Democrisi
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Non sono, quelli che viviamo, tempi nei quali la democrazia, intesa come sistema di rappresentanza politica e di governo delle cose umane, possa dirsi toccata da una grande popolarità.
Soffiano sul mondo venti che riportano al suolo in molte parti della terra modelli politici basati sulle autocrazie o addirittura su dittature che, come avvenne in Europa negli anni trenta, non cercano più nemmeno di nascondersi dietro la finzione di consultazioni elettorali abbondantemente truccate.
Ad aver voltato le spalle alla democrazia e al sistema rappresentativo che ne costituisce una delle basi fondanti non sono però solo i capipopolo in servizio permanente effettivo e coloro che ambiscono a diventarlo, ma una parte di ben più ampia della società.
Ad ogni tornata elettorale, in Alto Adige, in Italia, in Europa e in molte parti del mondo dove ancora vige il sistema del suffragio più o meno universale, cala il numero di coloro che giudicano utile se non proprio indispensabile l’andare a mettere la scheda nell’urna.Voltano le spalle al concetto stesso della politica rappresentativa, sulla base di un disinteresse ostentato che si accompagna, inevitabilmente, ad una totale mancanza di conoscenza dei meccanismi con i quali quel sistema che negano, funziona. Per questo ed altri motivi il libro edito in questi giorni dalla casa editrice Raetia, per la collana Retina, firmato da due politologi di lungo corso come Günther Pallaver e Elisabeth Alber, mi pare possa essere paragonato ad una sorta di messaggio nella bottiglia, mandato a navigare nel mare procelloso del disinteresse e dell’antipolitica nella speranza che qualcuno lo raccolga, lo legga e ne tragga le dovute conseguenze.
“Democrazia in Alto Adige e in Trentino, problemi, sviluppi, prospettive”.
Il titolo del volume, centocinquanta pagine fitte di richiami e riferimenti, racchiude tutto il senso dell’opera: “Democrazia in Alto Adige e in Trentino, problemi, sviluppi, prospettive”. Scorrerne le pagine significa frequentare un corso di educazione civica che dovrebbe essere obbligatorio per tutti coloro che vogliono fregiarsi del titolo di cittadini di questa terra. È una panoramica completa sui sistemi elettorali che governano le istituzioni delle due province a statuto speciale ma anche di tutta quella serie di appuntamenti istituzionali che alle elezioni in senso stretto si affiancano. Si pensi agli istituti di democrazia diretta, sui quali, in Alto Adige in particolare, è in atto ormai da tempo immemorabile un robusto contenzioso tra chi vorrebbe ampliarne l’uso e chi invece intende a limitare le possibilità referendarie. Si pensi a tutto il complesso sistema in atto per le modifiche della nostra “Magna charta” attualmente in fase di discussione in Parlamento ma che ha dato vita, in un passato non troppo lontano, ad ampi dibattiti tra le varie componenti sociali i cui risultati sono stati poi mandati agli archivi senza ulteriori sviluppi.
Di tutto questo e molto altro ancora parla il libro di Alber e Pallaver. Un vademecum della nostra realtà politica consigliato a tutti coloro che pensano di potersene estraniare, ma anche, e forse ancor di più, a coloro che in quella complessa materia hanno messo le mani e che talvolta dimostrano, nel loro agire, di non avere sempre ben chiare le direttrici fondamentali su cui si muove il convoglio della politica, della rappresentatività elettorale, del consenso, della partecipazione.
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L'ironia di questo articolo…
L'ironia di questo articolo è esilarante. Parlare della crisi dei valori democratici per poi affermare che "frequentare un corso di educazione civica dovrebbe essere obbligatorio per chiunque voglia fregiarsi del titolo di cittadino di questa terra", un commento che contrasta i principi più fondamentali delle democrazie liberali.
Forse l'autore dovrebbe guardarsi allo specchio e chiedersi se è davvero favorevole alla democrazia, o solo fino a quando le opinioni concordano con le sue. Questo è il classico modus operandi degli esponenti della sinistra: lamentarsi dell'erosione della democrazia, accusare l'opposizione di fascismo e poi promuovere politiche anti-democratiche.
Antwort auf L'ironia di questo articolo… von Ameliaa
Wohin mangelnde politische…
Wohin mangelnde politische Bildung führt, haben unsere Gesellschaften doch alle leidlich erfahren - eine Erfahrung, die die russische Gesellschaft jetzt macht und deren Erwachen ähnlich dem der Deutschen 1945 sein wird.
Nicht umsonst versuchen Autokraten wie Putin, Trump, Orban ihre Regierung vom Volk zu trennen: aus Bürgern sollen Untertanen werden, nicht mitgestalten, gehorchen.
