In den Stücken verschmelzen Elemente der klassischen Kammermusik mit den für den Jazz typischen Harmonien und Rhythmen verschmelzen, auf der Suche nach einem sehr persönlichen kompositorischen und improvisatorischen Zugang.
Micheles klassische Ausbildung, die zwischen Bozen und Salzburg gereift ist, wird durch die Jazz-Spielweise infiziert und kontaminiert, sodass z.B. Bachs Kontrapunkt auf Jarretts komplexe Struktur und Sprache trifft, wodurch neuartige Klangwelten entstehen. Von „Blues for Che“ bis „Nostango“ sind auch Einflüsse aus dem lateinamerikanischen Pianospiel vorhanden, inspiriert von Camilo und Dominguez. 
Mit dabei sind zwei bekannte und treue Begleiter, mit denen Michele seit Jahren die Bühnen teilt: der Brixner Schlagzeuger Roman Hinteregger und der Bozner Bassist Marco Stagni.