Caro Stenico, certo che difendere a tutti i costi il facoltoso messia ogni tanto può sembrare arduo; soprattutto quando un tanto sta a significare di improvvisamente rinunciare alla consueta sensibilità a temi in precedenza a Lei cari (o che così almeno sembravano).
Mit diesen verrückten Aussagen hat sich Benko selbst ins Knie geschossen. Auf jeden Fall hat er einen großen Teil seiner Anhänger verprellt. Jetzt dürfte es für ihn schwer werden. Benko selbst ist vielleicht zu dumm, aber zumindest sein sogenannter Berater Hager hätte wissen müssen, dass ein solche faux pas einem wirtschaftlichen Selbstmord gleichkommt.
"wirtschaftlicher Selbstmord"? Nun übertreiben wir mal nicht; selbst wenn alle STF-Anhänger geschlossen das KHB über Jahre boykottieren. Eine ungeschickte Präsentation (Italo-Global-Konzern soll etwas Besonderes sein, SüdTirol als Teil Italiens brauch das) scheint mir durchaus vorzuliegen. Das globale oder auch nationale/austrophile Glitzer-Ketten-Shopping ist sicher nichts was Bozen Einmalig oder Besonders machen wird. Dieses Marketing wäre vielleicht vor 10 oder noch besser 20 Jahren attraktiv für (fast) alle gewesen.
Glauben Sie wirklich dass sich Benko und Farinetti von ein paar linken gegen alles Protestierern, und von ein paar
rechten die am liebsten das Schild Pizzeria mit Teigfladenbude ersetzen würden, beindrucken lässt. Nicht einer von diesen
ist ein potentieller Kunde. Wenn man sieht was Farinetti mit der Schrannenhalle in München gemacht hat (zusammen mit
Benko) dann kann man nur wünschen dass sowas ähnliches in Bozen kommt, einer Stadt die nicht einmal mehr einen Delikatessenladen hat, auch weil die irrsinnigen Mieten ein solches Geschäft nicht mehr rentabel machen. Farinetti war der erste der global italienische Premierlebensmittel richtig vermarket hat,während man früher z.B. in Asien "parmesancheese" gerieben aus Kalifornien bekam, und der Gewürztraminer (der sehr gut zu asiatischen Gerichten passt)
rigoros aus dem Elsass war. Über die Einschätzung der Benko wäre dumm, und würde wirtschafltichen Selbstmord begehen, kann ich wohl nur den Kopf schütteln. Daraus spricht nur masslose Selbstüberschätzung und klasssisches
Südtiroler "Mir sein mir" Gehabe.
Ich habe nichts gegen dieses italienische Delikatessengeschäft, und ein Boykott würde mir niemals einfallen. Was ich sagen wollte ist nur, dass sich Benko mit seiner idiotischen Aussage eine Menge Anhänger in Bozen verprellt hat, so dass er riskiert, sein Projekt nicht durchführen zu können.
Ich sehe Sie haben den Rückgang gefunden. Sie sollten aber nachdenken wieviel deutsche Anhänger des Benko es gibt, die
sich davon eventuell verprellt fühlen, und dann wieviel Prozente dies gegenüber den grundsätzlich positiv eingestellten Italienern sind.
Kommentare
Non so se l'ho già scritto da
Non so se l'ho già scritto da qualche altra parte, ma, bentornato GadiLu!
un piacere leggerti. ein
un piacere leggerti. ein genuss. altro che eataly. complimenti gabriele.
Certo che ce ne vuole a dare
Certo che ce ne vuole a dare interpretazioni etniche ad una manifestazione come quella di ieri!
Antwort auf Certo che ce ne vuole a dare von Alberto Stenico
Cosa vuole, se non si trova
Cosa vuole, se non si trova altro da criticare, va bene qualunque cosa.
