Die Aneinanderreihung von Anekdoten, die den Faschismus in ein positives Licht rücken trägt nicht zur Aufarbeitung dieser Ideologie bei. Das Gegenteil ist der Fall. Damit wird der Faschismus verharmlost und die Grenzen des Sagbaren erweitert. Genau das ist das Problem an den, meiner Meinung nach, unreflektierten Aussagen von Frau Augschöll, die in der ff wiedergegeben wurden. Über kurz oder lang trägt so ein Ansatz eher zur Akzeptanz des Faschismus in unserer Gesellschaft bei.
Vielleicht ist das nun polemisch, aber die Aussage "Sicher waren die Faschisten schlecht, aber in der Schule bekamen Kinder Süßigkeiten und Kakao." ist nicht mehr weit von "Sicher waren die Nazis böse, aber sie haben auch Autobahnen gebaut." entfernt.
Die Aneinanderreihung von Anekdoten, die den Faschismus in ein positives Licht rücken trägt nicht zur Aufarbeitung dieser Ideologie bei. Das Gegenteil ist der Fall. Damit wird der Faschismus verharmlost und die Grenzen des Sagbaren erweitert. Genau das ist das Problem an den, meiner Meinung nach, unreflektierten Aussagen von Frau Augschöll, die in der ff wiedergegeben wurden. Über kurz oder lang trägt so ein Ansatz eher zur Akzeptanz des Faschismus in unserer Gesellschaft bei.
Vielleicht ist das nun polemisch, aber die Aussage "Sicher waren die Faschisten schlecht, aber in der Schule bekamen Kinder Süßigkeiten und Kakao." ist nicht mehr weit von "Sicher waren die Nazis böse, aber sie haben auch Autobahnen gebaut." entfernt.
Hier stimme ich Ihnen ausnahmsweise zu, dass der Faschismus von weit rechts "subtil (wieder) daherkommt", Sie haben ein gutes Beispiel verlinkt:
Zitate: "Philipp von Brandenstein schrieb 2013 im MiGAZIN, der Blog habe sich „nach rechts außen verschoben“ und sei „längst kein liberales Portal mehr“.[12] Nach dem Ausscheiden von Michael Miersch und dessen Kritik an der Ausrichtung der Achse titelte Taz-Autor Christoph Baumgarten 2016, die Website sei „scharf rechts abgebogen“.[13] Im Rahmen seines Sammelbandkapitels über Gegenöffentlichkeit im Wirtschaftsjournalismus verortete der Autor Lutz Frühbrodt Die Achse des Guten 2017 „aufseiten der politischen Rechten“. Der Blog übe „vor allem Kritik am Islam, an der Linken und an (ebenfalls vermeintlich linken) Medien“. Wirtschaftspolitik spiele nur eine untergeordnete Rolle, „wiewohl in den Artikeln meist eine marktwirtschaftliche, mitunter marktradikale Attitüde“ mitschwinge.[14] Roger de Weck bezeichnete 2020 Die Achse des Guten als „bekannteste[n] neurechte[n] Blog“.[15]
Das Oberlandesgericht Dresden wies im Mai 2020 im einstweiligen Verfügungsverfahren eine Klage Broders gegen Claudia Roth ab, die ihm vorgeworfen hatte, sein Geschäftsmodell beruhe „auf Hetze und Falschbehauptungen“. Dies sei eine zulässige Meinungsäußerung und keine Tatsachenbehauptung. Die Aussage Roths in einem Interview mit der Augsburger Allgemeinen habe einen „wahren Tatsachenkern“."
Nein - damit mache ich mich nicht gemein.
Es gibt kein gutes Leben im schlechten Leben.
Denn um DAS geht es.
.
(Hitler war auch nicht gut, weil er tolle Autobahnen gebaut hat).
Kommentare
Die Aneinanderreihung von
Die Aneinanderreihung von Anekdoten, die den Faschismus in ein positives Licht rücken trägt nicht zur Aufarbeitung dieser Ideologie bei. Das Gegenteil ist der Fall. Damit wird der Faschismus verharmlost und die Grenzen des Sagbaren erweitert. Genau das ist das Problem an den, meiner Meinung nach, unreflektierten Aussagen von Frau Augschöll, die in der ff wiedergegeben wurden. Über kurz oder lang trägt so ein Ansatz eher zur Akzeptanz des Faschismus in unserer Gesellschaft bei.
