Separare intenzioni e conseguenze

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Gregor Marini So., 13.06.2021 - 16:17

Leopold Steurer è uno dei pochi per il quale il titolo "storico" e molto di più che una pura definizione di professione. Da sempre è uno che lotta con intelligenza e competenza contro una visione seplificatoria della storia di questo paese.
Ci fossero più studiosi del suo calibro, forse anche l'insegnamento nelle scuole e nelle università sarebbe diverso.
Ogni volta che leggo o sento qualcosa di suo, mi rendo conto quanto sia importante capire veramente le cose e metterle in relazione col mondo in cui viviamo!
Da sempre tutti vogliamo sapere dove stiamo andando ... ma questo sarà possibile solo se ci rendiamo conto da dove veniamo.

So., 13.06.2021 - 16:17 Permalink
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Hartmuth Staffler So., 13.06.2021 - 16:24

Der Poldi mag vielleicht als Historiker manchmal objektiv sein, als Politiker - und hier spricht er rein als Politiker - ist er es niemals. In einer liberal-demokratischen Gesellschaft muss man auch Menschen wie diesen Leopold Steurer zu Wort kommen lassen. Man muss ihnen aber nicht alles glauben.

So., 13.06.2021 - 16:24 Permalink
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pérvasion So., 13.06.2021 - 18:33

»Se i terroristi con la Feuernacht volevano arrivare a una guerra di liberazione partigiana che portasse a un plebiscito e non volevano in alcun modo il dialogo con lo stato coloniale italiano, come può essere dato a loro il merito della nascita di un organismo non paritario che ufficializzava la questione sudtirolese come una questione interna all’Italia?«

Mi sembra una considerazione illogica. Possono benissimo aver fallito nell'intento di arrivare a una guerra di liberazione e, anche involontariamente, aver contribuito alla nascita della Commissione. Una cosa mi pare non escluda l'altra, nonostante le intenzioni.

So., 13.06.2021 - 18:33 Permalink
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pérvasion So., 13.06.2021 - 18:38

«Fortunatamente il piano fallì perché altrimenti avremmo avuto una situazione come quella di Cipro e dell’Algeria.»

«Bisogna ricordare che il 1960 è stato l’anno in cui in Africa 18 Stati hanno raggiunto l’indipendenza.»

Mi piacerebbe sapere se Steurer ritenga una sfortuna che l'Algeria e gli altri Stati africani abbiano ottenuto l'indipendenza e in caso contrario perché la liberazione dal colonialismo sia positiva in Algeria e in Sudtirolo no. Soprattutto se è convinto che

«il 95% dei sudtirolesi avrebbe votato a favore del ritorno all’Austria se ci fosse stato un plebiscito.»

So., 13.06.2021 - 18:38 Permalink
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pérvasion Mo., 14.06.2021 - 08:08

Antwort auf von Manfred Klotz

Und das hat was genau mit dem zu tun, was ich gesagt/geschrieben habe?

Mal davon abgesehen, dass auch Frau Stadlmay[e]r nur ihren (wenngleich privilegierten) Standpunkt wiedergibt.

Auch Christoph Franceschini und Hans Karl Peterlini sehen die Angelegenheit bzgl. der Attentate meines Wissens differenzierter bzw. weniger eindeutig, und sie dürften Frau Stadlmayer doch kennen.

Mo., 14.06.2021 - 08:08 Permalink
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Manfred Klotz Mo., 14.06.2021 - 10:51

Antwort auf von pérvasion

Man kann eher davon ausgehen, dass Stadlmayr mehr und direkten Einblick in die damaligen Vorgänge hatte als Franceschini und Peterlini, die ich im Übrigen schätze.
Die Tatsache, dass Sie ihre Einschätzung in einem lange Zeit geheimen Memorandum niederschrieb, sagt einiges über den Wahrheitsgehalt aus. Das hat nichts mehr mit persönlicher Einschätzung zu tun und ideologisch verblendet war Stadlmayr sicher nicht. Auch Rolf Steininger kommt nebenbei zu diesem Schluss.

