Die perfekte Anti-Meloni

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Gianguido Piani Fr., 16.12.2022 - 13:22

Elly Schlein nella sua carriera ha fatto qualcosa di concreto e non solo dichiarazioni generiche su temi fondamentali quali energia, ambiente, sanita', istruzione, IT, industria, difesa, rapporti internazionali? Cosa pensa di GDPR, come ha votato all'Europarlamento? Quali leggi ha spinto? Come si posiziona verso il politically correct? Quanto e' importante per lei lo schwa?
Elly Schlein e' vicepresidente di una regione ricca e importante, quali dossier ha spinto? Quali riforme? Se parliamo di "Big Tech" o di "Big Oil" sa contestualizzare questi argomenti? Se ricordo bene la sua campagna elettorale per la Regione Emilia-Romagna era focalizzata su questioni LGBT e su energie alternative, ma non andando oltre cliche' standard tipo tetti solari o simili. Se e' uscita con commenti piu' approfonditi, purtroppo me li sono persi.
Da un lato e' ovvio che un candidato non possa essere esperto di tutto. Deve pero' sapere scegliere bene i suoi collaboratori (vedi Bruxelles) e almeno sapere dare importanza ponderata ai diversi argomenti, saperli ordinare in un contesto. Ho l'impressione che, fino a prova contraria, in questo Bonaccini sia molto piu' preparato di Schlein.
Un dettaglio tecnico. La legge americana prevede che chi entra in un governo di altro paese, fosse anche di paesi alleati quali Canada o Australia, deve rinunciare alla cittadinanza. Schlein potenzialmente si propone a guidare l'Italia. Potrebbe esprimersi su questo punto e dichiarare di rinunciare, se diventa ministro, al passaporto USA.

Fr., 16.12.2022 - 13:22 Permalink
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Gianguido Piani Fr., 16.12.2022 - 15:08

Antwort auf von Josef Ruffa

La biografia su Wikipedia non fa menzione di un solo lavoro stipendiato e con obiettivi oggettivamente valutabili. E' facile essere progressisti quando non si hanno problemi di sopravvivenza quotidiana. Il CV contiene solo iscrizioni a questo o quel partito e volontariati qui o li'. Dato che il PD aspira a essere il principale rappresentante dei lavoratori in Italia (o forse non lo aspira piu') non sarebbe male avere un'idea del mondo del lavoro. Elly Schlein ha mai compilato da sola una dichiarazione fiscale in Italia? Sa quanti pasticci incontra anche solo chi apre una Partita IVA, non fosse altro per il linguaggio burocratico-azzeccagarbugliato dei moduli?
Darei fiducia a Elly Schlein in un punto. Lei e' anche svizzera e ha vissuto nel Paese. La Svizzera e' molto pragmatica e molto semplice, moduli burocratici all'osso, fiducia nel cittadino, istituzioni snelle. Se Schlein proponesse, con cognizione di causa, di snellire la burocrazia italiana secondo il modello elvetico avrebbe subito le mie simpatie, e penso quelle di molti altri. Se si limita a LGBT e Green-qualcosa-bla-bla, meglio puntare su altri.

Fr., 16.12.2022 - 15:08 Permalink
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Hartmuth Staffler Fr., 16.12.2022 - 21:10

Ich würde es ganz gut finden, wenn die Frau Schlein sich in der italienischen Politik durchsetzen könnte. Sie hat drei Staatsbürgerschaften und müsste daher eigentlich Verständnis dafür haben, dass die Südtiroler in aller Bescheidenheit gerne wenigstens zwei Staatsbürgerschaften hätten.

Fr., 16.12.2022 - 21:10 Permalink
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Hartmuth Staffler Sa., 17.12.2022 - 21:25

