CoronaVirus- Fragen Wissenschaftlichkeit
Offener Brief, per Pec verschickt an den Landeshauptmann Arno Kompatscher und an den Landesrat für Gesundheit, Thomas Widmann
Ich möchte vorausschicken, dass ich kein Mediziner bin, und dass ich Antworten auf wissenschaftlicher Basis einfordere, da meine Grundrechte derzeit massiv eingeschränkt werden.
Die Menschenrechte Bewegungsfreiheit, Versammlungsfreiheit sowie Recht auf soziale Kontakte sind ein hohes Gut und sollten nicht aufgrund von Willkür eingeschränkt werden, es bedarf wissenschaftlicher und nachvollziehbarer Nachweise.
Was sind die Grundlagen der Entscheidungen der Politiker und Behörden?
Was macht es aus, dass nur wenige ernsthaft erkranken, obwohl viele infiziert sind?
Ist das Einschränken der sozialen Kontakte wirklich sinnvoll und zielführend, kann das Abwürgen der Wirtschaft und Gesellschaft gerechtfertigt werden, oder werden dadurch vielleicht noch mehr Erkrankungen und Todesfälle verursacht?
Auf den offiziellen Webseiten der Südtiroler Landesregierung und des Italienischen Gesundheitsministeriums vermisse ich diese Transparenz:
http://www.provinz.bz.it/sicherheit-zivilschutz/zivilschutz/aktuelle-daten-zum-coronavirus.asp
http://www.salute.gov.it/nuovocoronavirus
Ich fordere Transparenz ein, und es gibt kontroverse Meinungen der Mediziner, die ja auch als solche dargestellt werden können und sollen. Wo ist diese Transparenz?
Wenn es so ist,
1. dass es in Italien den Patienten 0 gegeben hat und einige Wochen später sind laut offizieller Nachrichten 10.000 infiziert und 1000 davon gestorben,
2. wenn es immer wieder passieren kann, dass sich ein neues Virus verbreitet, weil es "vom Tier auf den Menschen überspringt" oder durch Mutationen,
3. dass im Sommer die Verbreitung geringer ist, weil die Tröpfchen schneller verdunsten
dann kann es passieren, dass die Reisebeschränkungen nach dem "Ende der Pandemie" wieder aufgehoben und dass spätestens im nächsten Winter es wieder einen Patienten 0 geben kann.
Ich frage also: wollen wir, dass diese massiven Einschränkungen der Grundrechte sich wiederholen und zur Normalität werden? Und sind diese massiven Einschränkungen überhaupt gerechtfertigt?
Sind die Schäden an der Gesellschaft und an der Wirtschaft verantwortbar? Wer verantwortet sie?
aus: „Coronakrise im Norden Schweden wählt den Sonderweg“ (Spiegel, Von Dietmar Pieper
Auch in der Simulations-Software „Covid-Sim“ wird davon ausgegangen, dass die Ansteckungen regelmäßig wiederkehren.
aus: https://projekte.sueddeutsche.de/artikel/wissen/coronavirus-der-lange-weg-durch-die-pandemie-e548817/ „Corona-Simulationen
Der lange Weg durch die Pandemie
Ausgangsbeschränkungen bis Ostern können die Corona-Krankheitswelle verzögern, aber nicht aufhalten. Wir stehen vor einer monatelangen Bewährungsprobe, sagen Wissenschaftler. Die SZ zeigt verschiedene Szenarien“
René Schlott schreibt „Es ist besorgniserregend, mit welcher Selbstverständlichkeit die Einschränkungen unseres Alltags hingenommen werden. Wird die offene Gesellschaft erwürgt, um sie zu retten?“ („Corona-Krise:Um jeden Preis?“ https://www.sueddeutsche.de/leben/corona-rene-schlott-gastbeitrag-depression-soziale-folgen-1.4846867?reduced=true ).
Prof. Dr. Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung warnt vor dem Verlust der demokratischen Errungenschaften und mahnt eine krisenstabile medizinische Vor- und Fürsorge an.
https://www.sueddeutsche.de/politik/corona-staat-prantl-meinung-1.4859137?reduced=true
Deshalb frage ich mich, unabhängig von den Begründungen durch Statistiken, was stärkt die Immunabwehr des Einzelnen?
Was macht es aus, dass jeder von uns Träger des Virus sein kann, ohne zu erkranken?
Weiters frage ich mich, was die Gründe für die in den Medien zitierten Erkrankungen durch den Corona-Virus sind, und ob diese nachvollziehbar dokumentiert werden, damit auch unabhängige Fachleute (Mediziner) dies bestätigen können.
Ich denke dabei an die Aussage des Mediziners Raino' Salvatore, der auch die Nebenwirkungen des Aspirins für Probleme mit Atemnot verantwortlich macht: https://www.youtube.com/watch?v=GFisvG6Mg2M&feature=youtu.be&fbclid=IwAR…
Der Lungenfacharzt Wolfgang Wordarg erklärt, dass es im Wesen der Viren sei, sich ständig zu verändern und zu mutieren, um als Spezies zu überleben.
https://www.youtube.com/watch?v=hW4qzAPP5pU
https://www.youtube.com/watch?v=WhJB8xjaSrw
siehe auch https://www.ganzheitsarzt.de/2020/03/01/2020-02-das-neue-co2-virus-zensur-des-ersten-viedos/
Sowohl der Lungenfacharzt Wolfgang Wordarg als auch die international renommierte Virologin und Aids-Forscherin Prof. Dr. Karin Mölling sehen es als normal an, dass wir von Viren und Bakterien umgeben sind und immer sein werden. Ich sehe es als unvermeidlich an, dass wir lernen müssen, mit Viren zu leben.
