Sorge herrscht indessen unter den Südtiroler Hotelieren. „Gli albergatori: Più soldi per il mercato italiano“ schreibt der Alto Adige. Die Forderung kommt vom Präsidenten des HGV, Manfred Pinzger. Sein Wunsch „più promozione“ um dem Gästeschwund in der Provinz entgegenzuwirken. Verglichen wurden die Zahlen der ersten sechs Monate dieses Jahres: Zehn Prozent weniger italienische Gäste, mancherorts waren es gar 25 Prozent. Pinzger erwartet sich Unterstützung von der neu gewählten SMG-Präsidentin Uli Rubner. Zehn Millionen Euro um den italienischen Markt zu bewerben seien definitiv zu wenig, so der HGV-Erste.

Vertraut wird, bis das Geld - auch in Krisenzeiten - fließt, auf die afrikanische Hitze. Wenn schon nicht genug geworben wird, dann soll zumindest das Wetter die sparsamen Landsleute aus den Häusern und in die Südtiroler montagne locken.