„Sie verlieren überhaupt nichts“

Kommentare

Bild
Profil für Benutzer pérvasion
pérvasion Mo., 20.02.2017 - 09:29

Soweit ich das nachvollziehen kann, wurde wieder einmal nur auf die individuelle Ebene Bezug genommen und der gesamtgesellschaftliche Aspekt ignoriert. Schade.

Mo., 20.02.2017 - 09:29 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Christoph Moar
Christoph Moar Mo., 20.02.2017 - 17:08

Antwort auf von Waltraud Astner

Die Eltern können ihr Kind freiwillig in eine auf Sprachen spezialisierte Klasse einschreiben, in der dann Kinder zusätzlich zu den normalen Unterrichtsstunden fünf Stunden pro Woche Deutsch, Italienisch und Englisch lernen. Ausgehend von Deutsch wird ein dynamisches Konzept der Mehrsprachigkeit gefördert - letztlich haben die Kids dadurch glatt mehr Deutschstunden als ohne.
http://www.schule.suedtirol.it/gs-bk/ganztag.htm

Mo., 20.02.2017 - 17:08 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Waltraud Astner
Waltraud Astner Mo., 20.02.2017 - 19:22

Danke für die Info. Interessantes Modell. Alles klar.Dass es sich um eine Ganztagsschule handelt war aus dem Beitrag nicht zu ersehen.

Mo., 20.02.2017 - 19:22 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Martin B.
Martin B. Mo., 20.02.2017 - 21:15

„Sie verlieren überhaupt nichts“ wenn sich die Kinder dann ab 14 Jahren entscheiden dürfen ob sie in (eine) Sprache(n) eintauchen wollen. Nicht jeder mag Sprachen und jene die wollen lernen Sprachen auch weit nach 20 noch mehr als ausreichend für private und berufliche Kommunikation. Kein Interesse (hängt weder von Lehrern noch Immersionsmodellen ab) ist wohl ein Grund warum die Mehrheit ganzer Generationen nach x Jahren Pflichtschule Zweit- und Drittsprache nur radebrechen kann. CLIL und solche Brechstangen-Gesetze werden an der Sprachen-Zweiklassengesellschaft nicht viel ändern.

Mo., 20.02.2017 - 21:15 Permalink