Die Politker leben in der -i…
Die Politker leben in der -i r r i g e n- MEINUNG, dass -s i e- mit mit möglichst viel Geld Alles im Griff haben.
Dabei schwindet das den Bürgern mit den Steuern abgeknöpften Geld unter ihren Händen, bis kassiert -, kontrolliert -, -v e r - waltet - + mit "gütigen Versprech-Stunden" verteilt ist, von 3 € zu 1 € ...!
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Nun ist auch die Schweiz…
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Zitat: “In die Mangel…
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Hallo Herr Gasser schauen…
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Ein Nachtrag: Kauft nicht…
Ein Nachtrag:
Kauft nicht bei …. diesen Aufruf gab es vor 90 Jahren und ist nun wieder woke (DM zum Beispiel) Banken kündigen Bankkonten wenn nicht stramm nach politische Linie. In den Aufsichtsräten von ZDF und ARD sitzen demokratische Parteien und sperren die AFD von den Talksendungen demokratisch aus . Wo ist da der Unterschied zu den Anfängen von damals?
Antwort auf Ein Nachtrag: Kauft nicht… von Klialeugner
Warum soll man einer…
Warum soll man einer verfassungsfeindlichen Partei auch noch ein Podium bieten?
Diese Partei mag einmal bei sich selbst aufräumen, sich zu den Verfassungsgrundsätzen bekennen, dann können sie auch überall mitreden. Wer sich aber mit dem gemein macht, der täglich einen souveränen europäischen Staat angreift und Nacht für Nacht Zivilisten ermordet, warum wundert er sich, wenn er nicht eingeladen wird?
Antwort auf Warum soll man einer… von Peter Gasser
Verfassungsfeindlich ist es,…
Verfassungsfeindlich ist es, andere Parteien aus dem demokratischen Wettbewerb auszuschließen.
Man kann nicht gleichzeitig "für Demokratie" sein und im selben Atemzug sagen, Partei X oder Y solle von demokratischen Wahlen ausgeschlossen werden. Man schützt die Demokratie nicht, indem man von vornherein festlegt, wer sich zur Wahl stellen darf und wer nicht.
Antwort auf Verfassungsfeindlich ist es,… von Oliver Hopfgartner
1. Noch ist keine Partei…
1. Noch ist keine Partei ausgeschlossen:
2. doch: die Demokratie muss wehrhaft werden, und sich auch davor schützen, von innen heraus abgebaut zu werden (siehe derzeit in den USA). Keine Toleranz den Intoleranten.
Antwort auf 1. Noch ist keine Partei… von Peter Gasser
Eine wehrhafte Demokratie…
Eine wehrhafte Demokratie würde dafür streiten, dass eben auch ein AfD-Parteitag stattfinden kann, ohne dass ein linker Mob die Stadt verwüstet. Ein wehrhafter Demokrat würde dafür eintreten, dass eine lesbische Parteivorsitzende nicht ständig von Polit-Hooligans angefeindet wird.
Wem Demokratie wirklich wichtig ist, der würde nicht so ein Sommer-Interview mit der AfD-Vorsitzenden führen, wie es der deutsche ÖRR gemacht hat.
Die Intoleranten sind nämlich jene, die einer Partei wie der AfD ihre Berechtigung absprechen wollen.
Antwort auf Eine wehrhafte Demokratie… von Oliver Hopfgartner
Niemand ist fehlerfrei; aber…
Niemand ist fehlerfrei;
aber zwischen Fehlverhalten Einzelner und systematischer Demokratiefeindlichkeit ist ein markanter Unterschied.
Es wäre ganz einfach…
Es wäre ganz einfach demokratisch das Volk entscheiden zu lassen. Die Altparteien brauchen nur die Volksbefragung zulassen um der AFD den Wind aus den Segeln zu nehmen. Eine Frage könnten sein ob die AFD bei den Talks dabei sein sollte. Dann Fragen zum Verbrenner, zum Heizen, zur Grenzschließung, ob weiterhin Urwälder für Windräder gerodet werden sollen und so weiter. Gibt es eine zweite Demokratie? Die Altparteien nennen sich inflationär dauernd demokratisch, wird wohl ihre ohne Volksbefragung sein.
Antwort auf Es wäre ganz einfach… von Klialeugner
Das Volk hat bei den letzten…
Das Volk hat bei den letzten Wahlen demokratisch entschieden.