Antwort auf Certo che ce ne vuole a dare von Alberto Stenico
Caro Stenico, certo che
Caro Stenico, certo che difendere a tutti i costi il facoltoso messia ogni tanto può sembrare arduo; soprattutto quando un tanto sta a significare di improvvisamente rinunciare alla consueta sensibilità a temi in precedenza a Lei cari (o che così almeno sembravano).
Ein Grund mehr gegen Benko zu
Ein Grund mehr gegen Benko zu sein ;-)
Mit diesen verrückten
Mit diesen verrückten Aussagen hat sich Benko selbst ins Knie geschossen. Auf jeden Fall hat er einen großen Teil seiner Anhänger verprellt. Jetzt dürfte es für ihn schwer werden. Benko selbst ist vielleicht zu dumm, aber zumindest sein sogenannter Berater Hager hätte wissen müssen, dass ein solche faux pas einem wirtschaftlichen Selbstmord gleichkommt.
Antwort auf Mit diesen verrückten von Hartmuth Staffler
"wirtschaftlicher Selbstmord"
"wirtschaftlicher Selbstmord"? Nun übertreiben wir mal nicht; selbst wenn alle STF-Anhänger geschlossen das KHB über Jahre boykottieren. Eine ungeschickte Präsentation (Italo-Global-Konzern soll etwas Besonderes sein, SüdTirol als Teil Italiens brauch das) scheint mir durchaus vorzuliegen. Das globale oder auch nationale/austrophile Glitzer-Ketten-Shopping ist sicher nichts was Bozen Einmalig oder Besonders machen wird. Dieses Marketing wäre vielleicht vor 10 oder noch besser 20 Jahren attraktiv für (fast) alle gewesen.
Antwort auf Mit diesen verrückten von Hartmuth Staffler
Glauben Sie wirklich dass
Glauben Sie wirklich dass sich Benko und Farinetti von ein paar linken gegen alles Protestierern, und von ein paar
rechten die am liebsten das Schild Pizzeria mit Teigfladenbude ersetzen würden, beindrucken lässt. Nicht einer von diesen
ist ein potentieller Kunde. Wenn man sieht was Farinetti mit der Schrannenhalle in München gemacht hat (zusammen mit
Benko) dann kann man nur wünschen dass sowas ähnliches in Bozen kommt, einer Stadt die nicht einmal mehr einen Delikatessenladen hat, auch weil die irrsinnigen Mieten ein solches Geschäft nicht mehr rentabel machen. Farinetti war der erste der global italienische Premierlebensmittel richtig vermarket hat,während man früher z.B. in Asien "parmesancheese" gerieben aus Kalifornien bekam, und der Gewürztraminer (der sehr gut zu asiatischen Gerichten passt)
rigoros aus dem Elsass war. Über die Einschätzung der Benko wäre dumm, und würde wirtschafltichen Selbstmord begehen, kann ich wohl nur den Kopf schütteln. Daraus spricht nur masslose Selbstüberschätzung und klasssisches
Südtiroler "Mir sein mir" Gehabe.
Antwort auf Glauben Sie wirklich dass von ferdinand tess…
Ich habe nichts gegen dieses
Ich habe nichts gegen dieses italienische Delikatessengeschäft, und ein Boykott würde mir niemals einfallen. Was ich sagen wollte ist nur, dass sich Benko mit seiner idiotischen Aussage eine Menge Anhänger in Bozen verprellt hat, so dass er riskiert, sein Projekt nicht durchführen zu können.
Antwort auf Ich habe nichts gegen dieses von Hartmuth Staffler
Ich sehe Sie haben den
Ich sehe Sie haben den Rückgang gefunden. Sie sollten aber nachdenken wieviel deutsche Anhänger des Benko es gibt, die
sich davon eventuell verprellt fühlen, und dann wieviel Prozente dies gegenüber den grundsätzlich positiv eingestellten Italienern sind.
Ho letto l'articolo sull'
Ho letto l'articolo sull' Alto Adige, ed è tutta un'altra storia...