"Essere gay non è un crimine"

Kommentare

Bild
Salto User
Josef Fulterer So., 29.01.2023 - 18:50

Pabst Franziskus "müsste seine Spitz-Hacke bei den Hals-starrigen geistigen Kalk-Bergwerken = Kardinälen in Rom und in den Diözesen ansetzen, die noch der Überzeugung sind, dass man schrecklicher Sünden- und Sünden-Strafen-Drohungen die Gläubigen disziplinieren kann."

So., 29.01.2023 - 18:50 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Stefan Wedra
Stefan Wedra So., 29.01.2023 - 22:20

Das Papst-Zitat "Wer bin ich, um sie zu verurteilen?" ist immer noch eine schwerwiegende Beleidigung für alle queeren Menschen. Sie zeigt immer noch einen mangelnden Respekt davor, dass queere Menschen von Gott so begabt sind, wie sie sind. Es klingt immer noch danach, dass man sich als queerer Mensch für seine Orientierung rechtfertigen müsste. Nein, muss man nicht! Man muss sie als Geschenk annehmen und leben!

Die meisten queeren Menschen lassen sich auch nicht aus der Ruhe bringen, wenn mal wieder rechts-katholische Scharfmacher über sie herziehen, denn sie haben von der römisch-katholischen Kirche die Schnauze voll! Und ich halte diese Reaktion für verständlich. Denn die meisten Bischöfe sind zu feige, diesen lautstarken Hasspredigern und Propagandisten der natürlichen Familie Einhalt zu gebieten.

Dankenswerterweise hat das Bistum Bozen-Brixen sich gegenüber den Bedürfnissen von queeren Menschen geöffnet. Darüber sind ja auch etliche youtube-Videos veröffentlicht worden. Erste Worte: "Papa Francesco ha detto ..."

Ich frage mich dann: "Haben die Rom-Katholiken kein eigenes Gewissen? Können die nicht selber denken?"

Die Diskriminierung von queeren Menschen ist erst dann beendet, wenn sie in jeder Hinsicht gleichbehandelt werden: Auch sie von ihnen eingegangenen Lebensgemeinschaften werden als Ehen eingesegnet. Ganz ausdrücklich als sakramentaler Akt der Kirche.

Das grundlegende Problem ist aber, dass man immer noch nicht gelernt hat, von menschlicher Sexualität in wertschätzender und akzeptierend freudiger Weise zu reden. Dabei ist guter Sex in seiner Extase doch ein Vorgeschmack auf die Freuden, die Gott uns in der Ewigkeit schenken wird. Aber, um auf die Idee zu kommen, darf man halt nicht zölibatär sein und muss erst mal gut geliebt haben.
Wie sang schon Wolfgang Ambros in seinem Lied "Mir geht es wie dem Jesus".

"Und wie der Jesus sag ich heiteren Gesichts,
das Leben ist ein Heidenspaß, für Christen ist das nichts."

So., 29.01.2023 - 22:20 Permalink
Bild
Salto User
Günther Alois … Mo., 30.01.2023 - 07:35

Homosexualität ist" kein Verbrechen"aber eine "Sünde?" Was soll so eine dumm perverse Aussage? Warum "Sünde" kann mir das jemand erklären.Ist die katholische Kirche mit solchen "Meldungen" überhaupt noch glaubhaft?N E I N ! Zum SCHÄMEN!

Mo., 30.01.2023 - 07:35 Permalink