Ich erwarte mir von der italienischen Sanitätsbehörde, dass den Ursachen der gehäuften Erkrankungen in Oberitalien und speziell in der Lombardei - im Vergleich zu anderen Ländern- auf den Grund gegangen wird und diese auch transparent kommuniziert werden.
Ist es die Luftverschmutzung, die Prof. Dr. Karin Mölling als mögliche Ursache anführt? Oder ist es möglicherweise eine Impfung gegen andere Erreger, die in Bergamo massenhaft durchgeführt worden ist, und die dann den Weg für das Corona-Virus frei macht, wie es der Lungenfacharzt Wolfgang Wordarg in seinem Video erklärt? Sind es Infektionen im Krankenhaus? Sind es unfachgemäße Einnahme von Medikamenten? Welche Patienten sind mit Corona-Virus gestorben und welche wegen Corona-Virus?
Ich zitiere aus https://www.risknet.de/themen/risknews/covid-19-und-der-blindflug/
„… So hat in der Zwischenzeit der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI) bestätigt, dass testpositive Verstorbene unabhängig von der wirklichen (und kausalen) Todesursache als "Corona-Todesfälle" gezählt werden ("Bei uns gilt als Corona-Todesfall jemand, bei dem eine Coronavirus-Infektion nachgewiesen wurde"). D.h. auch Menschen, die mit Corona (und nicht an Corona) verstorben sind, werden in der Statistik aufgeführt. Hiermit wird nicht nur gegen ein Grundgebot der Infektiologie verstoßen, sondern auch gegen datenethische Grundsätze. Die Daten aus Italien zeigen, dass über 99% der Verstorbenen eine oder mehrere chronische Vorerkrankungen aufwiesen. Daher sollten auch die italienischen Daten kritisch hinterfragt werden und die verfälschten Statistiken nicht als Blaupause für Maßnahmen Anwendung finden. ...“
Zudem gibt es Bestätigungen, wonach das Robert-Koch-Institut (RKI) die Corona-Toten nicht mehr regelmässig obduzieren lassen will, obwohl es in dieser Krise notwendig ist, die Ursachen der Todesfälle zu erforschen um daraus lernen zu können. Quelle: Online-Petition der Rechtsanwältin Viviane Fischer https://www.openpetition.de/petition/online/fuehren-sie-die-baseline-studie-durch-wir-brauchen-endlich-saubere-corona-daten und https://youtu.be/gSn_YaOYYcY
Auch der Virologe Streeck kritisiert bei Lanz Corona-Maßnahmen (aus ZDFheute Nachrichten https://www.youtube.com/watch?v=VP7La2bkOMo ):
„Der Virologe Streeck sagt, das Hauptproblem in der aktuellen Diskussion seien fehlende Daten und Fakten, um Entscheidungen zu treffen. Die Wirkung der Maßnahmen vor der Kontaktsperre sei nicht ausreichend überprüft worden, außerdem fehlten Richtlinien für eine Exit-Strategie, so Streeck. Er betont jedoch, es sei zum jetzigen Zeitpunkt auch falsch, alle Maßnahmen wieder zurückzudrehen.
Im stark von Corona-Fällen betroffenen Kreis Heinsberg haben Prof. Streeck und sein Team diverse Oberflächen getestet und kein aktives Virus nachweisen können: Weder auf Handys, Türklinken, Waschbecken noch Katzen, selbst bei hoch infektiösen Familien. Er betont daher, es gebe stand jetzt keine Gefahr, beim Einkaufen, jemand anderen zu infizieren. Die bisherige Forschung zeige: Vor allem große Menschenmengen mit viel Kontakt seien eine Gefahr, also beispielsweise Partys und Fußballspiele.
Prof. Hendrik Streeck ist Direktor des Instituts für Virologie und HIV-Forschung an der Universität Bonn. Er wird mit seinem Team im Kreis Heinsberg jetzt noch genauer untersuchen, wie sich das Virus ausgebreitet hat. Er will auch der Frage nachgehen, wie hoch die Dunkelziffer von nicht erkannten Krankheitsfällen ist. Davon, dass das RKI keine solche Studie geplant hatte, zeigte er sich überrascht.
In der Debatte über Mundschutz positioniert sich Streeck klar und sagt, entlang der Empfehlungen der WHO, dass ein flächendeckender Mundschutz nicht angemessen sei. Vor allem deshalb, weil die Schutzausrüstung etwa bei Menschen im medizinischen Bereich dringender benötigt würde.“
Wo sind also tiefgehende Untersuchungen der Erkrankungen und Todesfälle in Italien und die transparente Veröffentlichung deren Diskussion in den Medien und den offiziellen Webseiten der Behörden?
Und so frage ich mich, was die Alternative zu diesen massiven Einschränkungen der Menschenrechte sein kann, die ich als unerträglich erlebe:
kann es eine allgemeine Förderung der physischen und psychischen Gesundheit sein? Also gute und biologische Ernährung, ausreichend Bewegung, Reduktion der Belastungen durch Elektrosmog, giftigen Emissionen von Baustoffen und Abgasen des motorisierten Verkehrs, Reduktion von Angst und Hass, gute und gelingende Beziehungen, sinnstiftende Arbeit, und vieles mehr?
