Kein Fußballwunder
Das Wunder von Carpi fand nicht statt. Um weiterzukommen hätte der FCS einen Sieg mit einem Unterschied von mindestens zwei Toren gebraucht, stattdessen gab es ein 2:2 Unentschieden. Damit verabschiedet sich der FC Südtirol nun in die Sommerpause, tut dies aber erhobenen Hauptes. „Nach der unglücklichen und unverdienten 1:2 Heimniederlage war der FCS in der Emilia Romagna nahe dran, das Duell noch zu drehen“, schreiben die Dolomiten. Allerdings sei die erste Halbzeit zu leicht hergeschenkt worden und die Mannschaftsaufstellung von Trainer Stefano Vecchi unglücklich gewesen. So kam es, dass Carpi nach 37 Minuten in Führung ging; erst nach der 51. und 57. Minute keimte Hoffnung auf, als der FCS zunächst ausglich und dann sogar in Führung ging. Zu mehr reichten die Südtiroler Angriffsbemühungen dann aber nicht und mit dem 2:2 in der 70. Minute war dann die Entscheidung gefallen und der Traum vom Aufstieg des FCS war ausgeträumt