Politik | Kaufhaus Bozen

"Im Prinzip nur ein Mausklick"

LH Kompatscher und der kommissarische Verwalter Michele Penta unterschreiben die Rahmenvereinbarung zur Umgestaltung des Busbahnhof-Areals in Bozen.

Nach jahrelangen Auseinandersetzung und einer umstrittenen Bürgerbefragung setzen zwei virtuelle Unterschriften vorerst einen Schlusspunkt unter die Causa Kaufhaus Bozen. Heute (12. April) unterzeichnen Landeshauptmann Arno Kompatscher im Auftrag der Landesregierung und der kommissarische Verwalter der Gemeinde Bozen, Michele Penta, das Rahmenakommen zur Umgestaltung des Busbahnhofsareals, das den Weg für die öffentliche Ausschreibung frei macht. Die Unterschriften werden digital geleistet: „Im Prinzip ist es nur ein Mausklick“, sagte Kompatscher nach der Sitzung der Landesregierung. Das Abkommen muss dann noch von der Landesregierung und vom Bozner Gemeinderat, vertreten durch Penta, ratifiziert werden. Der nächste Schritt wird dann die öffentliche Ausschreibung sein, an der sich auch andere Anbieter mit Konkurrenzprojekten zum Kaufhaus des Tiroler Investors René Benko beteiligen können, wie der Landeshauptmann unterstrich.