Kein Amt in Rom für Griessmair

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Roland Griessmair wird nicht Staatssekretär für Minderheiten – so steht es heute in den „Dolomiten“. In einem Interview – erschienen im Tagblatt der Südtiroler – erklärt der ehemalige Bürgermeister von Bruneck, dass es nicht zu seinem Auftrag als Staatssekretär komme, zumal Landeshauptmann Arno Kompatscher dies mit „viel Einsatz“ verhindert habe. Parteiobmann Dieter Steger habe die Angelegenheit zwar befürwortet, nach dem „Nein“ von Kompatscher aber eingelenkt. Im Interview wirft Griessmair Kompatscher vor, dass dieser Macht nicht gerne teile. Zudem sei er Mandatsbegrenzt und der naheliegendste Weg, sofern er in der Politik bleiben will, sei eine Kandidatur bei den Parlamentswahlen. Enttäuscht sei Griessmair nicht, sondern lediglich davon überzeugt, dass seine Position viel Positives für Südtirol hätte bewirken können.
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Der Hintergrund
Mitte Juni erhielt der Ex-SVP-Bürgermeister Roland Griessmair ein Angebot vom Regionenministerium für ein Amt als Staatssekretär für Minderheiten. Bis dato wurden Angebote dieser Art von der SVP immer abgelehnt, da damit eine klare Regierungsbeteiligung einhergeht. Im Interview mit SALTO beteuerte Griessmair jedoch, dass der Fall dieses Mal anders sei: Es handle sich um eine technische Beauftragung, mit der keinerlei politische Verpflichtungen einhergehe. Trotzdem scheint der Deal nun geplatzt.
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Kompatscher würde am liebsten mit Foppa und Unterberger regieren, gegen die Mehrheit der Bevölkerung. Er soll zurücktreten.
...und immer wieder werde…
...und immer wieder werde ich in meiner Meinung bestärkt, dass zwei Legislaturen reichen würden!
War auch ursprünglich die Meinung unseres LH, aber man sieht wie Machtpositionen Menschen grundlegend verändern können!
...dies gilt auch für den Ex-BM von Bruneck!
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...und immer wieder werde ich in meiner Meinung bestärkt, dass zwei Legislaturen reichen würden!
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Antwort auf ...und immer wieder werde… von Robert Zagler
Ganz Ihrer Meinung, aber die…
Ganz Ihrer Meinung, aber die Herren leben nach dem Motto "einmal Politiker immer Politiker".
Die Erdung zum normalen Leben wird dabei total verloren.
Den Änderung müssen die Wähler herbeibringen, durch den Gang zur Wahlurne.
Ich find die Feststellung…
Ich find die Feststellung von
Julia Unterberger: „Pusterer Ingenieur nicht als Staatssekretär geeignet“, konstruktiv, fachgerecht und glaubwürdig!
weiter hier:
https://www.rainews.it/tgr/tagesschau/articoli/2025/06/julia-unterberge…
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Herr Griessmair als Bürgermeister a.D. wirft dem Landeshauptmann das vor, was er durch den Auftragsjob durch die FI-Brüder für sich umgehen wollte, nämlich die Beibehaltung
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Das gleicht wohl eher einem Absturz der SVP. Kompatscher und Steger sind nicht mehr tragbar. Machen Südtirol nur noch lächerlich.
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Mit der Ernennung des Griessmair zum Staatssekretär für Minderheiten hätte man den Bock zum Gärtner gemacht. Zum Glück ist dieses Unheil noch abgewendet worden.