Ambasciator non porta bandiera
Viaggiare e vivere al di fuori dell'Europa sarà più sicuro rispetto al passato. È entrata in vigore lo scorso primo maggio la direttiva del Consiglio europeo, varata nel 2015, riguardo le “misure di coordinamento e cooperazione per facilitare la tutela consolare dei cittadini dell'Unione non rappresentati nei paesi terzi”. Si tratta, in altre parole, del principio secondo cui ogni cittadino europeo può rivolgersi alle ambasciate e ai consolati di un qualsiasi Stato membro dell'Unione europea diverso da quello di provenienza, che sono tenuti a fornire protezione consolare – ovvero aiuto e assistenza all'estero – alle stesse condizioni riservate ai propri cittadini. La misura vale solo se lo Stato membro di cui si ha la cittadinanza non possiede alcuna rappresentanza permanente in quel dato paese straniero. I trattati garantiscono ai cittadini europei il diritto di godere della tutela delle autorità diplomatiche d'un altro paese dell'UE anche nell'ipotesi in cui l'ambasciata, il consolato o il console onorario locali non siano in grado per qualsivoglia motivo di fornire efficacemente assistenza in un determinato caso.
"Quasi 7 milioni di cittadini dell'UE viaggiano in paesi al di fuori dell'Unione in cui il proprio Stato membro non è rappresentato da un'ambasciata o un consolato" sostiene Vera Jourova, Commissaria UE per la giustizia, i consumatori e la parità di genere: ”Le nuove regole rafforzano i diritti dei cittadini e sono un forte segnale di solidarietà europea". Oltre all'assistenza in caso di crisi, i cittadini UE potranno chiedere assistenza in caso di arresto, di malattia o morte, di grave incidente, quando sono vittime di reati violenti o catastrofi naturali, in caso di perdita o furto del passaporto; la protezione si estende anche ai familiari dei cittadini europei.
A beneficiare della direttiva saranno soprattutto i cittadini dei paesi europei più piccoli, che hanno un minor numero di uffici di rappresentanza. Tra questi figura pure l'Austria, che però voleva estendere l'apertura dei propri consolati ai sudtirolesi di lingua tedesca e ladina, anche se nel Paese straniero in questione fosse esistita una delegazione diplomatica dell'Italia. Questo prevedeva un disegno di legge in materia consolare che il governo austriaco guidato da Sebastian Kurz aveva trasmesso al Parlamento ufficialmente per “adeguarsi” alle direttive di Bruxelles. Pur in presenza di una rappresentanza diplomatica del loro Paese di origine, i sudtirolesi di lingua tedesca e ladina (nonché le vittime del regime nazista) avrebbero potuto scegliere a quale consolato rivolgersi. Una proposta finita velocemente nel cassetto; d'altronde, tutti i paesi con un'ambasciata austriaca possiedono pure una rappresentanza italiana, ma ci sono paesi dove l'Austria è assente e l'Italia presente. Non proprio una garanzia in più per i sudtirolesi in difficoltà all'estero.
Von einem Journalisten (falls
Von einem Journalisten (falls sie einer sind) sollte man etwas mehr Sorgfalt erwarten können und nicht copy paste. Ich habe hier eine Website die was anderes sagt https://embassy.goabroad.com/all-embassies-of. Laut dieser Seite gibt es 364 Botschaften und Konsulate Österreichs gegenüber 209 Italiens. Diese ist eine Adresse unter vielen muss nicht stimmen, aber das währe die Aufgabe des Journalisten das zu überprüfen und nicht blind Wikipedia zu kopieren. Das ist nicht Qualitätsjournalismus.
Es ist schon bezeichnend wie speziell bei Salto immer wieder versucht wird, Initiativen Südtirolern die Nähe zu Österreich auch institutionell zu ermöglichen, zu diskreditieren. Aber das wird nicht gelingen, weil diese Nähe aus der Geschichte besteht und Geschichte lässt sich nicht löschen, das müsste Italien endlich mal akzeptieren.
