„Diffamierende Anschuldigungen“

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Martin Mayr Sa., 14.01.2023 - 15:16

„Die zuständige Wohnbaulandesrätin Waltraud Deeg hatte bereits vor Jahren im Fall der Vallazza-Wohnbauzone im Wengener Weiher Cians alles getan, damit die Landesförderung ausgezahlt wird. Nach Informationen von Salto.bz ist das inzwischen auch im Ermittlungsakt der Bozner Staatsanwaltschaft zum Fall Vallazza dokumentiert.“

Sa., 14.01.2023 - 15:16 Permalink
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Sebastian Felderer Sa., 14.01.2023 - 15:32

Joseph Zoderer: Das Glück beim Händewaschen.
Das ist der erste Gedanke, der mir bei dieser Richtigstellung in den Sinn kommt. Es ist beschämend, wie falsch und scheinheilig unsere Politiker mit ihrer Verantwortung umgehen. Der Rechtsanwalt ist das Medium, nicht die Transparenz, die Ehrlichkeit und die Rechtschaffenheit.
Christoph Franceschini schreibt zurecht: So kann sich der Leser sein Urteil bilden. So sei es.

Sa., 14.01.2023 - 15:32 Permalink
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Hartmuth Staffler Sa., 14.01.2023 - 16:53

Rechtsanwälte werden dafür bezahlt, dass sie Briefe bzw. Richtigstellungen ausschließlich im Interesse ihrer Mandanten schreiben. RA Dr. Michael Forer hat das angesichts der widrigen Umstände relativ gut gemacht und wird dafür von seiner Auftraggeberin wohl entsprechend bezahlt werden. Politiker werden dafür bezahlt, dass sie das Wohl der Allgemeinheit vertreten. Ob Landesrätin Waltraud Deeg das macht, darüber sollten bei den nächsten Landtagswahlen die Wähler entscheiden. Erhebliche Zweifel an der eigentlich notwendigen Lauterkeit (ich weiß nicht, ob alle diesen Begriff kennen) eines Politilers sind in diesem Fall mehr als angebracht, sie werden aber kaum entscheidend sein, weil Südtirols Wähler meistens nach ganz anderen Kriterien entscheiden.

Sa., 14.01.2023 - 16:53 Permalink
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Klemens Riegler Sa., 14.01.2023 - 19:35

Der RA Dr. Michael Forer hat hier im Auftrag der LRin Deeg gewieft und als Anwalt sogar anscheinend richtig geantwortet. Definitiv falsch scheint also tatsächlich die Landtagsanfrage von Leiter-Reber gewesen zu sein. ... nur wir dachten eben alle, dass das die richtige Fragestellung sei.
Als müsste halt nachgeschürt werden: In welchen Fällen wurde eine förderbare "Wohnbauzone" für nur eine einzige Wohneinheit oder ein einzelnes Haus ausgewiesen? Die Zusatzfrage nach den Nutznießern dürfte sich erübrigen. Es dürfte sich zu 98% um Bauern (als Enteignete) und engste Verwandte (als geförderte HäuslebauerInnen) handeln.
p.s. Das Teilwort "Bau" oder "Bauer" kommt da ziemlich häufig vor -:)

Sa., 14.01.2023 - 19:35 Permalink
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rotaderga So., 15.01.2023 - 08:58

Ist dies wirklich- wahrlich eine Richtigstellung?
Ich würde diese Ausführungen sehr neutral nur als Gegendarstellung bezeichnen.

So., 15.01.2023 - 08:58 Permalink
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MAYR Karl So., 15.01.2023 - 16:04

"WAS GEHT MICH DAS GESETZ AN, WENN ICH POLITIKER BIN !"
..kann mich nicht mehr erinnern anlässlich welchem Anlass ich dieses Zitat gelesen habe, es trifft aber für die Freunderlwirtschaft vieler Südtiroler Politiker voll und ganz zu.

So., 15.01.2023 - 16:04 Permalink