Der Lymphkreislauf ist sehr wichtig für ein gutes Immunsystem, und dieses kann nur durch den Blutkreislauf und damit durch Bewegung in Schwung gehalten werden.
Meine Mutter und meine Cousine haben am 25.03.2020 an den Landesrat Thomas Widmann eine email geschickt:
„Sehr geehrter Herr Landesrat!
Es ist wohl unumstritten, dass längere Spaziergänge in der Natur für die Gesundheit wesentlich sind. Jetzt aber wird dies verhindert, obwohl es leicht möglich wäre, Abstände einzuhalten. Von älteren Menschen in Bozen haben wir erfahren, dass sie dadurch keinen Appetit mehr haben. So werden sie schwächer und krankheitsanfälliger.
Was sagen sie dazu als Gesundheitslandesrat?
Ist es nicht auch ihre Verantwortung, die Erhaltung der allgemeinen Gesundheit zu ermöglichen?
Hochachtungsvoll,
Birgit Marini und Gertrud Marini Oberrauch“
Als Antwort haben sie am 1. April 2020 erhalten:
„Sehr geehrte Frau Oberrauch,
sehr geehrte Frau Marini,
vielen Dank für Ihre Mail. Sie haben natürlich recht und ich kann Sie sehr gut verstehen. Natürlich liegt uns die Gesundheit aller Bürgerinnen und Bürger sehr am Herzen. Leider ist es jedoch so, dass wir in dieser Angelegenheit wenig Ermessensspielraum haben, zumal wir hier sehr an die Vorgaben aus Rom gebunden sind. Wir versuchen jedoch mit einschlägigen Sensibilsierungskampagnen in den einzelnen Gemeinden darauf hinzuweisen, dass der besagte vorgeschriebene Entfernungsradius von 200m von den Behörden möglichst mit Hausverstand anstatt dem Meterband beurteilt werden sollte. Das heißt, dass ein Spaziergang in der Natur, wo sich weit und breit kein Mensch befindet unter Umständen durchaus geduldet werden könnte. Denn Sie haben recht - dies ist sicher auch der Gesundheit zuträglich.
Herzlichst und alles Gute,
Valentin Widmann
i.A. LR Thomas Widmann“
Die Polizisten in vielen Ortschaften in Südtirol wissen noch nichts über diese Interpretation des „vorgeschriebenen Entfernungsradius von 200m“, und geben an, sich an die Weisungen der Präfektur halten zu müssen, die wiederum für die Bürger nicht veröffentlicht ist.
Zum angeblich wenigen Ermessensspielraum frage ich mich, ob es nicht die Pflicht der hiesigen Behörden ist, bei der Umsetzung von Verordnungen auch deren Rechtmäßigkeit zu überprüfen, und wenn daran Zweifel bestehen, darauf zu drängen, dass diese ausgeräumt werden.
Zudem sind Sonne und frische Luft sehr wichtig. Prof. Dr. Karin Mölling, Jahrgang 1943, ist eine international renommierte Virologin und Aids-Forscherin. Sie ist ehemalige Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie in Zürich, wo sie bis 2008 tätig war. Zudem leitete sie die Virusdiagnostik am Universitätsspital in Zürich.
In ihrem Interview „Die Stimme der Vernunft“ https://www.rubikon.news/artikel/die-stimme-der-vernunft sagt sie „Wir brauchen Luft und Sonne, Luft verdünnt die Viren und Sonne mit UV Licht tötet sie. Aber bloß keine Ausgangssperre! Auf der Straße steckt man sich nicht an!“. Sie vermutet, dass die starke Verbreitung der Infektionen in der Lombardei auch mit der Luftverschmutzung zu tun hat, welche die Lungen schwächt, wo dann Viren besser angreifen können.
Der Umweltmediziner dr. Antonello Pasciuto zählt in seinen Videobotschaften mehrere Faktoren auf, die unsere Gesundheit beeinflussen und damit auch in Zusammenhang mit dem Corona-Virus stehen: allgemein die Umweltverschmutzung, das Rauchen, Feinstäube, Schwermetalle, Pestizide (Glyphosat), elektromagnetische Felder (wie z.B. 5G), Phtalate, Bisphenole, Amalgam, Lösemittel. Pasciuto sagt, dass die Umweltverschmutzung in Italien durchschnittlich 100 Todesfälle täglich verursacht. Die durch die Umweltverschmutzung geschwächten Personen sind dann auch anfälliger für Viren. Die Mediziner sollen eine ganzheitliche Sicht einnehmen.
https://www.youtube.com/watch?v=cEwwG3hZF-0 (Teil1)
https://www.youtube.com/watch?v=srVgXbGj-uU (Teil 2)
Wo sind die vehementen Massnahmen unserer Behörden, gesundheitsfördernde Maßnahmen zu setzen und gesundheits-beeinträchtigende zu verhindern?
Laut Umweltmedizinern gibt es einen Zusammenhang zwischen hochfrequenten elektromagnetischen Feldern und unserer Gesundheit. Kein Gesundheitsamt wurde bei der Versteigerung von 5G in Italien um eine Stellungnahme ersucht, obwohl hier vollkommen neue Frequenzen erschlossen wurden. Die Vereinigung AMICA hat hier einen Zugang zu den Amtsakten beantragt und schliesslich das Fehlen jeglicher gesundheitlichen Erwägung festgestellt.