Dass wir deutschsprachigen STer von den italienischen Botschaften und Konsulaten nicht wirklich vertreten werden, weil wir nicht unsere Sprache anwenden können ist dem Autor egal, nach dem unausgesprochenen Motto: Siamo in Italia.
In reply to Von einem Journalisten (falls by Klaus Kompatscher
"Laut dieser Seite gibt es
"Laut dieser Seite gibt es 364 Botschaften und Konsulate Österreichs gegenüber 209 Italiens." Das ein Land in einem anderen mehrere Sitze haben kann haben Sie wahrscheinlich übersehen. Suchen Sie auf der von Ihnen zitierten Seite z.B. eine österreichische Botschaft/konsularische Vertretung in Paraguay, Uruguay, Afghanistan, Iraq, Mosambik, bzw. andere Länder die auf den beiden Karten im Artikel nicht deckungsgleich sind. Sie werden staunen.
In reply to "Laut dieser Seite gibt es by Ludwig Thoma
Nein habe ich nicht übersehen
Nein habe ich nicht übersehen, habe auch geschrieben dass das nicht stimmen muss. Im übrigen sind die Angaben in Wikipedia nicht vollständig, weil die Honorarkonsulate nicht berücksichtigt wurden. Und eine höhere Dichte in den wichtigeren Ländern, ist auch nicht ohne, das erspart im Notfall Wege und Kosten.
Grundsätzlich spielt das alles keine Rolle, wenn ich das Zusatzangebot durch die A Botschaften und Konsulate hätte, was würde das dem Hr. Liberto schaden, mir würde es aber helfen. Kann es sein dass der Nationalismus dem Hr. Liberto durchrutscht, natürlich ungewollt versteht sich?
Sollten wir den Doppelpass erhalten ist dieses Thema für mich eh erledigt, denn ich werde darum ansuchen.
In reply to Von einem Journalisten (falls by Klaus Kompatscher
Kein Journalist.
Kein Journalist.
Auf Reisen war ich erst
Auf Reisen war ich erst einmal in der Not, eine Botschaft zu benötigen. Dumm nur, dass ich in der Aufregung nicht wusste, was Botschaft auf Italienisch heißt. Natürlich hatte ich dann sämtliches Vokabular, das man für die Abwicklung des Papierkrams so braucht, im kleinen Finger. Valentino, ich empfehle den Selbstversuch, in einer Stresssituation sich auf einem Amt nichtmuttersprachlich zurechtzufinden. Sich über andere lustig machen, macht hinterher sicher noch viel mehr Spaß.
In reply to Auf Reisen war ich erst by Benno Kusstatscher
Lieber Benno,
Lieber Benno,
das finde ich gar nicht lustig, ci mancherebbe. Ma in assenza di un'ambasciata austriaca il problema da te citato resta identico. Il diritto all'uso della propria madrelingua nei rapporti con lo Stato italiano è cosa ben diversa, e non migliorerà delegando la questione a Vienna (che ha fatto un'enorme marcia indietro). La direttiva dell'UE dà concretezza alla cittadinanza europea al di fuori dell'Unione: è solo un primo passo, ma ben più importante e concreto degli abbagli austriaci.
In reply to Lieber Benno, by Valentino Liberto
Ich finde schon, dass da die
Ich finde schon, dass da die von Benno aufgezeigte Komponente bewusst oder unbewusst unterschätzt wurde. Man kann das Thema nicht auf die (relativ wenigen) Länder reduzieren, in denen Italien vertreten ist und Österreich nicht. Schon allein, weil es in gewissen Staaten auch sein könnte, dass Österreich seine konsularische(n) Vertretung(en) in einer anderen Stadt hat, als Italien — und dass es schon deshalb bequem wäre, zwischen zwei Möglichkeiten wählen zu dürfen. Dies, ohne dem Vorstoß der EU irgendetwas absprechen zu wollen… es ist nämlich tatsächlich ein erster wesentlicher (und vielversprechender) Schritt.
