Draghis fataler Rücktritt

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rotaderga Do., 21.07.2022 - 10:37

Also gibts im Herbst Parlamentswahlen. Dann schaun wir mal ob es eine Flucht nach vorne gibt und wir auch einen neuen LH brauchen.

Do., 21.07.2022 - 10:37 Permalink
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Salto User
Günther Alois … Do., 21.07.2022 - 11:54

Salvini ,Lega und Meloni Fascista ,plötzlich wieder : Freude Eierkuchen.Forza italia,und der ganze Rest "fragwürdig" PD verzweifelt,Renzi belanglos,usw.Armes Italien und Südtirol Die Svp ratlos.! WAS NUN ACHAMMER UND KOMPATSCHER??? Seid
eurem Salvini Freund Putin,voll auf den Leib gegangen.Achammer dein Spielchen mit Calderoli ist auch ausgespielt,ihr Banausen!

Do., 21.07.2022 - 11:54 Permalink
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Elisabeth Garber Do., 21.07.2022 - 14:21

Das einzig gute am fatalen Draghi-Rücktritt ist (vielleicht), dass Geblendete & Protestwähler endlich kapieren, welche Schäden sie letztlich mit-anrichten.

Do., 21.07.2022 - 14:21 Permalink
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Hartmuth Staffler Do., 21.07.2022 - 18:46

"Si sono appiattiti sul peggior populismo sovranista, il partito ha rinnegato la Sau storia." Es handelt sich tatsächlich um eine saumäßige Geschichte.

Do., 21.07.2022 - 18:46 Permalink
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Profil für Benutzer Dietmar Nußbaumer-25984
Dietmar Nußbau… Do., 21.07.2022 - 23:11

Draghi wurde von der EU ernannt. Mal sehen, wie lange es dauert, bis wieder die EU den Ministerpräsidenten oder die Ministerpräsidentin wählt. Das müsste den Wählbaren in Rom eigentlich ordentlich peinlich sein.

Do., 21.07.2022 - 23:11 Permalink
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Walter Kircher Fr., 22.07.2022 - 07:20

... die Parteien zeigten einmal mehr "was sie können", - fragt sich, ob die wahlverantwortliche Bürgerschaft dies erkennt und sich der Verantwortung am Wahltag bewusst ist!

Fr., 22.07.2022 - 07:20 Permalink
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David Gebhardi Fr., 22.07.2022 - 08:36

Der Senat hat gezeigt, dass er demokratisch denken und handeln kann. Alles nicht so schlimm. Der Zeitpunkt ist vielleicht nicht gut gewählt, sicher!, aber bedenkt man, dass Politik auf Konsens aufbaut und vor allem in einer Regierung wie die letztere, wo der Ministerpräsident auf keine Wählerschaft zurückgreifen kann, hätte man sich mehr auf die Belange der Parteien und deren Wählerschaft konzentrieren müssen und nicht das ‚whatever it takes‘ auffrischen wollen. Auch in seiner Rede hat es Draghi versäumt, die Parteien auf einen Nenner zu bringen, was an und für sich seine Aufgabe war. Nein, er hat es an Sticheleien nicht fehlen lassen und dadurch die Ohrfeige, die er dann erhalten hat, selbst provoziert. Italien ist ein freies, demokratisches Land und hat es nun wieder einmal allen gezeigt. Hut ab! Das ‚whatever it takes‘ ist und war auch für den €, eine teure Sackgasse; noch nie war der € so schwach!

Fr., 22.07.2022 - 08:36 Permalink
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Stefan S Fr., 22.07.2022 - 13:06

Antwort auf von David Gebhardi

"Der Senat hat gezeigt, dass er demokratisch denken und handeln kann"
Soll wohl ein Witz sein. :-)
Die haben alle die Füße still gehalten und gewartet bis Draghi die EU Subventionen im Sack hat und jetzt wird das Hauen und Stechen um die Fleischtöpfe beginnen.
Und nicht vergessen, Draghi ist Bänker und kein gelernter Politiker!
Und was der derzeit schwache Euro jetzt mit Draghi's politischen Kurzausflug zutun haben soll erschließt mir nicht. Begründung?

Fr., 22.07.2022 - 13:06 Permalink
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David Gebhardi Fr., 22.07.2022 - 14:55

Antwort auf von Stefan S

Das ist kein Witz, bzw. ich selber kann darüber nicht lachen. Was glauben Sie hätte der Senat tun sollen? Draghi einfach tun lassen ohne Konsens? Draghi hat/hatte keine Wählerschaft. Er hätte und das war seine Aufgabe, einen Konsens mit den politischen Parteien finden müssen und nicht seine Agenda mit 'whatever it takes' ähnlichen Allüren durchboxen wollen.
Sein 'whatever it takes' im Jahr 2012 hat die Inflation hochgetrieben. Er selber hat ja bereits der Regierung Berlusconi einen Mahnbrief geschrieben, hier Abhilfe zu schaffen, was er selber, in den letzten 17 Monaten nicht getan hat. Durch das 'Whatever it takes' wurden die Schulden der EU-Staaten bereits implizit vergemeinschaftet, d.h. wir alle sitzen gemeinsam in ein Schuldenboot. Was aber noch viel schlimmer ist, die EU darf keine Schulden machen und so wurden Schattenhaushalte, in Form von Fonds, gegründet, die gar nicht gezählt werden. All das hat dem € nicht gut getan. Leider erst Gestern - die USA, Schweiz, England und andere haben es viel früher getan - hat die EZB die Zinsen angehoben, um den € zu stärken, leider zu spät, denn es ist Krieg im Osten und im Krieg ist der $ immer sehr stark. Sie sehen ein 'weites Feld' ...

Fr., 22.07.2022 - 14:55 Permalink
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Stefan S Fr., 22.07.2022 - 16:32

Antwort auf von David Gebhardi

In Bezug auf die Schuldenpolitik bin ich ganz bei Ihnen, aus diesem Grund hat die EZB auch sehr spät mit der Zinsanhebunng reagiert damit sich die öffentlichen hoch verschuldeten Haushalte in der EU noch mit zinsgünstigen Ablösekredite absichern können.
Ich sehe aber immer noch nicht was Draghi die vergangene Monate hätte besser machen können als parteiloser Ministerpräsident.
Wir müssen einfach mal der Tatsache ins Auge sehen das uns die Nullzinspolitik der letzten Jahre jetzt durch Corona und Krieg auf die Füße fällt. Das hatte kein Analyst auf dem Bildschirm. Dumm gelaufen aber jetzt fallen uns die ganzen Schulden durch die Zinserhöhungen richtig heftig auf die Füße.

Fr., 22.07.2022 - 16:32 Permalink
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Salto User
Josef Fulterer So., 31.07.2022 - 06:18

Die Regierungskrise bringt die ganze Parteien-Meute um das reichlich (un)verdiente Nichts-Tun zur heißen Zeit in Italien.
Bleibt nur zu hoffen, dass möglichst viele der bisherigen Nichtwähler antreten, um Berlusconi, Meloni, Salvini usw., den passenden Tritt in den Hintern zu verpassen.

So., 31.07.2022 - 06:18 Permalink