Warum lässt man Meloni nicht mal arbeiten und wertet dann? Das Wahlergebnis ist nun mal anders als erwartet. Mit der bisherigen Politik waren weit weniger Italiener*innen einverstanden, als Mitte-links und Brüssel glauben machen wollten.
"So erhält jeder Gewählte ein Telegramm, das seine Kür zum Abgeordneten oder Senator offiziell bestätigt und das auf der ersten Sitzung des neuen Parlaments vorgelegt werden muss."
Damit ist eigentlich alles gesagt, wie fortschrittlich Italiens Politik ist ...
Wie gut, dass es vereinzelt auf europäischer Ebene noch mahnende Weckrufe gibt. Leider sehr sehr wenige im Vergleich zu Österreich 1999-2000.
Faschismus 2.0 geht eigentlich alle an. Insbesondere, wenn, wie in Italien derzeit, "die italienische Demokratie zur Stunde offen mit einem leisen Selbstmord spielt. (vgl. P. Sloterdijk). Schließlich leben wir nicht nur in einer Wirtschafts-, sondern auch in einer europäischen Wertegemeinschaft.
Bei Appellen an die Solidarität, bei finanziellen Forderungen ... gegenüber der EU hat Mattarella bislang ja auch nicht gesagt: "L´Italia sa badare a se stessa."
Mattarella sollte als Hüter der Verfassung da wohl eher, wie es Klestil in Österreich vormachte, auf eine (europäische) Garantieerklärung der Meloni-Regierung im Interesse der um ihre Grund- und Minderheitenrechte zurecht besorgten Bürger-innen bestehen.
Das größte Problem mit der EU ist, dass sie nie über die Wirtschaftsgemeinschaft, die sie bei der Gründung war, hinausgewachsen und eine Wertegemeinschaft geworden ist. Oder glaubt irgendjemand die früheren Ostblockländer (und jetzigen Beitrittskandidaten) wären der EU aus Gründen der Wertegemeinschaft beigetreten. Sie wollten Geld und Schutz vor Russland.
Ich habe schon den Eindruck, dass die Europäische Union von vielen Bürger:innen als eine Wertegemeinschaft erlebt wird. Dass Staaten wir Polen bei ihrem Beitritt zur EU vorrangig an finanzielle Hilfen interessiert waren, erscheint mir, aus geschichtlicher Sicht, verständlich und rechtfertigbar.
Kommentare
Warum lässt man Meloni nicht
Warum lässt man Meloni nicht mal arbeiten und wertet dann? Das Wahlergebnis ist nun mal anders als erwartet. Mit der bisherigen Politik waren weit weniger Italiener*innen einverstanden, als Mitte-links und Brüssel glauben machen wollten.
Antwort auf Warum lässt man Meloni nicht von Stereo Typ
Die Meloni ist seit
Die Meloni ist seit Jahrzehnten in der Politik. Warum soll man den Unsinn, den sie in all diesen Jahren von sich gegeben hat, nicht bewerten?
Antwort auf Die Meloni ist seit von Hartmuth Staffler
... weil sie bis dahin keine
... weil sie bis dahin keine Regierungsverantwortung hatte.
Antwort auf ... weil sie bis dahin keine von Stereo Typ
Giorgia Meloni war als
Giorgia Meloni war als Mitglied der Regierung von Silvio Berlusconi Ministerin für Jugend und Sport. Das sollte man eigentlich wissen.
Antwort auf ... weil sie bis dahin keine von Stereo Typ
Sie sind wohl eher ein "Mono"
Sie sind wohl eher ein "Mono" Typ, oder?
Antwort auf Sie sind wohl eher ein "Mono" von Arne Saknussemm
Sorry falscher Absatz ..Das
Sorry falscher Absatz ..Das war für den Stereo Typen ober ihnen.
"So erhält jeder Gewählte ein
"So erhält jeder Gewählte ein Telegramm, das seine Kür zum Abgeordneten oder Senator offiziell bestätigt und das auf der ersten Sitzung des neuen Parlaments vorgelegt werden muss."
Damit ist eigentlich alles gesagt, wie fortschrittlich Italiens Politik ist ...
Wie gut, dass es vereinzelt
Wie gut, dass es vereinzelt auf europäischer Ebene noch mahnende Weckrufe gibt. Leider sehr sehr wenige im Vergleich zu Österreich 1999-2000.
Faschismus 2.0 geht eigentlich alle an. Insbesondere, wenn, wie in Italien derzeit, "die italienische Demokratie zur Stunde offen mit einem leisen Selbstmord spielt. (vgl. P. Sloterdijk). Schließlich leben wir nicht nur in einer Wirtschafts-, sondern auch in einer europäischen Wertegemeinschaft.
Bei Appellen an die Solidarität, bei finanziellen Forderungen ... gegenüber der EU hat Mattarella bislang ja auch nicht gesagt: "L´Italia sa badare a se stessa."
Mattarella sollte als Hüter der Verfassung da wohl eher, wie es Klestil in Österreich vormachte, auf eine (europäische) Garantieerklärung der Meloni-Regierung im Interesse der um ihre Grund- und Minderheitenrechte zurecht besorgten Bürger-innen bestehen.
Antwort auf Wie gut, dass es vereinzelt von △rtim post
Das größte Problem mit der EU
Das größte Problem mit der EU ist, dass sie nie über die Wirtschaftsgemeinschaft, die sie bei der Gründung war, hinausgewachsen und eine Wertegemeinschaft geworden ist. Oder glaubt irgendjemand die früheren Ostblockländer (und jetzigen Beitrittskandidaten) wären der EU aus Gründen der Wertegemeinschaft beigetreten. Sie wollten Geld und Schutz vor Russland.
Antwort auf Das größte Problem mit der EU von Robert Hölzl
Ich habe schon den Eindruck,
Ich habe schon den Eindruck, dass die Europäische Union von vielen Bürger:innen als eine Wertegemeinschaft erlebt wird. Dass Staaten wir Polen bei ihrem Beitritt zur EU vorrangig an finanzielle Hilfen interessiert waren, erscheint mir, aus geschichtlicher Sicht, verständlich und rechtfertigbar.