Absturz absichtlich herbeigeführt?
Die Audioodateien aus dem Stimmrekorder des abgestürzten Airbus 320 der deutschen Germanwings-Gesellschaft sind ausgewertet: Als noch mit Vorsicht zu genießende These steht der absichtlich herbeigeführte Absturz im Raum. Die französische Staatsanwaltschaft lässt dies durchblicken, berichtetn um die Mittagszeit die europäischen Medien.
Wie bisher bekannt wurde, hat der Pilot das Cockpit der Maschine verlassen, um auf die Toilette zu gehen. In Folge hat der 28-jährige deutsche Co-Pilot das Kommando übernommen und den Flugkapitän aus dem Cockpit ausgeschlossen. Die Tür ließ sich laut Aufzeichnungen des Stimmrekorders nicht mehr öffnen. Die Ermittler hätten die letzten 30 Minuten der Unterhaltung zwischen den beiden Piloten angehört und ausgewertet.
Den Sinkflug habe der Co-Pilot eingeleitet, nachdem der Flugkapitän die Kabine verlassen hatte. Warum er das getan habe, ist noch unverständlich, es gebe vordergründig keinen terroristischen Hintergrund, noch sonst eine derzeitige Erklärung dafür.