„diagnose:funk bekommt täglich Anfragen, ob dieser Virus mit 5G zusammenhänge? Es gibt bisher keine uns bekannte Forschung zum Zusammenhang der 5G-Frequenzen und dem Coronavirus. Doch weist die Forschung seit Jahren nach, dass das Immunsystem durch nichtionisierende Mikrowellenstrahlung, wie sie im Mobilfunk genutzt wird, geschwächt wird.“
(aus: https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail?newsid=1541 )
Wo ist der Einsatz unserer Behörden und Politiker für die Gesundheit abseits von rein wirtschaftlichen Interessen? Sind sie glaubwürdig?
Ich unterstütze voll die Online-Petition der Rechtsanwältin Viviane Fischer, die ich nachfolgend anführe. Die von ihr geforderten Begründungen möchte ich nicht nach der Corona-Krise erhalten, sondern jetzt.
Ich frage mich , wieso es keine Angabe "Infizierte bzw. Verstorbene pro durchgeführten Test" gibt.
Aus: http://www.provinz.bz.it/sicherheit-zivilschutz/zivilschutz/aktuelle-daten-zum-coronavirus.asp
Ansonsten schaut es so aus, als wären viele Infizierte dazu gekommen, obwohl nur einfach mehr Tests durchgeführt werden.
" ... Es ist nun belegt, das kein exponentielles Wachstum der Infiziertenzahlen vorliegt. Die Steigerung von 8.000 positiv getesteten Personen auf 24.000 von KW 11 auf KW 12 liegt daran, dass sich auch die Anzahl der durchgeführten Tests fast verdreifacht hat (350.000 statt zuvor 127000). Die tatsächliche Steigerung ist damit nur 1%, nicht 300% (Lagebericht des RKI vom 26.03.2020, Seite 6, Tabelle 4). www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-03-26-de.pdf? __blob=publicationFile.... "
aus: https://www.openpetition.de/petition/argumente/fuehren-sie-die-baseline-studie-durch-wir-brauchen- endlich-saubere-corona-daten
Weiters hänge ich einen Artikel des Lungenfacharztes Wolfgang Wordarg an und fordere unsere Behörden und Politiker auf, auf dessen Aussagen nachvollziehbare Stellungnahmen zu geben.
Anhänge:
Anhang 1 von Viviane Fischer, Rechtsanwältin aus Berlin
Führen Sie die Baseline Studie durch - wir brauchen endlich saubere Corona-Daten
(in englisch: https://www.openpetition.de/petition/online/conduct-a-base-line-study-we-finally-need-reliable-corona-data )
Ich heiße Viviane Fischer, bin Mutter von zwei kleinen Kindern und Rechtsanwältin in Berlin.
Ich habe Respekt vor dem Corona-Virus, aber ich habe auch Angst um meine und unsere wirtschaftliche und soziale Zukunft und ich habe größte Angst um unsere Demokratie.
Inzwischen gibt es viele Stellungnahmen renommierter Experten, dass Corona ähnlich (un)gefährlich ist wie eine Influenza und dass der ganze Lockdown sinnlos und sogar schädlich ist
So äußern sich öffentlich zum Beispiel
- Professor Dr. Bhakdi, der meistzitierte Mikrobiologe Deutschlands (1)
- Professor Ionnidis, Lehrstuhl Gesundheitsforschung, Biomedizinische Datenwissenschaft und Statistik an der Universität Stanford (2)
- Frau Professor Dr. Mölling, ehemalige Direktorin des Instituts für medizinische Virologie an der Universität Zürich (3)
- Professor Dr. Stefan Hockertz, Immunologe und Toxikologe (4)
- Dr. Wogard, Internist, Lungenspezialist und ehemaliger Amtsarzt (5)
- Der Präsident der Bundesärztekammer Dr. Montgomery (6)
Die Datenbasis stimmt nicht.
- In seine Corona-Statistik nimmt das RKI alle corona-positiv Verstorbenen auf, unabhängig von der konkreten Todesursache.(7) Viele haben aber schwere Vorerkrankungen. Auf andere Viren wie z.B. Influenza wird nicht getestet.
- Es werden nur (noch) Personen mit Corona-Symptomen getestet, also infizierte ERKRANKTE. Die wahrscheinlich sehr hohe Dunkelziffer der bereits Immunisierten bleibt unberücksichtigt. Dies treibt die Sterbequote in die Höhe. Trotzdem ist die aktuell kursierende Sterberate mit 0,3-0,4 Prozent der ERKANKTEN Infizierten gering. Wahrscheinlich liegt die echte Gesamtsterblichkeit im Promillebereich. (8)
- Der immer noch nicht validierte Test produziert eine Vielzahl von falsch-positiven Ergebnissen. Nach einer chinesischen Studie liegt die Übertragungsrate wohl tatsächlich bei 19,6 % statt 80%. (9)
Jeden Tag sterben in Deutschland 2500 Menschen, dies ist unsere normale Sterberate. Eine Übersterblichkeit ist bei unter 200 statistischen Corona-Toten in 18 Tagen absolut nicht gegeben.
In Italien wirken viele Sonderfaktoren: 6000 Intensivbetten für 60 Mio. Italiener, überalterte Bevölkerung, hohe Antibiotikaresistenz (10), starke Luftverschmutzung. Die Corona-Toten sind im Schnitt 80,3 Jahre alt und haben fast alle 1-3 teilweise schwere Vorerkrankungen. (11) Auch die Italiener erfassen als Corona-Toten wenig zielführend jeden corona-positiv Verstorbenen. (12)
Eigentlich klingt all das nach Entwarnung.
