Am 1. Dezember ist auf SALTO der Artikel „Was nach Olympia kommt, ist noch offen“ erschienen, in welchem die Informationsveranstaltung rund um die Bauvorhaben in Toblach im Zuge von Olympia thematisiert werden. Die Anwaltskanzlei Kirchler begehrt im Sinne des Art. 8 des Pressegesetzes Nr. 47/1948 eine Richtigstellung:

Hiermit weise ich Sie im Namen meines Mandanten Bernhard Lanz, Inhaber der Metzgerei Lanz aus Toblach, darauf hin, dass in Ihrem Online-Portal „Salto“ (https://salto.bz/en/article/01122024/21-millionen-fur-neuen-bahnhof) am 01.12.2024 der Artikel „Was nach Olympia kommt, ist noch offen“, verfasst von Luca Wasserer, veröffentlicht wurde, der die falsche und rufschädigende Behauptung enthält, die Metzgerei Lanz sei insolvent. Insbesondere liest man am Ende des Artikels wie folgt: „Einige wenige Stimmen stellen sich gegen die Infrastrukturprojekte. Es gebe schon genug Verkehr in Toblach, neue Straßen seien überflüssig, vor allem weil diese den Verkehr selten wirklich beruhigen würden. Olympia sei einfach nicht nötig gewesen. Diese Stimmen warnten vor der großen Abhängigkeit Toblachs vom Tourismus, bestärkt durch den Konkurs der Metzgerei Lanz oder die Werkschließung des Forstunternehmens Pircher Oberland. Toblach sei ohnehin schon sehr saisonabhängig. Was nach Olympia kommt, ist noch offen“ (Hervorhebung durch den Unterfertigten).

Die Information betreffend den angeblichen Konkurs der Metzgerei Lanz ist völlig unbegründet und entspricht nicht der Wahrheit. Sie stellt eine schwerwiegende Verletzung der journalistischen Sorgfaltspflicht sowie der geltenden Gesetze dar und hat der Reputation, dem Image und der Geschäftstätigkeit meines Mandanten erheblichen Schaden zugefügt. Tatsächlich wurde mein Mandant seit Veröffentlichung des Artikels bereits von zahlreichen Kunden kontaktiert, die sich über seine angebliche Insolvenz informieren wollten.