himmel

schön, die gedanken nicht nur in den großen himmel zu denken, sondern in die digitale wolke zu schreiben, die auf alle niederregnet, die den regenschirm nicht aufspannen. danke salto!
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die gefahr sich nass zu machen ist also gross - als leser und vor allem als schreiber. bleibt zu hoffen, dass viele (nur) den bildschirm öffnen und den sprung ins nass wagen.

südtirol ist klein. aber auch ganz gross. ist eine idee. ein wunsch. ein traum. heimat. wenn man dann übern brenner ist, realität. die horizonte durch die bergwelt begrenzt. schlussendlich zählen die horizonte der menschen, die individuell von ihnen formuliert werden. diese wiederum aus der perspektive anderer als weit oder eng gesehen werden, je nach herkunft und interesse des betrachters. manchmal fehlt es dem anderen am vermögen sich einzulassen in die engen schluchten, aus angst abzustürzen. manchmal macht die scheinbare weite angst, sich zu verlieren. doch kommunikation hilft weiter. kommunikation fängt beim nachbarn nebenan an, führt über die straße zum nächsten dorf oder der nächsten stadt. erreicht die ganze welt. was willst du die ganze welt kennenlernen, wenn dir dein nachbar in deiner straße doch noch fremd ist. leider ist mir der autor dieser gedanken unbekannt. wie recht er doch hat.

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Puschtra Weisheiten Di., 26.03.2013 - 21:06

wenn der himmel im norden anders ist als der im süden, im osten oder westen und es eigentlich ja immer der gleiche himmel ist, nur sehen wir ihn anders, dann ist er schon anders. "so ein anderer himmel", "so ein schöner himmel", "hier ist der himmel ganz anders" "viel weiter und größer" "und irgendwie mehr himmel"
und doch immer himmel, und doch immer himmel der uns alle umgibt. ach himmel!

Di., 26.03.2013 - 21:06 Permalink