Gleichzeitig höre ich aber von Ihnen, Frau Merkel, und aus den Medien , dass in Kürze der Kollaps unseres Gesundheitswesen droht wegen der vielen Kranken und sterbenden Menschen.
Zur Abwehr dieser Krise soll nun das Notstandsrecht ausgerufen und das Grundgesetz teilweise ausser Kraft gesetzt werden. In Dänemark dürfen ab sofort das Militär und private Wachdienste Zwangsimpfungen und Zwangsbehandlungen vornehmen. (13)
Was ist hier los? Gibt es überhaupt eine Corona-Katastrophe? Und welchen Preis zahlen wir mit dem Lockdown? Notstandsgesetze, Zangsrekrutierungen, gar noch Zwangsimpfungen? All das hat in Deutschland keinen guten Klang.
Ich will unsere Alten und Schwachen schützen, aber die Opfer, die wir jetzt alle erbringen, müssen doch auch SINN machen.
Hilferufe von Bäckern, verzweifelte Restaurantbesitzer. So viele Existenzen, die Menschen teilweise über Generationen aufgebaut haben, werden durch den Lockdown vernichtet. Viele Menschen verlieren ihre Ersparnisse, ihre Altersabsicherung, ihren Job. Kindern wird dadurch die Zukunft verbaut. Der wirtschaftliche Schaden ist enorm. Um diesen aufzufangen, sollen die EU-Länder sich nun in Höhe von 1000 (!) Milliarden Euro verschulden. (14)
Und jetzt kommen immer weitere Einschränkungen unserer Grund- und Menschenrechte hinzu. Menschen dürfen ihre Lieben nicht mehr besuchen, auch wenn diese krank sind oder vielleicht im Sterben liegen. Wie schrecklich ist das denn? Versammlungsfreiheit weg, Meinungsfreiheit eingeschränkt. Aus Italien hören wir, dass es inzwischen verboten ist, alleine zu joggen. In Frankreich patrouilliert das Militär.
All das wegen eines höchstwahrscheinlich gar nicht bestehenden Notstandes?
Ohne valide Daten und einen echten Notstand kann es kein Notstandsrecht, kein Aussetzen des Grundgesetzes und keinen Lockdown geben, der Millionen Menschen der wirtschaftlichen Existenz beraubt und eine ganze Nation sozial und psychisch schwerst beschädigt.
Wir benötigen eine sog. Baseline-Studie, um ein zutreffendes Bild zu erhalten, wie sich das Virus in der Bevölkerung ausbreitet, wie hoch die Immunität schon ist und welche Sterbequote tatsächlich vorliegt. Bei einer Baseline-Studie wird eine demographisch repräsentative Gruppe wiederholt getestet, um die Ausbreitungsgeschwindigkeit und die Aggressivität des Virus sicher feststellen zu können.
Frau Merkel, veranlassen Sie diese Studie!
Es gibt Neuigkeiten:
Es ist nun belegt, das kein exponentielles Wachstum der Infiziertenzahlen vorliegt. Die Steigerung von 8.000 positiv getesteten Personen auf 24.000 von KW 11 auf KW 12 liegt daran, dass sich auch die Anzahl der durchgeführten Tests fast verdreifacht hat (350.000 statt zuvor 127000). Die tatsächliche Steigerung ist damit nur 1%, nicht 300% (Lagebericht des RKI vom 26.03.2020, Seite 6, Tabelle 4). www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-03-26-de.pdf?__blob=publicationFile....
Begründung
(1) www.youtube.com/watch?v=JBB9bA-gXL4
(3) www.rubikon.news/artikel/die-stimme-der-vernunft
(4) www.youtube.com/watch?v=7wfb-B0BWmo&feature=youtu.be
(5) www.wodarg.com
(7) www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/faktenfuchs-wie-werden-corona-todesfaelle-gezaehlt,RtnpYVL
(9) pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32133832/
(11) www.epicentro.iss.it/coronavirus/bollettino/Report-COVID-2019_20_marzo_eng.pdf
(12) www.telegraph.co.uk/global-health/science-and-disease/have-many-coronavirus-patients-died-italy/
(13) www.fr.de/politik/coronavirus-sars-cov-2-daenemark-notfalls-militaer-13598503.html
Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Viviane Fischer aus Berlin
Pro
Warum ist die Petition unterstützenswert?
Demokratie in Gefahr - weitere Stimmen
Eine Kundgebung im Sicherheitsabstand gegen dogmatische Versammlungsverbote: https://feinfrisch.net/2020/03/26/freiheit-stirbt-mit-sicherheit/ und auch Kritiker von Wodarg wie z.B. Jutta Dithfurt warnen energisch vor Ausgangssperren und deren Folgen! https://rdl.de/beitrag/es-geht-nicht-um-soziale-sondern-k-rperliche-distanzierung Historiker Rene Schlott sieht durch das autoritäre Staatshandeln (nachhaltig) die "Demokratie in Gefahr": https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-neugier-genuegt-freiflaeche/audio-demokratie-durch-corona-in-gefahr---rene-schlott-100.html
Corona et al. oder Corona im Alleingang?
