Peterlini: “Così si offende un’intera generazione di politici”

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Oskar Egger Fr., 23.05.2014 - 07:24

Anche il rapporto genitore-figlio, per sua natura, prima o poi diventa una relazione tra pari e, nel migliore dei casi, improntato sul rispetto reciproco. Ma come puó un figlio rispettare un padre che si é mangiato gran parte delle risorse ed é stato insegnante della Masslosigkeit? La generazione degli oggi "Altmandatare" ha "aus dem Vollen geschöpft". Un buon padre di famiglia invece é prudente e fa sí che un figlio lo possa rispettare ed imitare, non gli lascia la terra bruciata.

Fr., 23.05.2014 - 07:24 Permalink
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Profil für Benutzer △rtim post
△rtim post So., 25.05.2014 - 18:38

http://www.tageszeitung.it/2014/05/24/oel-ins-feuern/

Höchste Zeit, dass der Obmann ein Machtwort spricht.

Denn: Täglich grüßt das Murmeltier.

Ein Pahl behauptet gar, es vertrete mit seinem Kampf gegen die Kürzungen der goldenen Politgelder die Interessen aller Büger-innen schließlich. Also auch jener,die mit knapp 300 € ihr Auskommen im Monat finden müssen. Denn diese wären in Zukunft dann auch nicht mehr vor Kürzungen gefeit.

Ein Peterlini spricht von „Respektlosigkeit“ und befürchtet anscheinend aufgrund eines Einschnittes seiner Politbezüge in Zukunft, mit max. 9.000 € monatlich nebst Vorschusszahlungen (s.u.) kein ausreichendes Einkommen (mehr) zu haben.
Er werde die Kürzungen seiner Mehrfachrente nicht hinnehmen, tobte Peterlini. Schließlich habe er Frau und Kind zu versorgen.

Manche Leute enthüllen ihr wahres Gesicht bereits dadurch, dass sie sich immer hinter gerade passenden Masken verstecken.

Oder sie versuchen zu rechtfertigen, was eben NICHT in Ordnung ist und geben sich zudem als Opfer – äh – des einfachen Volkes, das nicht nur devot ist, sondern, man höre & staune, auch in Südtirol gegenüber Politiker-innnen, Selbstherrlichkeiten bei gegebenem Anlass, respektlos ist.

„Demokratie und Freiheit (aber) braucht (auch manchmal) Respektlosigkeit!“ (Salman Rushdie)

Jetzt soll gegen die Region Trentino-Südtirol geklagt werden – d.h. ex-Volksvertreter gegen das EIGENE Volk. Lässt sich nur hoffen, dass das Gericht beim Verlesen des Urteils „im Namen des Volkes“, sich nicht auch noch selbst die Zunge abbeißen muss!

Selbstoffenbarend und traurig allemal!

Beschämend, wenn es zudem stimmen sollte, dass jetzt gar 100 Altmandatare diese ihre Meinung nur mehr durch ihren Vertreter Franz Pahl verlautbaren lassen und ein über Jahrzehnte gewachsenes Vertrauen all ihrer Mitbürger-innnen, die sie schließlich immer wieder gewählt und bezahlt haben, sich auch noch das eigene politische Lebenswerk (selbst) zerstören (lassen).

Wenn ich es richtig verstanden habe, soll weiterhin diese bislang allgemein verbreitete Kultur des Systems Südtirols, organisierte Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen gegen die nicht anzukommen war/ist, weil systemkonform, als sakrosant – und nicht etwa das Heilige Land Tirol – als “unantastbar” gelten.

http://www.tageszeitung.it/2014/05/04/der-grosse-schnitt/

So., 25.05.2014 - 18:38 Permalink