„Ein Teufelskreis“

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Alex Mutschlechner Fr., 09.06.2023 - 23:23

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtgemeinde Bruneck, vielen Dank für Euren Aufruf! Kann ich nur bestätigen und inhaltlich voll unterstützen. Öffentliche Dienste, welche sich zum Beispiel um Betreuung oder Pflege kümmern, müssen gerade hilflos nacheinander einzelne Angebote schließen, weil Betreuerinnen und Betreuer im privaten Sektor unter weit besseren Bedingungen Arbeit finden. Es besteht dringender Handlungsbedarf. In allen Bereichen.Wirklich!
Alex Mutschlechner (Sozialbetreuer Bozen)

Fr., 09.06.2023 - 23:23 Permalink
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Am Pere So., 11.06.2023 - 08:46

Steiner ist ein ehemaliger und langjähriger Berufskollege der Gemeindebediensteten und Studienfreund von Kompatscher. Dieser hat ihn vor rund 8 Jahren an seine Seite geholt.
Gerade die letzten 10 Jahre sind von einem massiven Kaufkraftverlust der öffentlich Bediensteten in Südtirol geprägt, die aufkeimende Inflation tut ihr Übriges.
Ich denke, der Drops für die Angestellten im öffentlichen Sektor ist definitiv gelutscht. Schließlich vertraute man den Gewerkschaften, den Arbeitnehmern in der SVP, der Rhetorik des Landeshauptmanns und - bei den Lehrern - dem Philipp aus Vintl.
Salto und seine unverbesserlichen Träumer dürfen jedoch gerne Herrn Kompatscher weiterhin als Messias betrachten.

So., 11.06.2023 - 08:46 Permalink
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Am Pere So., 11.06.2023 - 22:11

Antwort auf von Manfred Gasser

Wie alt sind Sie, dass Sie andere fragen wo Sie Ihr Kreuzchen machen sollen?
Bei Ihrer Denkweise musst das Zitat von Einstein fallen, das die reinste Form des Wahnsinns jene ist, alles beim Alten zu lassen, in der Hoffnung, dass sich etwas ändert.
Die Gemeindeangestellten werden Ihnen für Ihre verkrustete Denkweise dankbar sein.

So., 11.06.2023 - 22:11 Permalink
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Salto User
Manfred Gasser Mo., 12.06.2023 - 10:33

Antwort auf von Am Pere

Sie haben mich falsch verstanden. Mich interessiert mehr, wo Sie Ihr Kreuzchen machen, ich weiss schon wo, und ich kann es bei Nachfrage sogar begründen. . Denn etwas ändern zu wollen, ohne dieses Andere zu benennen, ist vielleicht nicht Wahnsinn, erinnert aber sehr an Populismus.

Mo., 12.06.2023 - 10:33 Permalink
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Peter Gasser So., 11.06.2023 - 19:51

Dieser Artikel hat damit wohl eher nichts zu tun.
Man muss nicht überall, so meine ich, „weiße Mäuse sehen“, nur um ständig seine eigenen Artikel immer und immer wieder zu verlinken, und damit die Thematik im Kommentarbereich zu „biegen“, so meine ich.

So., 11.06.2023 - 19:51 Permalink
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Salto User
Manfred Gasser So., 11.06.2023 - 20:37

Und ohne "proporzionale" würden sich wahrscheinlich ganze Scharen von Interessenten auf die Stellenanzeigen melden. Denn es liegt nicht an fehlender Wertschätzung, fehlendem Lohn, alles Ausreden. Die "proporzionale" muss weg, und gleich noch die Zweisprachigkeit mit.

So., 11.06.2023 - 20:37 Permalink
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Stereo Typ So., 11.06.2023 - 21:40

Die Arbeit des Personals der öffentlichen Verwaltung wird nicht gewertschätzt. Wenn man "basics" wie den Inflationsausgleich nicht mehr gewährt, dann heißt es schlicht, dass die Politik von der Arbeit und jenen, die sie leisten, nicht viel hält. Es ist traurig, es ist beschämend. Als Arbeitnehmer ist man in Deutschland und Österreich besser gestellt. Nicht jeder kann und will Führungskraft/Politiker/Unternehmer werden, um seinen Unterhalt bestreiten zu können. What's wrong with us? Wir können doch nicht ein Land mit einer halben Million Leuten sein, von denen ein Großteil von der Hand in den Mund leben muss. Südtirol ist nicht mehr lebenswert, es sei denn man hat geerbt, reich geheiratet, ist Single geblieben oder die Karriereleiter erklommen. Begehrtester Lebensraum Europas.

So., 11.06.2023 - 21:40 Permalink
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Salto User
Josef Fulterer Mo., 12.06.2023 - 06:27

Antwort auf von Stereo Typ

Bei den Projekten die Aussicht haben, "mit dem BAND-DURCHSCHNEIDEN & hoher MEDIEN-AUFMERKSAMKEIT groß vor zu kommen + bei der eigenen VERSORGUNG + die Bürokratie noch mehr auf zu blähen," wird bei den öffentlichen Verwaltungen großzügig geklotzt.
Als ERBSEN-ZÄHLER gebärden sich die K L U G E N + U M S I C H T I G E N VER-WALTER, bei den Mitarbeiter*innen und bei den Instand-Haltungen und Pflege-Maßnahmen. Dort wird gespart "bis die Mitarbeiter*innen mit dem Lohn nicht mehr leben
können + davon laufen (müssen)" und bis Gebäude, Anlagen + Maschinen in einem Zustand sind, "die eine E R S E T Z U N G dringend notwendig macht, mit der MAN dann wieder GROß in den MEDIEN vor zu kommen hofft."

Mo., 12.06.2023 - 06:27 Permalink
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Profil für Benutzer Hanno Zerhol
Hanno Zerhol Mo., 12.06.2023 - 13:51

Antwort auf von Josef Fulterer

Verkrustet! Was wäre wenn jeder der 140 brunecker Beamten, die hinter einem Schreibtisch sitzen jede Woche 1 (einen) Zettel weniger produzieren würden? Alle wären darüber glücklich, denn wohl gemerkt die ganze zettelwitschaft und Bürokratie haben nicht die Politiker zu verantworten, sondern Richter und Beamte. Und hier geht es nicht um Neoliberalismus, sondern um Lebensqualität für alle

Mo., 12.06.2023 - 13:51 Permalink