Politik | Meran

Chancenhaus für wen?

In Meran kursieren zum Chancenhaus die verrücktesten Gerüchte. So hieß es, dass Obdachlose, Drogenabhängige und minderjährige unbegleitete Flüchtlinge darin untergebracht würden. Die Wirklichkeit sieht jedoch vollkommen anders aus.
Zarenbrunn
Foto: Google Maps
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Profil für Benutzer Michael Bockhorni
Michael Bockhorni Sa., 21.09.2024 - 08:47

das Konzept von Häuser für bestimmte Zielgruppen (bzw. Kategorien) entspricht schon seit Jahrzehnten nicht mehr dem Stand der Zeit. Ambulante Betreuung in Wohnungen verteilt im Stadtraum (Housing First) ist kostengünstiger, vermeidet einerseits diskriminierende Adressen und vorauseilende Proteste von Nachbar*innen und hat sich in vielen Ländern inkl. Südtirol bewährt.

Sa., 21.09.2024 - 08:47 Permalink
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Reinhard Bauer So., 22.09.2024 - 10:34

Antwort auf von Michael Bockhorni

Housing First war maßgeblich mit an der Abfassung zum Konzept des Chancenhaus beteiligt und sieht dessen Notwendigkeit. Beim Chancenhaus handelt es sich um eine pädagogische Einrichtung die gezielt mit den Menschen arbeitet. Das funktioniert so am besten, da Sozialpädagogen mit den Menschen vor Ort arbeiten. Schönen Sonntag

So., 22.09.2024 - 10:34 Permalink