I tormenti di Rösch

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Martin Daniel Sa., 24.10.2020 - 10:26

Finalmente viene a galla la vera intenzione delle civiche: dire NO a qualsiasi proposta del sindaco riconfermato dalle urne (ce ne sono state 5 di diverse varianti di coalizioni: due da 20, una da 23, una da 25 e una da 28) insistendo sulla propria proposta di cui si sapeva sin dall'inizio che sarebbe stata inaccettabile per Rösch e compagni. I pretesti per il rifiuto variavano di proposta in proposta partendo da una singolare concezione della volontà degli elettori per finire alla scusa che con quella offerta non si tratterebbere di coalizione ma di mera cooptazione. Emerge quindi il vero intento delle due civiche, quello cioè di arrivare il prima possibile a nuove elezioni sperando di sovvertire la sconfitta subìta sul filo dell'ago per poi spartirsi affari e poltrone con gli amici di merenda della SVP.
Avranno fatto i conti con i loro elettori stavolta accorsi in massa per avere un sindaco "italiano"? Come intendono spiegare a militanti ed elettori il rifiuto di costitiuire una giunta senza l'avverso storico, quella SVP che - da loro punto di vista - rappresentava la parte privilegiata di questa terra in cui si sentivano eterni secondi e mai accettati fino in fondo? Ci sarà fra i loro elettori chi si chiede cosa contiene il famigerato patto segreto siglato a giugno fra i funzionari di punta di Alleanza e Civica con i capi SVP. Come mai non se ne parli salvo glissare quando tirato in ballo. Quali siano i soggetti e gruppi ristretti che ne trarrebbero profitto mentre di fronte ai militanti si inveisce contro la politica della mobilità e si attaccano Rösch e Rohrer a livello personale.

Sa., 24.10.2020 - 10:26 Permalink
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Profil für Benutzer △rtim post
△rtim post Sa., 24.10.2020 - 11:43

Die Bürgerlisten, Alleanza per Merano und La Civica, scheinen wohl doch um einiges klüger zu sein, als Rösch und Kury vermutet haben. Ohne SVP würden die zwei Bürgerlisten in einer Koalition aus 20 Ratsmitgliedern mit ihren jeweils nur 4 Stimmen der politischen Mitte wohl eher als Bettvorleger anstatt als gleichwertige Partner landen. All ihre Partner, die SVP, die Lega, die Dal Medico beim 2. Wahlgang unterstützt hat und sogar die Mehrheit des Gemeindeparlaments ausmachen, wären ja in der Opposition, während sich keine einzige Linkspartei dort befände.
Ob und wie es mit der Verhandlungsführung eines BM Röschs, die mehr was von einer Fortführung des Wahlkampfes hat, noch zu einer Einigung kommen kann, wissen wohl nur Rösch und Kury.
Die taktisch angelegten Punktegewinne während der Verhandlungen aus dem Bruch der Schweigevereinbarung über den Verhandlungsverlauf (
https://www.salto.bz/de/comment/83516#comment-83516)
oder das Ultimatum (https://www.salto.bz/de/comment/83486#comment-83486) ?, (die seltsamerweise alle ohne Konsequenzen durch die Partner blieben) hatten wohl schon bereits einen anderen Zweck. Er nennt Sicherung der Deutungshoheit im Wahlkampf.

Sa., 24.10.2020 - 11:43 Permalink
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Martin Daniel Sa., 24.10.2020 - 13:14

Antwort auf von △rtim post

Ohne auf Ihre übliche Stimmungsmache unter dem Deckmantel der Anonymität einzugehen, eine Richtigstellung von Fakten: Die Bürgerlisten haben nicht jeweils 4 Sitze, sondern 5 und 3 und was den Bettvorleger betrifft, so hätten die beiden Listen in der von ihnen geforderten Variante 2 Stadträte und in der zuletzt von Rösch vorgeschlagenen Koalition deren 3.

Sa., 24.10.2020 - 13:14 Permalink
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Profil für Benutzer △rtim post
△rtim post Sa., 24.10.2020 - 14:36

Antwort auf von Martin Daniel

@Daniel: Kein Grund übergriffig zu werden und Ihre parteipolitische Stimmungsmache auf andere zu übertragen. Genießen Sie lieber Meran.
Das mit dem Stimmenverhältnis zwischen den beiden Bürgerlisten haben Sie richtig erkannt. Es war ein Tippfehler.
Wenn Ihnen meine Beiträge schon so offensichtlich missfallen, ein Tipp: einfach weiterscrollen.

Sa., 24.10.2020 - 14:36 Permalink
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Martin Ogriseg Sa., 24.10.2020 - 12:05

Könnte bitte jemand einem Nicht-Meraner kurz erklären, was Frau Rohrer in den letzten 5 Jahren angestellt hat, dass die halbe Stadt sie offenbar unbedingt verhindern will?
Als Nicht-Meraner ohne Insider-Wissen versteht man diesen auch auf Salto verbissen geführten K(r)ampf nämlich nicht wirklich.

