Kein armer Bauer, sondern José Mujica: Unter diesem Titel kursieren derzeit wieder Bilder des unkonventionellen Staatschefs von Uruguay im Netz. Der "ärmste Präsident" der Welt, der ein Leben in Bescheidenheit lebt und 90 Prozent seines monatlichen Gehalts von $12.000 an Wohlfahrtsorganisationen spendet, die damit arme Leute und kleine Unternehmen unterstützen. Eine weltweite Symbolfigur für Menschen, die an einen Systemwechsel glauben - die auch der Südtiroler Diskussion dieser Tage einen Impuls geben kann.