Vielleicht ist das nun polemisch, aber die Aussage "Sicher waren die Faschisten schlecht, aber in der Schule bekamen Kinder Süßigkeiten und Kakao." ist nicht mehr weit von "Sicher waren die Nazis böse, aber sie haben auch Autobahnen gebaut." entfernt.
Die Aneinanderreihung von
Die Aneinanderreihung von Anekdoten, die den Faschismus in ein positives Licht rücken trägt nicht zur Aufarbeitung dieser Ideologie bei. Das Gegenteil ist der Fall. Damit wird der Faschismus verharmlost und die Grenzen des Sagbaren erweitert. Genau das ist das Problem an den, meiner Meinung nach, unreflektierten Aussagen von Frau Augschöll, die in der ff wiedergegeben wurden. Über kurz oder lang trägt so ein Ansatz eher zur Akzeptanz des Faschismus in unserer Gesellschaft bei.
Vielleicht ist das nun polemisch, aber die Aussage "Sicher waren die Faschisten schlecht, aber in der Schule bekamen Kinder Süßigkeiten und Kakao." ist nicht mehr weit von "Sicher waren die Nazis böse, aber sie haben auch Autobahnen gebaut." entfernt.
Der Text überzeugt nicht.
Der Text überzeugt nicht.
Er scheint einer Intention zu folgen... welcher?
"Negli anni venti l
"Negli anni venti l'esperienza bellissima della convivenza a scuola tra italiani e tedeschi"
(dal quotidiano Alto Adige 19.10.2021)
Hier stimme ich Ihnen
Hier stimme ich Ihnen ausnahmsweise zu, dass der Faschismus von weit rechts "subtil (wieder) daherkommt", Sie haben ein gutes Beispiel verlinkt:
Zitate: "Philipp von Brandenstein schrieb 2013 im MiGAZIN, der Blog habe sich „nach rechts außen verschoben“ und sei „längst kein liberales Portal mehr“.[12] Nach dem Ausscheiden von Michael Miersch und dessen Kritik an der Ausrichtung der Achse titelte Taz-Autor Christoph Baumgarten 2016, die Website sei „scharf rechts abgebogen“.[13] Im Rahmen seines Sammelbandkapitels über Gegenöffentlichkeit im Wirtschaftsjournalismus verortete der Autor Lutz Frühbrodt Die Achse des Guten 2017 „aufseiten der politischen Rechten“. Der Blog übe „vor allem Kritik am Islam, an der Linken und an (ebenfalls vermeintlich linken) Medien“. Wirtschaftspolitik spiele nur eine untergeordnete Rolle, „wiewohl in den Artikeln meist eine marktwirtschaftliche, mitunter marktradikale Attitüde“ mitschwinge.[14] Roger de Weck bezeichnete 2020 Die Achse des Guten als „bekannteste[n] neurechte[n] Blog“.[15]
Das Oberlandesgericht Dresden wies im Mai 2020 im einstweiligen Verfügungsverfahren eine Klage Broders gegen Claudia Roth ab, die ihm vorgeworfen hatte, sein Geschäftsmodell beruhe „auf Hetze und Falschbehauptungen“. Dies sei eine zulässige Meinungsäußerung und keine Tatsachenbehauptung. Die Aussage Roths in einem Interview mit der Augsburger Allgemeinen habe einen „wahren Tatsachenkern“."
Der Faschismus war
Der Faschismus war abscheulich und muss ohne Zögern verurteilt werden, aber die gelebte Realität ist immer komplex und voller Nuancen.
Nein - damit mache ich mich
Nein - damit mache ich mich nicht gemein.
Es gibt kein gutes Leben im schlechten Leben.
Denn um DAS geht es.
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(Hitler war auch nicht gut, weil er tolle Autobahnen gebaut hat).