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Klein aber fein

Die Freie Universität Bozen verbessert sich in der Rangliste der 20 besten kleinen Universitäten weltweit. Sie liegt jetzt auf dem neunten Platz.
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Foto: unibz
Ein ausgezeichnetes Ergebnis, wir konnten das hervorragende Ergebnis von 2017 weiter verbessern“, freut sich Rektor Paolo Lugli. Und weiter: „Es war bereits 2017 schwierig, weswegen wir sehr stolz auf das Ergebnis sind.
Am Freitag wurde das Ergebnis des Times Higher Education Rankings (THE) veröffentlicht.Die Freie Universität Bozen rückt dabei vom zehnten auf den neunten Platz vor im Ranking der besten kleinen Universitäten der Welt. Ein Erfolg auch auf nationaler Ebene: Die einzigen italienischen Universitäten unter den ersten zwanzig Plätzen sind neben der unibz die hervorragend platzierte Scuola Sant'Anna in Pisa (dritter Platz).
Ein Studium an einer kleinen Universität ist aus vielen Gründen vorteilhaft", erklärt Rektor Paolo Lugli. „Die Qualität von Lehre, Forschung und ein Leben in Städten, das noch nicht anonym abläuft, sondern auf den Menschen zugeschnitten ist, zieht immer mehr Studierende an. Das zeigt auch der Umstand, dass die unibz erstmals seit November des vergangenen Jahrs mehr als 4.000 Studierende zählt.
 
An der Spitze des Rankings stehen wie im Jahr 2017 CalTech (USA) und die École Polytechnique (letztere ist von Platz vier im vergangenen Jahr aufgestiegen). Das Ranking der kleinen Universitäten des THE setzt voraus, dass eine Universität weniger als 5.000 Studierende verzeichnen muss, es müssen mindestens vier Forschungs- und Lehrbereiche vorhanden sein und sie muss in der neuesten Ausgabe des World University Rankings der von Times Higher Education vertreten sein.
Die heutige Platzierung erfüllt uns mit großer Genugtuung, stellt dieses Ergebnis doch nicht nur eine Anerkennung für die Universität dar, sondern für das gesamte Land, das uns unterstützt", unterstreicht die Präsidentin der Freien Universität Bozen, Ulrike Tappeiner. „Unsere Dreisprachigkeit und die starke Internationalisierung haben sich als gewinnende Faktoren erwiesen, die für uns auch künftig ausschlaggebend sein werden.