Sa., 24.10.2020 - 12:05 Permalink
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Irene Senfter Sa., 24.10.2020 - 12:38

Antwort auf von Martin Ogriseg

@Martin Ogriseg: Madeleine Rohrer hat sich in Meran in vorbildlicher Art und Weise für Klimaschutz und nachhaltige Mobilität eingesetzt. Beispielhaft für alle anderen Städte und Dörfer in Südtirol. Da wackelt nun so manches Weltbild, und Madeleine Rohrer muss als "persönliche Feindin" herhalten.

Sa., 24.10.2020 - 12:38 Permalink
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Oskar Egger Sa., 24.10.2020 - 13:33

Antwort auf von Irene Senfter

Frau Senfter, leben Sie in Meran? Wissen Sie wie es dort den älteren Menschen mit Führerschein noch geht? Wissen Sie, dass zeitweise nicht einmal mehr Waren ausgeliefert werden konnten/können, weil die Verbote ein absurdes Ausmaß angenommen haben? Wissen Sie, dass man, wenn man an einen Ort der Stadt muss, manchmal, den doppelten Weg mit doppelten Verbrauch fahren muss? Wissen Sie, dass der teure, noch nicht so betagte Kreisverkehr entfernt, und durch sehr viel kostspieligere "intelligente" Ampeln ersetzt wird, die aber schlussendlich zu mehr Verbrauch/Abgasen führen und den Verkehrsfluss nicht verbessern?

Sa., 24.10.2020 - 13:33 Permalink
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Heinrich Tischler Sa., 24.10.2020 - 17:15

Antwort auf von Oskar Egger

Also ich fahre häufig bei dieser Kreuzung vorbei und muss sagen, dass die Ampel vorzüglich intelligent funktioniert. Auch ich hatte vorher Bedenken, aber die Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger ist viel besser geworden und die Abgase sind weniger, weil der stop und go Verkehr verhindert wird, der am meisten zu Abgasen führt. Wenn man vor der Ampel wartet, kann auch der Motor abgeschaltet werden, dann gäbe es noch weniger Abgase.

Sa., 24.10.2020 - 17:15 Permalink
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Heinrich Tischler Sa., 24.10.2020 - 18:22

Antwort auf von Martin Ogriseg

Lieber Martin, freut mich von dir zu hören, meine Antwort als Meraner:
Es geht weniger um die Person Madeleine Rohrer. Sie könnte auch Anna, Katharina oder Sara heißen. Es geht um ihre Funktion innerhalb der Stadtregierung. Nur ein Beispiel: Das neue Raumordnungsgesetz verlangt, dass man die Grenzen der Stadt definiert (Grundstücke außerhalb der Ortsgrenze sind kaum etwas Wert, während innerhalb der Ortsgrenze der Boden zu lukrativem Baugrund wird), da gibt es Pfründe zu verteilen. Der Stadtrat bekommt in der Urbanistik immer mehr Macht, der Gemeinderat verliert an Mitsprache in dieser hoch komplexen Materie. Die SVP und Civiche wollen 4 von 7 Sitzen der Regierung, also die Mehrheit. Die Verwendung des Kasenenareals kommt, als ein Beispiel von vielen, auch auf Meran zu, die SVP hat Wahlkampf mit dem Kasernenareal gemacht. Warum wohl?

Sa., 24.10.2020 - 18:22 Permalink
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Profil für Benutzer Heinrich Tischler
Heinrich Tischler Sa., 24.10.2020 - 19:04

Antwort auf von Oskar Egger

und wer hat die Ausweisung von neuen Tourismuszonen am Küchelberg verhindert? Ja, die leider verbauten Zonen (z.B. Messnerpalast) am Küchelberg gehören zur Gemeinde Tirol. Wer hat den Bau der Tiefgarage am Theaterplatz zu verhindern gewusst? Es genügt schon das deutlich vermehrte Verkehrsaufkommen vor der Tiefgarage im Ex-Bristol, jetzt Centrum. Wer verhinderte die Aufstockung vom Hotel Europa?

Sa., 24.10.2020 - 19:04 Permalink
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Oskar Egger Sa., 24.10.2020 - 13:26

Il "patto di sangue", di cui parla Carbone mi pare l' abbia invece concluso chi pretende di dettar legge con il solo 1/4 dei seggi nel Consiglio Comunale e chi si scaraventa ideologicamente contro la stessa destra, con cui ha governato per ben 5 anni. Non tutto é oro, ció che luccica e la manipolazione dell' elettorato non é una prerogativa dei populisti.

Sa., 24.10.2020 - 13:26 Permalink