Rechte Regierung auf Samtpfoten

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gorgias So., 17.12.2017 - 15:50

Antwort auf von Emil George Ciuffo

Wer am meisten gegen ein vereintes Europa getan hat, war Merkel. Zuerst lehnte sie sich bequem zurück uns lies die Mittelmeeranreinerstaaten und andere Länder mit EU-Außengrenzen allein. Bei Ungrarn beanstandete sie sogar, dass diese nach Dublin 3 die EU-Außengrenzen kontrolliere mit dem Wissen dass wenn jemand in die EU über Ungarn eintretet dieser nicht nach Deutschland weiter darf. Dann als Ungarn ihr eine Returkutsche erteilte und alle nach Deutschland weiter lies schwenkte sie um 180* mit ihrer "Wir schaffen das" Politik und wollte über diesen nationalen Alleingang die Migrationspolitik diktieren. Da haben sich Ländern nun gewehrt und die Rechnung ging nicht auf und nun will sie diese auf andere aufbürden, weil ihre Politik sie unter Druck brachte. Autoritäre Kräfte in Osteuropa bekommen Aufwind wegen der Arroganz der West-Staaten und beim Brexit-Referendum war die konfuse und konzeptlose "Refugee welcome"-Doktrin das Zünglein an der Waage dass nun das Vereinigte Königreich nun die EU verlässt. (was mich aber nicht wirklich stört, weil diese eh die größten Bremser waren für die weitere Integration)

Die EU wird funktionieren, wenn die Weststaaten nicht ihre Vorsellungen durchdrücken wollen gegenüber die Oststaaten. Viele Osteuropäer haben im Westen gearbeitet und sehen nicht ein warum aus ihnen eine dysfunktionale Multi-Kulti-Gesellschaft werden soll. Österreich hat viel für Flüchtlinge getan und sieht dass die aktuelle Politik nicht funktioniert. Am Ende sind alle für die EU. Auch der Kandidat Hofer hat nach dem Brexit seine EU-Skeptsis zurückgeschrauft.

Wenn einige von dem hohen Ross runter steigen vom rousseuschen Schuldkomplex den "Edlen Wilden" vor der bösen Zivilisation retten zu wollen die für all seine Probleme schuld ist und man sich mehr für die europäische Solidaritet stark macht bevor man anfängt die ganze Welt zu retten, dann wird es auch mit der EU funktionieren.

So., 17.12.2017 - 15:50 Permalink
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Michael Bockhorni So., 17.12.2017 - 17:41

Antwort auf von gorgias

wieso tun sich den die Oststaaten / Visegrad Gruppe mit der tätigen Solidarität so schwer? Immerhin haben sie jahrelang von den Millionen Euros aus den Kohäsionsfonds sowie der Niederlassungsfreiheit der EU profitiert. Ganz zu schweigen davon, dass eine wesentliche Bewegung für die Überwindung des Kommunismus diesen Namen trug.

So., 17.12.2017 - 17:41 Permalink
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Ludwig Thoma So., 17.12.2017 - 16:14

Die Partei des kleinen Mannes möchte, dass der kleine Mann 12 Stunden arbeitet und dafür keinen Überstundenlohn kriegt. Da freut sich der kleine Mann.

So., 17.12.2017 - 16:14 Permalink
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Martin Daniel So., 17.12.2017 - 17:19

Antwort auf von Ludwig Thoma

Das wird sicher der spürbarste Effekt werden. Man braucht sich nicht über die rechte Agenda zu wundern, sie wurde beworben u. gewählt. Der blaue Betrug wird in der versprochenen Sozialpolitik liegen, statt welcher Privilegien für Unternehmen u. Besserverdiener folgen dürften. Trump lässt grüßen!

So., 17.12.2017 - 17:19 Permalink
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gorgias So., 17.12.2017 - 23:05

Die meisten sogenannten Flüchtlinge sind nicht asylberechtigt nach internationalen Regelungen und nach Genfer Flüchtlingskonvention ist niemand verpflichtet von sicheren Ländern Flüchtlinge aufzunehmen.
Des weiteren würde ich dir raten dich ein bisschen zurückzunehmen den jeder zweite Kommentar von dir ist daneben. Schon bei der letzten Auseinandersetzung mit dir habe ich festgestellt dass du im Grunde nicht mitkommst.

So., 17.12.2017 - 23:05 Permalink
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Paul Schöpfer Mo., 18.12.2017 - 10:12

Dann gehört Italien nicht zu überall. Die Ablehnungsquote liegt laut Innenministerium bei knapp über 60%. Dazu kommt dass ein Drittel der "sbarcati" nicht mal um Asyl ansuchen sondern gleich untertauchen. Das bedeutet laut Adam Riese, dass nur 26,6 % der Ankömmlinge Asyl erhalten. Das ist etwas weniger als die 60% die du behauptest.

http://www.libertaciviliimmigrazione.dlci.interno.gov.it/it/documentazi…

Mo., 18.12.2017 - 10:12 Permalink