Antwort auf von Ludwig Thoma

Ich habe mich selbstverständlich auf die Südtiroler bezogen, die auch die österreichische Staatsbürgerschaft wollen, und das sind viele. Die entsprechende, an den österreichischen Nationalrat gerichtete Petition war von 22.000 Bürgern unterzeichnet. Wer mit der italienischen Staatsbürgerschaft zufrieden ist, den geht die Diskussion nichts an. Österreich ist übrigens mit der Gewährung seiner Staatsbürgerschaft an ehemalige österreichische Staatsbürger, die durch den Nationalsozialismus ihre Staatsbürgerschaft verloren haben, sehr großzügig. Analog dazu könnten auch die Südtiroler, die infolge des Faschismus die österreichische Staatsbürgerschaft verloren haben (bzw. deren Nachfahren), die österreichische Staatsbürgerschaft erhalten. Österreich wäre dazu bereit, schreckt aber davor zurück, weil Italien für diesen Fall mit Sanktionen gedroht hat, obwohl Italien selbst großzügig seine Staatsbürgerschaft an ethnische Italiener in aller Welt verteilt. So ist ja auch der in Argentinien geborene Papst Franziskus als argentinisch-italienischer Doppelstaatsbürger nach Rom gekommen und hat dann als dritte Staatsbürgerschaft die des Staates der Vatikanstadt erhalten. Möglich ist also sehr viel, wenn man sich nicht von nationalistischem Hass leiten lässt.

Sa., 17.12.2022 - 21:25 Permalink
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Ludwig Thoma So., 18.12.2022 - 10:24

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Menschen denen die Zugehörigkeit zu Konzepten wie Volk, Staat oder Nation wichtig ist, sind wahrlich nicht zu beneiden. Dass sich darunter Leute wiederfinden, die glauben 22.000 von 530.000 seien viele, oder, dass die Südtiroler in Folge des Faschismus um die österreichische Staatsbürgerschaft gekommen seien, ist ein interessantes Indiz. Nichtsdestotrotz und unabhängig davon, ob Südtirolern die österreichische Staatsbürgerschaft auf außerordentliche Weise verliehen werden könnte, ist das österreichische Staatsbürgerschaftsgesetz eines der restriktivsten, was die Duldung von Zweitstaatsbürgerschaften angeht. Daran wird Elly Schlein nicht viel ändern können.

So., 18.12.2022 - 10:24 Permalink
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Hartmuth Staffler So., 18.12.2022 - 21:31

Antwort auf von Ludwig Thoma

Ich entnehme diesem Kommentar, dass wir weitgehend die gleichen Ansichten haben, auch wenn sie sich dessen vielleicht gar nicht bewusst sind. Menschen, die uns Südtiroler mit Gewalt, sowohl physischer als auch psychischer Gewalt, zu Italienern machen wollen, also Menschen, denen, wie sie ganz richtig schreiben, Konzepte wie Volk, Staat und Nation wichtig sind, haben viel Unglück über die Welt und auch über Südtirol gebracht. Aus diesem Grund kann ich daher nicht damit einverstanden sein, wie sie den Faschismus in diesem Zusammenhang verharmlosen wollen. Ich habe mich immer gegen die Verharmlosung des Nationalsozialismus ausgesprochen und kann daher für den Faschismus, der ihnen offensichtlich am Herzen liegt, keine Ausnahme machen. Die Gewährung der doppelten Staatsbürgerschaft an die Südtiroler könnte ein Signal gegen den Nationalismus sein, der alle Menschen auch gegen ihren Willen klassifizieren und einer sogenannten "Nation" zuordnen will. Natürlich wird Elly Schlein dieses nationalistische Konzept nicht ändern können, aber allein ihr Beispiel der durchaus möglichen Multinationalität, wie auch das Beispiel der Multinationalität des Papstes, kann ein Anstoß sein, um das nationalistische Denken zu überwinden. Die österreichische Gesetzgebung wäre ja dazu sofort bereit, nur die Politiker machen sich in die Hosen, wenn der italienische Botschafter in Wien hustet.

So., 18.12.2022 - 21:31 Permalink
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Hartmuth Staffler Mo., 19.12.2022 - 09:05

Antwort auf von Ludwig Thoma

Und ich denke an die Gestalten, die den Menschen ein bestimmtes Stück Papier aufdrängen oder aus reiner Bosheit ein bestimmtes anderes Stück Papier verweigern, ein klarer Ausdruck von Nationalismus, den ich verurteile. Wir haben in diesem Punkt unterschiedliche Denkweisen.

Mo., 19.12.2022 - 09:05 Permalink
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Karl Trojer Sa., 17.12.2022 - 11:22

Elly Schlein wäre meines Erachtens ein wertvoller Zugewinn für den PD und für Italien insgesamt. Ich hoffe, sie schafft den Sprung !

Sa., 17.12.2022 - 11:22 Permalink
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Christian I Mo., 19.12.2022 - 13:43

Votate chi volete, tanto le decisioni, quelle vere, vengono prese altrove. Ma soprattutto, vengono dettate da chi ha soldi e potere che noi non riusciamo neanche ad immaginarci.

Mo., 19.12.2022 - 13:43 Permalink