No alla guerriglia delle etichette

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Martin Geier Di., 26.03.2013 - 19:57

Siehe auch:
http://www.salto.bz/de/article/26032013/der-etiketten-streit
Bin dem dem Autor oben vollkommen einverstanden. Indem man Einsprachigkeit legalisieren würde, würde man nur einen Missstand nachträglich legalisieren, das Land ethnisch trennen und der Mehrsprachigkeit einen Bärendienst erweisen. Einmal abgesehen davon daß ich kaum davon ausgehe daß der Gesetzesvorschlag jemals über das Stadium des angedachten Entwurfs hinauskommen wird; dafür würden allein schon fehlende Mehrheiten im Landtag bzw. in der Koalition sorgen; vom Verfassungsgericht wo das Gesetz so und anders landen würde ganz zu schweigen. Aber; ist den Befürwortern dieses einsprachigen Gesetzesvorschlags überhaupt bewußt welche Botschaft sie aussenden? Da wird bei etwas Nachdenken der Eine oder Andere wohl bald erkennen welch Eigentor er sich da geschossen hat. Das übliche Ethnopingpong zwischen deutscher und italienischen Rechten wird uns kaum erspart bleiben; ist es doch deren täglich Brot und dient deren Existenzberechtigung; für die Medien ein gefundenes Fressen. Besser aber man setzt sich für gute Umsetzung der heutigen Gesetze ein und sorgt in Südtirol für mindestens zwei-/dreisprachige Etikettierung. Weil eines ist klar; der Istzustand birgt noch Misstände die man nicht kleinreden soll; sie betreffen mA in erster Linie den Arzneibereich.

Di., 26.03.2013 - 19:57 Permalink
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Profil für Benutzer Klaus Egger
Klaus Egger Mi., 27.03.2013 - 08:54

Antwort auf von Martin Geier

Solita inutile provocazione. Pero una cosa ci fa di nuovo presente: che é ancora una lunga marcia finché saremo in grado di accettare una frase/etichetta/cartello scritto in una sola lingua. Ma adesso c'é salto e la speranza é l'ultima a morire.

Mi., 27.03.2013 - 08:54 Permalink