Hallo Herr Gasser, sie…
Hallo Herr Gasser, sie widersprechen sich„1. Noch ist keine Partei ausgeschlossen“. Von Medien schon, und nicht nur ausgeschlossen sondern bekämpft. Nur dank YouTube und X aus dem undemokratischen USA hat die AFD die Möglichkeit zum Volk zu sprechen. Wie war es doch bei Twitter bevor X kam. In Deutschland erledigte der Bertelsmann – Verlag, bezahlt mit Steuergeldern , die Drecksarbeit für die Regierung und zensierte ganz demokratisch was nicht links – grün war. Ob betreffend Corona, Klimawandel, Energie, Politik sowieso und so weiter.
Ich empfehle ihnen, ganz demokratisch beide Seiten zu hören und nicht nur glauben was ZDF, ARD; Spiegel, SZ und so weiter verkünden.
Beispiele: https://reitschuster.de ; https://apollo-news.net
Dann auf YouTube: Politik mit Kopf; Aktien mit Kopf; Oli; Horst Lüning; Grenzen des Wissen. Wenn Sie allein diese Namen in das Suchfenster eingeben, dann erkennt YouTube für was Sie sich interessieren und mach Ihnen Vorschläge
Antwort auf Hallo Herr Gasser, sie… von Klialeugner
bitte nicht “reitschuster”,…
bitte nicht “reitschuster”, das ist klassische Verschwörungstheorie.
Das hat nix mit links oder rechts oder Demokratie zu tun.
Antwort auf Hallo Herr Gasser, sie… von Klialeugner
Sie glauben also, wenn…
Sie glauben also, wenn Deutschland die Ausländer abschieben, aus der EU/dem€ austreten, Gendern verbieten, AKW's bauen, Vermögenssteuern abschaffen, Begriffe wie Veggiewurst verbieten, usw., ginge es Ihnen besser?
Antwort auf Sie glauben also, wenn… von Ludwig Thoma
Ich lese seinen Kommentar…
Ich lese seinen Kommentar anders. Ich lese seinen Kommentar so, dass er sich weniger Borniertheit im politischen Diskurs wünscht.
Es macht auch aus meiner Sicht wenig Sinn, "unsere" Demokratie zu verteidigen, indem man unliebsame Meinungen cancelt, Razzien bei Leuten durchführt, die einen umstrittenen Politiker als "Schwachkopf" bezeichnen oder wie zuletzt Hausdurchsuchungen bei Leuten wie Norbert Bolz anordnet.
Wären diese Übergriffe konsistent und würden alle Bürger betreffen, dann könnte man sagen, der Staat sei einfach nur übermäßig übergriffig. Da diese Vorkommnisse aber nicht alle gleich betreffen und es z.B. völlig ok zu sein scheint, eine mit einer Ausländerin verheiratete Lesbe als "Nazi-Schlampe" zu bezeichnen, bekommen auch zunehmend normale Leute den Eindruck, dass es gewaltige Fehlentwicklungen gibt, was das allgemeine Demokratieverständnis betrifft.
Unter den YouTubern…
Unter den YouTubern zirkuliert der Spruch: Bademantel bereit halten. Einfach weil wenn jemand etwas sagt was der Regierung nicht gefällt um 6 Uhr in der Früh, auch teilweise mit Sturmgewehr, die Polizei anrückt, Haus durchsucht, PC und Handy mit nimmt. Alles ganz demokratisch, ohne Gerichtsverfahren. Das ist Deutschland.
Antwort auf Unter den YouTubern… von Klialeugner
Zitat: Einfach weil wenn…
Zitat: Einfach weil wenn jemand etwas sagt was der Regierung nicht gefällt um 6 Uhr in der Früh, auch teilweise mit Sturmgewehr, die Polizei anrückt, Haus durchsucht, PC und Handy mit nimmt”:
das trifft sicher für Russland zu und bald vielleicht für Trump-Amerika.
Auf Deutschland bezogen ist das natürlich eine Falsch-Behauptung.
Aber das wundert mich nicht, wenn man “reitschuster” glaubt...
Hallo Thoma, das behaupten…
Hallo Thoma, das behaupten die Altparteien um die AFD zu diffamieren. Stimmt alles nicht, einfach das Parteiprogramm lesen. Gegen diese Diffamierungen kann sich AFD im ARD und ZDF nicht wehren, wird ja bei den Talks nicht eingeladen
Hallo Herr Gasser,…
Hallo Herr Gasser, Demokratie heißt für mich alle sprechen lassen, auch Reitschuster. Niemand zwingt zu glauben was er schreibt. Immerhin hat er enorm viele Aufrufe und sagt oft treffend was Sache ist.
Doch Herr Gasser, ist leider…
Doch Herr Gasser, ist leider vor gekommen