Crociata contro la propaganda gender nelle scuole

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guido margheri Sa., 11.04.2015 - 21:20

Come primo propomotore della proposta di protocollo d'intesa con Centaurus-ARCI Gay poi recepita dalla Giunta e approvata alla quasi unanimità dal Consiglio Comunale di Bolzano sottolineo che il protocollo promuove azioni contro le discriminazioni, l'omofobia e la transfobia, proprio quelle azioni utili a garantire i diritti delle persone sanciti dalla Costituzione e dall'Europa rispetto aill'intolleranza e all'oscurantismo di manifestazioni del genere. Intolleranza e oscurantismo sono i veri veleni da cui le bambine e i bambini, compresi i loro figli, vanno difesi e salvati.

Sa., 11.04.2015 - 21:20 Permalink
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gorgias Sa., 11.04.2015 - 22:39

Die grassierende Genderideologie ist Teil des aktuellen Zeitgeists und unterminiert jene Sittlichkeit und gesellschaftliche Leitbilder die erlauben eine Gesellschaft zu gestallten, mit dem Zweck individeulle Selbstbestimmung zu Verabsolutieren und die Beliebigkeit zum Dogma zu erklären.

Homosexuelle und transsexuelle sollten nicht als Personen an sich diskriminiert werden, doch sollte man aufpassen was passiert, wenn diese mit gewissen Ideen in den Mainstream kommen.

Die Idealisierung von anorexischen knabenhaften Frauenfiguren wurde größtenteils von homosexuellen Modeschöpfern propagiert und zum Ideal gemacht, die unbewußt eigene Vorlieben auf Frauen übertragen. Heutzutage haben Esstörungen bei Frauen empidemische Ausmaße angenommen.

Die Idee, dass man sich immer mehr neue Geschlechtsidentitäten schaffen kann, führt zu Orientierungslosigkeit und zu einer Beliebigkeit, auf der man keine Gesellschaft bauen kann. Es entstehen geradezu neue Pathologien von narzistisch selbstbezogenen Individuen, die kaum mehr Verbindlichkeit für die Gemeinschaft haben, außer wenn es darum geht weitere Freiheit zu schaffen um ihren eigenen Individualismus weiter zu kultivieren. Dabei werden Identitäten kultiviert die von Patologien nicht mehr unterscheidbar sind: https://www.youtube.com/watch?v=WTq1IzE4kqU&list=PLX3aXQ6c41DsPyhe00u5T…

Es ist gesellschaftlicher Konsens, dass Menschen die Gliebmaßen wie Beine oder Arme amputieren lassen möchten, weil sie das Gefühl haben Sie gehören nicht zu ihnen, nicht den Wunsch erfüllt bekommen sollten, sondern bestenfalls psychiatrisch behandelt gehören. ( http://de.wikipedia.org/wiki/Body_Integrity_Identity_Disorder ) Warum sollte es anders sein für die, die sich die Geschlechtsorgane amputieren lassen möchten und sich durch Hormonkuren und plastische Operationen verunstalten lassen möchten?

Sa., 11.04.2015 - 22:39 Permalink
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Profil für Benutzer luther blissett
luther blissett So., 12.04.2015 - 08:52

Antwort auf von gorgias

Lieber Gorgias,
ein paar Anmerkungen:
Ja, sie haben Recht: Die Postmodernität untergräbt gesellschaftliche Leitbilder, sie unterminiert absichtlich die "großen Erzählungen" wie z.B. das Christentum. Jedoch nicht um zu einer vollständige Beliebigkeit im Sinne des "anything goes" zu gelangen. Das ist eine sehr häufige, aber falsche Lektüre des von Lyotard (den sie sicher gelesen haben) initiierten postmodernen Gedankens. Nein, es geht vielmehr darum den Menschen im Denken Verantwortung zu übertragen: ihm die letzten Gewissheiten zu nehmen und selbst zu einer eigenen Einschätzung gelangen zu lassen. Die "Entwertung aller Werte" (Nietzsche) ist als Auftrag zu verstehen, sich selbst in der Welt zu verorten und sich nicht von anderen verorten zu lassen. Ein Aufruf zum selbständigen Denken.
Was das Thema Homosexualität betrifft, würde ich die Kirche schon im Dorf belassen. Es geht hier nur darum dass Homosexuelle nicht diskriminiert werden und nicht um Idealisierung von Anorexie durch Modeschöpfer (in diesem Punkt bin ich ganz bei Ihnen!).
Da ich selbst aus einer sehr dörflichen südtiroler Gegend komme, weiß ich wie schwierig es ist, in Südtirol schwul zu sein. In gewissen Gegenden ist das sogar unmöglich, wenn man ein Minimum an gesellschaftlichen Lebens haben will.
Ich bitte hier wirklich um etwas Gelassenheit. Es geht nur darum, Homosexuellen das Leben ein wenig zu erleichtern. Niemand will die "traditionelle Familie" oder sonstwas zerstören.

So., 12.04.2015 - 08:52 Permalink
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Profil für Benutzer Gianluca Trotta
Gianluca Trotta So., 12.04.2015 - 00:12

Riscriverei una frase di questo articolo: "Scopo dell’iniziativa è stata la critica dell’operato da una parte del comune di Bolzano". In questo modo: "Scopo dell’iniziativa è stata avere un po' di visibilità da parte di chi, non essendo così pieno di qualità, non ha molte possibilità per averla". Tutto il resto è noia (non mi riferisco ovviamente all'articolo, ma alla tristezza di come alcuni interpretano la campagna elettorale).

So., 12.04.2015 - 00:12 Permalink
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Profil für Benutzer Sylvia Rier
Sylvia Rier So., 12.04.2015 - 08:16

Ich habe mich mit der Thematik nicht sehr umfassend beschäftigt, finde es aber im allgemeinen eher traurig, und jedenfalls einer modernen Gesellschaft nicht würdig, wenn ein Mensch weniger an seinem Mensch-Sein als an einem Detail/Merkmal dieses Seins festgemacht wird. Einen interessanten und recht aufschlussreichen Text zum Thema habe ich gerade gestern gelesen:
http://www.zeit.de/2015/15/transgender-transsexualitaet-serie-transpare…

So., 12.04.2015 - 08:16 Permalink