Die Digitalisierung der Südtiroler Unternehmenswelt nahm 2013 weiter zu. Wie die Ergebnisse der Astat Studie zur IKT nachwies, haben 99,7 Prozent der Unternehmen mit mindestens zehn Beschäftigten einen Internetzugang und 87,7 Prozent eine eigene Website. Zum Vergleich,  italienweit besitzen lediglich 67% der Unternehmen eine eigne Website (Deutschland 84%; Österreich 86%, Quelle: Eurostat.eu). 38 Prozent der Unternehmen nutzen dabei auch Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter oder YouTube, wovon fast die Hälfte aus dem Dienstleistungssektor kommen (46,2%).  Insgesamt rückläufig waren 2013 die Internetverbindungen mit Breitband. Der Grund hierfür könnte, laut dem Landesinstitut Astat, bei der Zunahme an mobilen Internetverträgen liegen

Alle EU-Mitgliedsländer sind durch eine Verordnung verpflichtet, Daten zum Thema IKT in Unternehmen an die Eurostat zu liefern. Dadurch soll es möglich sein, etwaige Förderungen zwischen den Mitgliedsländern zu koordinieren. Das Sorgenkind in Südtirol bleibt der Onlineverkauf. Lediglich jedes fünfte Unternehmen nutzt die Möglichkeit, seine Waren und Dienstleistungen über das Web zu verkaufen.