Zeitungsartikel zu Fällen, in denen "Corona" "anwesend" aber nicht (vorrangige?)Todesursache war junger Fußballtrainer hatte Leukämie+war "Corona positiv": https://www.msn.com/de-ch/news/other/spanischer-nachwuchs-trainer-stirbt-an-corona/ar-BB11gT64 Mensch hatte Krebs, war Corona positiv: https://www.ln-online.de/Lokales/Luebeck/Corona-in-Luebeck-UKSH-meldet-erstes-Todesopfer man könnte ggf. auch andere Gemeinsamkeiten finden: hatten die Toten Kariesbakterien?Darmpilze wie Candida Albicans? Auch die schwächen Immunabwehr - welche Mikrobe ist neben desolater Gesundheit nun "der Mörder"?
Contra
Was spricht gegen diese Petition?
auch ohne diese Studie darf Freiheit nicht "durch Sicherheit" sterben
Auch unabhängig von so einer Studie dürfen die Freiheitsrechte nicht (systematisch) ausgehebelt werden. Auch dann nicht, wenn die Krankheitsverbreitung und deren Verlauf der schlimmsten derzeitigen Prognose entspricht. In dem Sinne wäre die Studie nachrangig, wenn auch interessant zur nachträglichen Auswertung.
Anhang 2 von Wolfgang Wodarg, Lungenfacharzt
Lösung des Corona-Problems, von Wolfgang Wodarg
Panikmacher isolieren
Wir beobachten nicht die Krankheiten, sondern die Aktivität der nach ihnen suchenden Virologen.
Dem Corona-Hype liegt keine außergewöhnliche medizinische Gefahr zugrunde. Er verursacht aber eine erhebliche Schädigung unserer Freiheits- und Persönlichkeitsrechte durch leichtfertige und unberechtigte Quarantänemaßnahmen und Verbotsregelungen.
Die Bilder in den Medien sind beängstigend und den Verkehr in den Städten Chinas regelt das Fieberthermometer. Der Karneval in Venedig wurde abgesagt, nachdem bei einem älteren sterbenden Klinikpatient der Test positiv ausfiel. Als eine Handvoll Menschen in Oberitalien auch positiv getestet waren, machte Österreich gleich vorübergehend den Brenner-Pass dicht. Wegen eines Coronavirus-Verdachtsfalls dürfen über 1000 Menschen ihr Hotel auf Teneriffa nicht verlassen. Auf dem Kreuzfahrtschiff Diamond Princess konnten 3700 Passagiere nicht von Bord. Anfang Februar wurden 126 Menschen aus Wuhan per Flugzeug nach Deutschland gebracht und blieben dort kerngesund über zwei Wochen in Quarantäne. Bei zwei der Gesunden wurden Coronaviren nachgewiesen.
Ähnliche Horrorszenarien gab es in den letzten zwei Jahrzehnten immer wieder. Doch die „Schweinegrippe-Pandemie“ der WHO war in Wirklichkeit eine der mildesten Grippewellen in der Geschichte und auf die „Vogelgrippe“ warten nicht nur die Zugvögel bis heute.
Wir messen derzeit nicht die Inzidenz von Coronavirus-Erkrankungen, sondern die Aktivität der nach ihnen suchenden Spezialisten. Alle Institutionen, die uns jetzt wieder zur Vorsicht alarmieren, haben uns schon mehrfach im Stich gelassen und versagt. Viel zu oft sind sie institutionell durch Sekundärinteressen aus Wirtschaft und/oder Politik korrumpiert.
Wer nicht leichtfertigen Panik-Meldungen hinterherlaufen, sondern lieber das Risiko einer sich ausbreitenden Infektion verantwortungsbewusst abschätzen möchte, muss sich solider epidemiologischer Methodik bedienen. Dazu gehört, dass man das „Normale“, die Baseline anschaut, bevor man von etwas Besonderem sprechen kann.
Bisher hat nämlich kaum jemand auf Coronaviren geachtet. So kommen sie z.B. in den Berichten des Robert-Koch-Institutes (RKI) nur am Rande vor, weil es 2002 SARS in China gab und weil seit 2012 in Arabien einige Übertragungen von Dromedaren auf Menschen beobachtet wurden (MERS). Von einer regelmäßig wiederkehrenden Anwesenheit der Coronaviren in Hunden, Katzen und Schweinen oder gar in Menschen auch in Deutschland steht da nichts. Kinderkliniken wissen meistens aber sehr wohl, dass ein nicht unerheblicher Teil der oft schwer verlaufenden Viruspneumonien auch bei uns regelmäßig durch Coronaviren verursacht wird.
Angesichts der bekannten Tatsache, dass bei jeder "Grippe-Welle" auch immer 7-15% der akuten Atemwegserkrankungen (ARE) auf das Konto von Coronaviren gehen, liegen die jetzt laufend addierten Fallzahlen immer noch völlig im Normbereich.
Es sterben bei den allwinterlichen Infektionswellen auch immer etwa einer von je tausend Erkrankten. Durch selektive Anwendung von Nachweisverfahren - zum Beispiel nur in Kliniken und medizinischen Ambulanzen - lässt sich diese Rate natürlich leicht in beängstigende Höhe treiben, denn jenen, die dort Hilfe brauchen, geht es meistens schlechter als jenen, die sich zu Hause auskurieren.
