Economy | Volksbank

Steigender Buchwert

Die Volksbank schließt das erste Halbjahr 2021 mit einem Nettogewinn von über 50 Millionen Euro ab. Man will deshalb heuer wieder eine Dividende ausschütten.
„Diese Halbjahresbilanz setzt ein wichtiges Zeichen in der positiven Weiterentwicklung der Volksbank, die wir mit Entschlossenheit vorantreiben“, sagt der Generaldirektor der Volksbank Alberto Naef. Präsident Lukas Ladurner ergänzt: „Dieses gute Ergebnis, das auch von außerordentlichen Erlösen profitiert, stimmt uns sehr zuversichtlich, dass wir die Ziele erreichen werden, die wir uns mit dem Strategieplan „Sustainable 2023“ gesetzt haben.“
Der Verwaltungsrat hat am Freitag die Ergebnisse der Halbjahresbilanz 2021 genehmigt. Erstmals verzeichnet die Volksbank verwaltete Kundenmittel von über 20 Milliarden Euro und bestätigt damit ihre führende Rolle bei der Unterstützung von Unternehmen und Familien im Nordosten Italiens. Die Erträge sind auf über 170 Millionen Euro gestiegen, die Effizienz wurde gesteigert und die bereits solide Vermögenslage weiter gestärkt. Der Buchwert der Aktie steigert sich von 15,0 Euro im Vorjahr auf aktuell 16,5 Euro.
 
 
 
Die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2021 beziehen sich auf den Folgezeitraum nach der Verabschiedung des Strategieplans „Sustainable 2023“ am 18. Dezember 2020.
Die Volksbank schreibt einen Nettogewinn von über 50 Millionen Euro. „Dieses Ergebnis bestätigt, dass die vor rund 7 Monaten vorgenommene strategische Neuausrichtung bereits erste Früchte trägt“, heißt es in einer Aussendung der Bank. Zudem unterstreiche dieses Ergebnis die Schlagkraft des Unternehmens bei der Umsetzung des neuen Strategieplans.
Die Volkbank hebt aus der Halbjahresbilanz folgende Punkte besonders hervor:
 
  • das starke Wachstum der verwalteten Kundenmittel (erstmals wird die 20-Milliarden- Euro-Marke überschritten) und das Wachstum der Anzahl von Kunden, angekurbelt durch die nachweislich gute Qualität der Kundenbetreuung; 

  • die zweistellige Zunahme im Kommissionsgeschäft, ein deutliches Zeichen für die verbesserte Fähigkeit der Bank, ihren Kunden Dienste mit Mehrwert anzubieten; 

  • die effiziente Verwaltung des Wertpapierportfolios der Bank mit einem sehr zufriedenstellenden Ergebnis von über 50 Millionen Euro brutto; 

  • eine wirksame Kosteneindämmung, die den hohen Effizienzgrad der Bank bestätigt;
  • ein umsichtiges Risikomanagement, die Anzahl der Problemkredite konnte weiter 
gesenkt werden;
  • die verbesserte Vermögenslage der Bank. Das Eaigenkapital steigt von 751 Millionen Euro im Juni des Vorjahres auf 815 Millionen Euro; 

  • ein einmaliger Steuervorteil von rund 14 Millionen Euro durch die fiskalische Aufwertung der Betriebsimmobilien. 

Der Buchwert der Aktie steigert sich von 15,0 Euro im Vorjahr auf aktuell 16,5 Euro.
 
Präsident Lukas Ladurner kündigt zudem etwas an, auf das die gebeutelten Volksbank-Aktionär seit längerem warten: „Dank dieser Ergebnisse beabsichtigen wir in der nächsten Vollversammlung – wie bereits angekündigt – wieder die Ausschüttung einer Dividende vorzuschlagen.“

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