Solidarität darf nicht schwinden
Es geht um das Gefühl der Verbundenheit und Unterstützung untereinander, das in schwierigen Situationen und im Alltag von großer Bedeutung sein kann. Leider scheint die Solidarität in unserer Gesellschaft in den letzten Jahren abzunehmen. Immer öfter hört man von Egoismus, Individualismus und mangelnder Unterstützung untereinander. In diesem Artikel möchte ich genauer auf das Thema mangelnde Solidarität in unserer Gesellschaft eingehen.
Die mangelnde Solidarität zeigt sich auf verschiedenen Ebenen. Zum einen gibt es eine wachsende Kluft zwischen den verschiedenen sozialen Schichten. Während die einen immer reicher werden, gibt es immer mehr Menschen, die in Armut leben müssen. Dies führt zu einer ungleichen Verteilung von Ressourcen und Chancen und verschärft die sozialen Probleme, mit denen wir konfrontiert sind.
Hier geht es nicht nur um finanzielle Unterstützung, sondern auch um die Unterstützung im Alltag. Es gibt immer weniger Menschen, die bereit sind, anderen zu helfen und sich für sie einzusetzen.
Ein weiteres Beispiel ist der Umgang mit Flüchtlingen und Migranten. Hier zeigt sich immer wieder eine mangelnde Solidarität. Viele Menschen haben Angst vor dem Fremden und sehen Flüchtlinge als Bedrohung. Dabei vergessen sie, dass es sich um Menschen handelt, die vor Krieg, Hunger oder Verfolgung fliehen.
Aber auch die Diskriminierung von Minderheiten kann in diesem Zusammenhang genannt werden. Menschen mit verschiedenen ethnischen, religiösen oder sexuellen Identitäten werden oft benachteiligt und ausgegrenzt. Wenn wir als Gesellschaft solidarischer wären, würden wir uns dafür einsetzen, dass alle Menschen gleichbehandelt werden, unabhängig von ihrer Herkunft oder Identität.
Wir sollten uns dafür einsetzen, dass alle Menschen die gleichen Chancen haben, ihr Potenzial zu entfalten und ein erfülltes Leben zu führen. Hier fehlt es an Empathie und Solidarität.
Auch im Arbeitsleben zeigt sich immer wieder eine mangelnde Solidarität. Es geht nicht mehr darum, gemeinsam ein Ziel zu erreichen, sondern jeder kämpft für sich selbst. Konkurrenzdenken und der Drang nach Erfolg und Anerkennung stehen im Vordergrund. Dabei vergessen viele Menschen, dass es wichtig ist, auch anderen zu helfen und sie zu unterstützen.
Auch die Gewerkschaften sind die Leidtragenden dieser Entwicklung, da die sinkenden Mitgliederzahlen es immer schwieriger machen die Anliegen und Forderungen der Arbeitnehmerschaft gebührend zu vertreten.
Mangelnde Solidarität zeigt sich auch in der Klimakrise. Obwohl wir alle von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind, neigen viele Menschen dazu, nur an ihre eigenen Interessen zu denken und nicht an die Auswirkungen ihres Handelns auf die Umwelt und die Zukunft unserer Gesellschaft. Wenn wir als Gesellschaft solidarischer wären, würden wir uns gemeinsam dafür einsetzen, die Umwelt zu schützen und die Auswirkungen des Klimawandels zu minimieren.
Insgesamt zeigt sich mangelnde Solidarität in vielen Bereichen unserer Gesellschaft. Wenn wir als Gesellschaft jedoch solidarischer wären, könnten wir viele der sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Probleme, mit denen wir konfrontiert sind, angehen und eine gerechtere und nachhaltigere Gesellschaft aufbauen. Es ist an der Zeit, dass wir uns als Gesellschaft stärker zusammenzuschließen und uns für das Wohl aller Menschen und unseres Planeten einzusetzen.
Josef Lazzari
Statt ihr Schwergewicht auf
Statt ihr Schwergewicht auf die Beihilfe zur Bewältigung der Bürokratie und bei der Abfassung der Steuer-Erklärungen mit "den nicht (... der Inflation) angepassten Steuer-abzügen bei-zu-stehen, sollten die Gewerkschaften dem NEO-LIBERALEN-Unfug auf den Finanz-Märkten, mit der Ausbeutungeng von zunehmend mehr Arbeitern "den Kampf ansagen."