Il grande malato

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Sigmund Kripp Mi., 09.09.2020 - 19:39

Ich weiss nicht warum, aber ich dachte beim Lesen des Artikels immer an "Asterix und die Trabantenstadt", an die letzten Bilder des Bandes, wo die künstliche Stadt von den aus verzauberten Samen erwachsenen Bäumen überwuchert wird....

Mi., 09.09.2020 - 19:39 Permalink
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Oscar Ferrari Mi., 09.09.2020 - 21:07

ribadisco la proposta del Partito per Tutti, risalente al 2005. Il Monumento alla Vittoria va spostato in zona industriale e usato come casello dell'autostrada

Mi., 09.09.2020 - 21:07 Permalink
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△rtim post Do., 10.09.2020 - 10:26

Krank ist hier vor allem die imperialistische und faschistische Selbstvergewisserung des offiziellen Italiens in Bozen, um dort die angestammte Bevölkerung tagtäglich zu beleidigen.
Die Verteidiger des faschistischen Monuments und anderer Denkmäler in Bozen geben vor, die Geschichte zu verteidigen, allerdings versuchen sie nur eine bestimmte Gedächtnislandschaft einzufrieren aus einer Zeit, als die Welt aus ihrer Sicht offenbar noch in Ordnung war. Denkmäler werden aber ständig errichtet und auch wieder entfernt oder sie verfallen. Einen bestimmten Zustand zu konservieren, ist rückwärtsgewandte Identitätspolitik! Und hier kommen wir zu des Pudels Kern: Da Denkmäler Monumente kollektiver Identität sind, ist der Streit um Denkmäler auch ein Streit darüber, wer darüber mitreden kann und darf und wer Gehör findet. Wenn die angestammte, ladinische und deutsche Bevölkerung wirklich zählen, dann müssen sie das auch in der Betrachtung der Geschichte tun, und ihre Stimmen müssen auch in der Debatte um die italienische Identität zählen. Sie zu diffamieren, schließt sie aus.

Do., 10.09.2020 - 10:26 Permalink