Das urige Schalderertal wird zum Schauplatz einer eiskalt ausgeführten Exkution. Ein tschechischer Geschäftsmann wird Anfang März in Nizza entführt, so schreibt die Dolomiten und nach drei Wochen in Schalders tot aufgefunden. Auf die Spur gebracht hatte die Ermittler ein in Prag Inhaftierter, der zugab, auf der Durchfahrt durch Südtirol den Mord gemeinsam mit vier anderen Männern verübt zu haben, und zwar “verso un paese che si chiama Scaleres”, schreibt der Alto Adige. Kein beruhigender Gedanke! Die Ermittler vermuten, dass es sich um eine Abrechnung im wirtschaftskriminellen Milieu handelt, so die Tagezeitung. Mehr wolle die Bozner Quästur heute auf einer Pressekonferenz mitteilen.