Abstrafung für grüne Energie

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Profil für Benutzer Ludwig Gruber
Ludwig Gruber Di., 01.02.2022 - 07:34

Bislang waren nachhaltige Lösungen meister teurer als die, bei denen die Kosten auf andere abgewälzt wurden.
Dass Menschen, die beim Konsumieren mitdenken aber in diesem Sinn doppelt zahlen, war immer schon so: wer Biolebensmittel isst, zahlt trotzdem für die Schäden durch die industrielle Landwirtschaft. Wer auf fairere Bedingungen bei Textilien oder Möbeln achtet, hat keinerlei finanzielle Vorteile usw, usw.
Unser Lebensstil beruht darauf, dass die Kosten räumlich oder zeitlich verlagert werden. Wir müssen endlich die Rahmenbedingungen so verändern, dass Kosten und Kollateralschäden von den Verursachern getragen werden, und dass es nicht mehr möglich ist, Löhne zu kalkulieren, die keine Lebensgrundlage schaffen.

Di., 01.02.2022 - 07:34 Permalink
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Profil für Benutzer Wolfgang Mair-5109
Wolfgang Mair-5109 Di., 01.02.2022 - 11:02

Man muss der Vollständigkeit halber aber auch sagen, dass es viel von der "grünen Energie" ohne die Förderungen (u.a. grüne oder weisse Zertifikate, garantierte Einspeisetarife usw.) durch den Staat gar nicht geben würde. Angesichts der schwierigen Situation und der wie immer leeren Staatskassen holt sich der Staat nun einen Teil davon eben wieder zurück. Ohne Staatseingriffe hätte es swohl eine langsamere, aber vielleicht aucgesündere Entwicklung gegeben.

Di., 01.02.2022 - 11:02 Permalink
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Profil für Benutzer Günther Mayr
Günther Mayr Di., 01.02.2022 - 11:36

Allermeist kommt der Strom aus der Steckdose, auch Nachts und wenn es schneit...
Gott sei Dank!
Nur bei muß soll er aus der Wasserkraft kommen - nur nicht aus dem Bach hinterm Haus!
Oh Gott!
Energie ist etwas Göttliches - oder eben Etwas mechanischen Ursprungs!
Beim Hobeln fallen Späne...

Di., 01.02.2022 - 11:36 Permalink