die königin europas*

*so wird sie genannt, die siegerin des ESC 2014 conchita wurst alias tom neuwirth
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wie es wohl vor 2000 Jahren zuging, als ein bärtiger junger mann mit lang gewelltem haar und tunika den berg betrat und von frieden und toleranz predigte und sang? wir wissen alle wie die geschichte ausging. aber auf welcher seite stehen wir jetzt? da wären etwa die römer, die juden, die, die den ersten stein werfen, vielleicht der judas? oder der pilates, der das volk entscheiden lässt. sind wir das volk? und .... ist gott ein mann? eine frau? ein es? 

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Lupo Cattivo Mo., 12.05.2014 - 23:05

Wenn es den Westen wirklich um den Schutz der Schwulen gehen würde, dann müsste Saudi-Arabien ganz oben auf der Liste der Boykottländer stehen, denn dort werden Schwule mit dem Tode bestraft und hingerichtet. Aber nein, das ist in Ordnung und der Westen macht dicke Geschäfte mit den Saudis, küsst ihnen die Füsse und sagt keinen Pieps. Daran erkennt man wieder die Doppelmoral und Heuchelei.
Mal im Ernst:
Wir sollten uns nicht spalten lassen. Beim Thema Homosexualität treffen 2 verschiedene Sachverhalte aufeinander, die unbedingt getrennt betrachtet werden müssen. Auf der einen Seite gibt es die Homo-/Bi-/Trans-Sexuellen (Männer wie Frauen), mit denen ich als toleranter Mensch ansich überhaupt kein Problem habe. Auf der anderen Seite gibt es einen diffusen, im hintergrund arbeitenden Interessen-Komplex (Lobby), die krampfhaft daran arbeitet, für Homosexualität zu werben und diese als "modern", "cool", "ganz normal" darzustellen.

Ich selbst habe Homosexuelle kennengelernt und meine Vorurteiele schnell verloren. Sie fallen eben nicht über einen her oder belästigen einen mit ihren Sexualpraktiken. Genau wie Hetreosexuelle es auch nicht an die Große Glocke hängen.

Wäre ich homosexuell, ich würde mir eingestehen, dass ich eine spezielle Ausprägung hätte. Gleichzeitig aber auch sagen müssen, daß es ohne Heterosexualität keinen Fortbestand geben würde. - Ich denke, daß die überwiegende Mehrheit der Homos sich selbst derart reflektiert betrachten und deshalb auch keine Werbung machen müssen.

Ein nicht ganz treffender Vergleich wäre z.B.: Ich bin gerne Raucher, weiß aber daß es nicht gut ist und würde deshalb das Rauchen nicht propagieren. Jeder sollte seine Vorlieben ganz unbeeinflusst selbst herausfinden dürfen.

Gerade Kinder sollten damit nicht allzusehr konfrontiert werden oder sich gar einen Kopf darüber machen, wo sie nun "hingehören". Doch für Kinder scheint die Aufteilung Homo:Hetero in etwa 50:50 zu sein, da es überall propagiert wird (Fußballer outen sich, die Teenie-Band-Jungs tragen Mädchenklamotten und sind geschminkt, Sogar Heteros die gegen "Homophobie" werben und dann küssend auf Plakaten zu sehen sind...). Also werden Kinder sicherlich den Eindruck bekommen, dass die sexuelle Ausrichtung eine Frage der Entscheidung und nicht der Gefühle ist. Und das ist falsch.

In jeder Talkshow, in jeder Kochsendung ist ein Quoten-Homo vertreten. Dann die Heteros, die Homo-Werbung machen oder die ganzen Coming-Outs, die wochenlang thematisiert werden. Auf den Homos lastet nun ein enormer Druck sich zu outen. Das müssen sie doch aber garnicht. Genau so wie Heteros auch noch nie ihre Ausrichtung propagieren mussten.

...Hier werden Homos wie Heteros von der Lobby ausgenutzt und zu Missbrauchten ohne es zu wissen und zu wollen.

Und Warum?

Mo., 12.05.2014 - 23:05 Permalink