Seit dem Jahreswechsel hat sich der Focus von Öffentlichkeit, Wissenschaft und Gesundheitsbehörden plötzlich total verändert. Einigen Ärzten in Wuhan (12 Mio. Einw.) gelang es, mit anfangs weniger als 50 Fällen und einzelnen in ihrer Klinik Verstorbenen, bei denen sie Coronaviren als Erreger nachgewiesen hatten, weltweite Aufmerksamkeit zu erregen. Die farbigen Landkarten, die uns jetzt auf Papier oder Bildschirmen gezeigt werden, sind eindrucksvoll, haben aber mit Krankheit zumeist weniger zu tun als mit der Aktivität von tüchtigen Virologen und Scharen von sensationslüsternen Berichterstattern.
Dort, wo solche Tests durchgeführt wurden - es standen in ganz Europa am 13.Februar 2020 knapp 9000 Tests pro Woche in 38 Labors zur Verfügung - wurde man bisher fast immer bald fündig und jeder Fall wird zu einem sich selbst aufschaukelnden Medienereignis.
Allein dadurch, dass bei der Entdeckung einer Coronavirus-Infektion in deren Umgebung besonders intensiv gesucht wird, lassen sich viele regionale Häufungen bereits erklären.
Die Horrormeldungen aus Wuhan waren etwas, worauf Virologen in aller Welt auf der Lauer liegen. Sogleich wurden die in den Kühlschränken vorhandenen Virusstämme gescannt und mit den gemeldeten Neulingen aus Wuhan fieberhaft verglichen. Ein Labor an der Charité gewann das Wettrennen bei der WHO und durfte seine Inhouse-Tests weltweit zu einem Mehrfachen des üblichen Preises vermarkten.
Man sollte sich jedoch lieber nicht für 200 Euro auf Coronaviren untersuchen lassen. Selbst bei einem nur leichten „grippalen“ Infekt besteht nach mehrjährigen prospektiven Untersuchungen in Schottland (von 2005 bis 2013) ein 7% - 15% Risiko, dass Coronaviren nachgewiesen werden. Ein Nachweis von Coronaviren hätte für den Alltag der Untersuchten und ihre weitere Umgebung derzeit ernste Folgen, wie man allen Medien ohne langes Suchen entnehmen kann.
Der Befund selbst ist allerdings ohne klinische Bedeutung. Es ist lediglich einer von mehreren Namen für die akuten Atemwegserkrankungen (ARE), die in jedem Winter bei uns 20% bis 40% aller Menschen vorübergehend mehr oder weniger außer Gefecht setzen.
Die häufigsten Erreger akuter Atemwegserkrankungen waren nach einer guten Studie aus Schottland: 1.Rhinoviren, 2. Influenza A Viren, 3. Influenza B Viren, 4. RS Viren und 5. Coronaviren. Diese Reihenfolge wechselte dabei von Jahr zu Jahr etwas. Auch bei Viren in Konkurrenz um unsere Schleimhautzellen gibt es offenbar ein wechselndes Quorum, wie wir es aus unserem Darm bei den Mikroorganismen und aus dem Bundestag bei den Parteien kennen.
Wenn es also jetzt eine zunehmende Zahl von "nachgewiesenen“ Coronavirus-Infektionen in China oder in Italien geben soll: Kann denn jemand sagen, wie oft in den vorangegangenen Wintern solche Untersuchungen überhaupt gemacht wurden, bei wem, aus welchem Anlass und mit welchen Ergebnissen? Wenn man behauptet, etwas werde mehr, muss man sich ja wohl auf etwas beziehen, was man vorher beobachtet hat.
Es kann schon fassungslos machen, wenn man als routinierter Seuchenwächter sich das derzeitige Getümmel, die Panik und das dadurch erzeugte Leid anschaut. So wird es sicher vielen Verantwortlichen gehen, die heute wie damals bei der „Schweinegrippe“ vermutlich ihren Job riskieren würden, wenn sie sich dem Mainstream entgegenstellen.
Wir haben jeden Winter eine Virus-Epidemie mit Tausenden von Todesfällen und mit Millionen Infizierten auch in Deutschland. Und immer haben Coronaviren ihren Anteil daran. Falls die Bundesregierung also etwas Gutes tun will, dann kann sie es doch so wie die Epidemiologen in Glasgow machen und die klugen Köpfe im RKI prospektiv (!!!) beobachten lassen und nachschauen, wie sich das Virom der deutschen Bevölkerung im Winter von Jahr zu Jahr wandelt.
Politik muss auch dafür sorgen, dass vertrauenswürdiges wissenschaftliches Arbeiten im Robert-Koch-Institut, im Paul-Ehrlich-Institut und in anderen Ämtern wieder leichter wird. Wissenschaftlich arbeiten heißt eben nicht, der Politik oder der Wirtschaft nach dem Munde zu reden. Wissenschaft ist vertrauenswürdig, wenn sie mit transparenten Methoden professionell und konsequent angebliches Wissen immer und jederzeit in Frage stellt. Auch wenn das manchmal aufwendig ist, so kann es uns manchen teuren gesundheitlichen Irrweg ersparen, den uns interessengetriebene Grippewächter weismachen wollen.
Und für den Einzelnen gilt: Wer nur wegen eines positiven Coronavirus PCR-Tests Quarantänemaßnahmen ausgesetzt wird und finanzielle Schäden erleidet, hat u.U. nach §56 des Infektionsschutzgesetzes Anspruch auf Entschädigung. Aber auch gegen einen unsinnigen Freiheitsentzug sollte man sich zur Wehr setzen.
