Gesellschaft | Referendum

Anche Maranza boccia la nuova funivia

Nella frazione di Rio Pusteria prevalgono i voti contrari al cambiamento dell’attuale tracciato. Alta l’affluenza: 73% degli aventi diritto.

Pochi chilometri a nord di Bressanone ed un’altra funivia sottoposta al voto dei cittadini.
Nello stesso giorno di Bressanone anche Meransen (Maranza) è andata al voto per decidere il da farsi in merito alla ristrutturazione della funivia che serve gli impianti sciistici della Jochtal

Un gruppo di cittadini ha chiesto un referendum perché contrario alla modifica dell’attuale tracciato, che ne avrebbe allontanato la stazione a monte dal paese. Ed ha vinto la sua scommessa. I al quesito «In caso di nuova costruzione della funivia Rio Pusteria-Maranza dovrà essere mantenuto il tracciato attuale?» sono stati 256 contro 244 no

Dunque anche a Maranza una funivia più impattante ha dovuto cedere il passo ad una soluzione meno invasiva.
Il quorum del 50% è stato abbondantemente superato e quindi il comune di Rio Pusteriia dovrà conformarsi alla scelta della maggioranza dei cittadini della sua frazione di Maranza. 

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Willy Pöder Mo., 22.09.2014 - 08:31

Die Meransener bleiben ihrer Linie treu. Die Bergstation der Seilbahn soll nicht, wie von den Wirtschaftsverbänden und der Gitscherberg-Joachtal AG gefordert, hin zur Talstation der Gitschbergbahn verlegt werden, sondern am heutigen Standort bleiben. So hat sich die Mehrheit der Meransener in der gestern durchgeführten Volksbefragung ausgesprochen, trotzdem die Vertreter der Gitschberg-Jochtal AG mit einem Baustopp für neue und einen Rückbau bei den bestehenden Aufzugsanlagen gedroht hatten. Es war aber auch eine Niederlage für die Tageszeitung Dolomiten, die sich sowohl zugunsten des Seilbahnprojektes in Brixen (ebenfalls abgelehnt) als auch für die Meransener-Variante stark gemacht hatte. Doch die Meransener und Mühlbacher haben zur Dolomiten seit dem klolossalen Skandal, den sich diese beim beabsichtigten Bau einer Kunsteisbahn für den Rodel-, Bob- und Skeletonsport geleistet hatte, ohnehin ein angeschlagenes Vertrauensverhältnis. Damals veranstaltete das "Tagblatt für die Südtiroler" eine unglaubliche Hetzkampagne gegen den Bau des Eiskanals, der vom Coni und von Durnwalder bereits gutgeheißen worden war. Sie initiierte beispielsweise eine Meinungserhebung mittels Zeitungsausschnitt. Das skandalöse daran: Dieser sah nur das NEIN vor. JA-Sager durfte es demnach keine geben. Die Dolomiten wurden in diesem Zusammenhang von der Gemeinde verklagt. Der Streit endete schließlich mit einem Vergleich.

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