohnungsvermietung einzugehen.
Werde den Eindruck nicht los, dass es sich nur um fadenscheinige Ausreden handelt. Klingt ja so, als ob jeder Mieter jede Wohnung in die Luft jagt?! Noch, wo in Südtirol jeder jeden kennt.
Weiters, in wieweit ist es gerechtfertigt öffentlichen Raum (Kubatur) zuhorten, nur um das private Geld zu parken.
Zusätzlich zu den leerstehenden Wohnungen gibt es ein Mehr an Nachfrage.
Bei einem Land wie Südtirol mit einem kleinsten Prozentsatz an bebaubarer und bewohnbarer Fläche eine perverse Situation.
Kommentare
Und diese paar Prozent
Und diese paar Prozent sollten irgend etwas bewirken? Es ist unseren Politikern anscheinend immer noch nicht zu dumm die Leute zu verarschen!
Antwort auf Und diese paar Prozent von Arne Saknussemm
Für die Mieteinnahmen müssen
Für die Mieteinnahmen müssen Wohnungsbesitzer die nichts mehr abzuschreiben haben, Steuern von über 30% bezahlen. Es ist durchaus verständlich, dass diese Steuer die Mieten nach oben drückt.
Antwort auf Für die Mieteinnahmen müssen von Josef Fulterer
Eine Miete, die es gar nicht
Eine Miete, die es gar nicht gibt, nach oben drücken??
Antwort auf Für die Mieteinnahmen müssen von Josef Fulterer
Der Vermieter kann sich ganz
Der Vermieter kann sich ganz einfach für die Pauschalbesteuerung der Mieteinnahmen (cedolare secca) entscheiden.
Fixer Satz von 21% und in Gemeinden mit Wohnungsnotstand (zB Bozen) reduzierbar auf 10% (!). Zudem ist man auch von der Zahlung der jährlichen Registergebühren (2% auf die Jahresmiete) befreit.
Der geringste Einkommenssteuersatz beginnt bei 23%…also nur nicht die IRPEF als Ausrede für die hohe Miete hernehmen.
Wiedereinmal ein
Wiedereinmal ein WischiWaschigesetz der SVP.Bringt gar nichts und hilft den Spekulanten.
Antwort auf Wiedereinmal ein von Günther Alois …
Ganz genau ... aber man kann
Ganz genau ... aber man kann sich medienwirksam damit brüsten, ein Gesetz auf den Weg gebracht und das Problem gelöst zu haben.
Antwort auf Ganz genau ... aber man kann von G. P.
Um die Wohnungsbesitzer zum
Um die Wohnungsbesitzer zum Vermieten zu bringen, müsste an den Mieterschutz-Gesetzen gearbeitet werden.
Zuviele Wohnungsbesitzer haben mit Mietern ihre unguten Erfahrungen gemacht.
Die Miete wurde nicht bezahlt und die Wohnung herunter gewohnt. Nach langen kostspieligen gerichtlichen Auseinandersetzungen, wurde von schrägen Mietern, vor dem Auszug auch noch die Einrichtung zertrümmert.
Nach solchen Erfahrungen, werden Wohnungsbesitzer auch mit derAndrohung von "Prozentlein" nicht bereit sein, das riskante Verlustgeschäft mit der Wohnungsvermietung einzugehen.
Antwort auf Um die Wohnungsbesitzer zum von Josef Fulterer
Werde den Eindruck nicht los,
Werde den Eindruck nicht los, dass es sich nur um fadenscheinige Ausreden handelt. Klingt ja so, als ob jeder Mieter jede Wohnung in die Luft jagt?! Noch, wo in Südtirol jeder jeden kennt.
Weiters, in wieweit ist es gerechtfertigt öffentlichen Raum (Kubatur) zuhorten, nur um das private Geld zu parken.
Zusätzlich zu den leerstehenden Wohnungen gibt es ein Mehr an Nachfrage.
Bei einem Land wie Südtirol mit einem kleinsten Prozentsatz an bebaubarer und bewohnbarer Fläche eine perverse Situation.