In Südtirol selbst warten wir seit Jahrzehnten vergeblich auf eine zufriedenstellende Zwei-/Dreisprachigkeit, während der letzten Jahre hat es diesbezüglich vor allem Rückschritte gegeben. Jetzt darauf zu setzen, dass sogar die italienischen Botschaften und Konsulate uns dieses Recht irgendwann garantieren — und mit dieser Begründung grenzüberschreitende Lösungen verhindern zu wollen — finde ich ehrlich gesagt keine besonders gute Strategie. Bei aller Ablehnung für die schwarz-blaue Regierung in Wien.
In reply to Ich finde schon, dass da die by pérvasion
Lieber Simon,
Lieber Simon,
probabile io sottovaluti la questione, per questo sono importanti i vostri commenti. Il fatto che l'Italia, come sostenete, non abbia mostrato sufficiente impegno nel migliorare i propri servizi consolari (nello specifico, per quanto attiene i diritti linguistici delle minoranze) non toglie che il Sudtirolo possa (debba?) chiedere di migliorarli: essere cittadini italiani ha ripercussioni sulle quali uno stato terzo non ha alcun potere, nel bene e nel male. Solo una cittadinanza europea con benefici concreti per tutti i cittadini dell'Unione potrà superare i limiti della cittadinanza "nazionale".
In reply to Lieber Benno, by Valentino Liberto
Tolle Argumentation, weil es
Tolle Argumentation, weil es in eineigen Ländern nicht möglich ist, die A konsularischen Angebote zu erhalten, darf es dort wo es möglich wäre auch nicht sein. Bei solchen Argumenten muss wohl ein anderer Grund für die Ablehnung dahinter stecken, anders kann ich mir das nicht erklären.
Der Fehler liegt wohl bei Italien sich derart ohne Grund aufzuregen, aber das zeigt nur das wahre Gesicht des politischen Italiens.
Wenn es Absicht auf eine EU Staatsbürgerschaft gäbe gerne, bis dahin bitte andere Lösungen die schneller umzusetzen sind.
In reply to Tolle Argumentation, weil es by Klaus Kompatscher
@ KK Kein vernünftiger Mensch
@ KK Kein vernünftiger Mensch hat etwas gegen ein zweites konsularisches Angebot. Es ist nur so, dass das Vorgehen der österreichischen Regierung in dieser Sache nicht gerade durch Professionalität geglänzt hat. Jeder Staat würde sich aufregen, wenn ihn der Nachbarstaat damit brüskieren würde, seine eigenen Bürger im Ausland nicht zureichend vertreten zu können.
In reply to Lieber Benno, by Valentino Liberto
Valentino, né parlo di
Valentino, né parlo di diritti, né sostegno la marcia dell'attuale governo. Ma se c'è un'opportunità dove due patrie lavorando assieme possono migliorare il servizio a noi cittadini europei, la prendo ringraziando... e non guardo la cartina mondiale con sospetto.
In reply to Valentino, né parlo di by Benno Kusstatscher
La direttiva UE appena
La direttiva UE appena entrata in vigore è proprio la base per quella collaborazione tra Stati che tu auspichi (e tutti auspichiamo, nell'ottica di una cittadinanza europea).
In reply to Valentino, né parlo di by Benno Kusstatscher
D'accordo. La direttiva però
D'accordo. La direttiva però si ferma a base bassa bassa e quella cittadinanza europea pare lontana. A volte certe polemiche aiutano ad accellerare i passi, visto che la pazienza per le cose installate dall'alto non tutti la abbiamo, e che i due governi qui e qua non sembrano di essere in fretta.
https://bolzanobozen
https://bolzanobozen.wordpress.com/2015/04/07/la-lista-verde-per-bolzan…