Mo., 14.06.2021 - 10:51 Permalink
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a richter So., 13.06.2021 - 21:15

Antwort auf von pérvasion

“Fortunatamente il piano falli perche altrimenti avremo avuto una situzione come quella di Cipro e dell Algeria”

Her Steurer hat Recht. Machen wir uns nichts vor. Ethnische Saeuberungen waeren die Folge gewesen. Bis noch in den 80 Jahren war der Traum des “hinunterschwaenzen der Etsch entlang” der italienischen Neuankoemmlinge in aller Munde

Und das ist es vor was die Mehrheit der “Italiener “ im Lande im Unterbewusstsein Angst hat.
Freistaat Suedtirol macht wenig Sinn.

Ein Kollateralschaden der Bombenjahre

So., 13.06.2021 - 21:15 Permalink
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a richter Mo., 14.06.2021 - 12:05

Antwort auf von Manfred Klotz

#Manfred Klotz

Die Viktoria war intelligent genug um zu verstehen das mit den verlorenen Krieg der Bombenjahren eine Rückkehr zu Österreich oder der Freistaat endgültig verloren war. In diesem Sinne waren die Bombenjahre ein Fehler.

Es lebe die Autonomie und wir sollen uns diese unsere gemeinsame Werte von ewiggestrige nicht verübeln lassen

Mo., 14.06.2021 - 12:05 Permalink
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a richter Mo., 14.06.2021 - 08:05

Antwort auf von pérvasion

# Pervasion
Ich kann ihr Wissen nicht beurteile aber wenn sie wie die Mehrzahl der Südtiroler eher schlecht italienisch sprechen (gilt natürlich such für die Italiener mit deutsch) und sie aus dem Schulsystem kommen wo Trennung das Mantra ist (vergessen wir nicht den guten Zelger), Kontakte zwischen den Sprachgruppen gering sind (ausser Beruflich in grösseren Städten) frage mich was sie Wissen von der 2. ethnische Gruppe in Suedtirol?

Mo., 14.06.2021 - 08:05 Permalink
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pérvasion Mo., 14.06.2021 - 08:14

Antwort auf von a richter

Da haben Sie mich bissi fasch eingeschätzt. Ich will Ihnen ja nicht Ihre Gewissheiten und/oder Vorurteile nehmen — doch lesen Sie vielleicht meine obigen, auf Italienisch verfassten Kommentare und überlegen Sie einfach, ob ich schlecht Italienisch beherrsche.

Obwohl ich quasi zweisprachig aufgewachsen bin, befähigt mich das (anders als Sie) nicht zu einer kollektiven Psychoanalyse einer diversen und heterogenen Sprachgemeinschaft.

Mo., 14.06.2021 - 08:14 Permalink
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a richter Mo., 14.06.2021 - 12:30

Antwort auf von pérvasion

So heterogen und divers wie sie sagen ist die italienische Sprachgemeinschaft doch auch nicht.
Denken sie an die Wahlen in den 90 Jahren wo massiv MSI gewählt wurde oder an das Referendum zum Sieges/Friedensplatz.
Wie würde ein Referendum heute ausgehen?
Ich glaube sie meinen es gut aber Sie leben in einer Seifenblase

Mo., 14.06.2021 - 12:30 Permalink
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Hartmuth Staffler So., 13.06.2021 - 22:30

Um etwa relativ objektiv zu beurteilen, sollte man nicht ideologisch verblendet sein, und zwar weder rechts noch links. Der Poldi ist ideologisch links verblendet, das darf er durchaus sein, aber es schadet seiner Glaubwürdigkeit als Historiker. Ich erlaube mir dieses Urteil, da ich weder von linken noch von rechten Ideologien etwas halte und mich mehr um gesunden Hausverstand bemühe.

So., 13.06.2021 - 22:30 Permalink