Über den Autor:
Dr. med.Wolfgang Wodarg, geb.1947, ist Internist und Lungenarzt, Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin sowie für öffentliches Gesundheitswesen und Sozialmedizin. Nach seiner klinischen Tätigkeit als Internist war er u.a. 13 Jahre Amtsarzt in Schleswig-Holstein, gleichzeitig Lehrbeauftragter an Universitäten und Fachhochschulen und Vorsitzender des Fachausschusses für gesundheitlichen Umweltschutz bei der Ärztekammer Schleswig-Holstein; 1991 erhielt er ein Stipendium an der Johns Hopkins University /Baltimore/USA (Epidemiologie)
Als Mitglied des Deutschen Bundestages von 1994 bis 2009 war er Initiator und Sprecher in der Enquête- Kommission "Ethik und Recht der modernen Medizin", Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, dort Vorsitzender des Unterausschusses Gesundheit und stellv.Vors. des Ausschusses für Kultur, Bildung und Wissenschaft. 2009 initiierte er in Straßburg den Untersuchungsausschuss zur Rolle der WHO bei der H1N1 (Schweinegrippe) und war dort nach seinem Ausscheiden aus dem Parlament als wissenschaftlicher Experte weiter beteiligt. Seit 2011 ist er als freier Hochschullehrer, Arzt und Gesundheitswissenschaftler und ehrenamtlich als Vorstandsmitglied und AG Leiter (Gesundheit) bei Transparency International Deutschland engagiert.
Fragen des Lungenfacharztes Wolfgang Wordarg zur Bewertung der aktuellen Befunde Sachverhalte:
- Welches prospektive, standardisierte Monitoring von akuten Atemwegserkrankungen mit oder ohne Fieber (ILI, ARI) wird für die epidemiologische Risikoabschätzung der in Wuhan und anderswo beobachteten Coronavirus Infektionen herangezogen (Baseline).
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Wie unterscheiden sich die vergleichbaren (!) Ergebnisse früherer Beobachtungen von den jetzt von der WHO berichteten.
- In China
- In Europa
- In Italien (bzw. Deutschland)
- Wie valide und wie vergleichbar sind die dabei verwendeten Nachweismethoden in Bezug auf Sensitivität, Spezifität und pathogenetische bzw. prognostische Relevanz?
- Was würden wir in dieser ARE-Saison beobachten, wenn wir die neuen PCR-Tests ignorieren?
- Wodurch wird nachgewiesen oder wahrscheinlich gemacht, dass die beobachteten Coronaviren 2019/2020 für die öffentliche Gesundheit gefährlicher sind als frühere Varianten?
- Welche Erwägungen wurden angestellt bzw. berücksichtigt, um Bias-Quellen (Fehlerquellen) auszuschließen bzw. zu minimieren?
Da heben sie fleissig alle
Da heben sie fleissig alle Argumente der einen Seite zusammengetragen, Vieles habe ich auch selbst bereits gelesen, einiges selbst im TV gehört.
In Erinnerung ist mir der Satz den Virologen Streeck geblieben, den Sie auch hier zitieren:
"Er betont jedoch, es sei zum jetzigen Zeitpunkt auch falsch, alle Maßnahmen wieder zurückzudrehen".
Erstaunt bin ich, was Valentin Widmann im Auftrag ("i.A.") von LR Widmann schreibt:
"Leider ist es jedoch so, dass wir in dieser Angelegenheit wenig Ermessensspielraum haben, zumal wir hier sehr an die Vorgaben aus Rom gebunden sind... Das heißt, dass ein Spaziergang in der Natur, wo sich weit und breit kein Mensch befindet unter Umständen durchaus geduldet werden könnte..."
DAS ist nicht das, was LR Widmann heute und alle Tage vorher den Südtirolern sagt.
Entweder gibt es hier einen Dissens zwischen Valentin Widmann als Mitarbeiter im Ressort und LR Widmann (der Mitarbeiter sagt anderes als sein Chef), oder es gibt unterschiedliche Informationen für verschiedene Bevölkerungsschichten.
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Sie wissen und kennen die Kurve von Hubei im Vergleich zu Italien (www.ft.com/coronavirus-latest), und wissen, dass es dort *noch immer* Ausgehverbote gibt?
Was glauben Sie, warum dies so ist?
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Sie sehen Mölling, Bhakdi und Bogart unkritisch? Wirklich?
In reply to Da heben sie fleissig alle by Peter Gasser
errata corrige (Autokorrektur
errata corrige (Autokorrektur): Wordarg statt Bogart
hier noch ein Hinweis zu
hier noch ein Hinweis zu Herrn Wodarg, sehr lesenswert:
https://www.focus.de/gesundheit/news/christian-drosten-vs-wolfgang-woda…
Danke für die wertvollen
@Lechner Georg Danke für die wertvollen Tipps!
ich möchte - bevor der Tag zu
ich möchte - bevor der Tag zu Ende geht - all den im Beitrag verlinkten Beiträgen den einen hier hinzustellen:
https://www.salto.bz/de/article/03042020/gastbeitrag-eva-pattis
Bitte nicht auf Fake-Science
Bitte nicht auf Fake-Science reinfallen. Seriös arbeitende Ärzte und Wissenschaftler stellen keine so eigenartigen homemade Videos auf Youtube ein.
Vielleicht hilft dieser Beitrag weiter:
https://www.klimafakten.de/meldung/was-ist-wissenschaft-und-was-pseudo-…