Politics | Tourismus
„Betten auf Pump“

Foto: pixabay/Andreas Lischka
Mit Beschluss der Landesregierung wurden der Gemeinde Meran 296 Vorschussbetten zugewiesen. Von SVP, Alleanza und Civica wollen die Grünen nun wissen, wann und nach welchen Kriterien sie diese „Betten auf Pump“ vergeben wollen.
Das Konzept des „Bettenstopps“ sieht vor, dass die Landesregierung den Südtiroler Gemeinden 7.000 Betten als Vorschuss zuteilt. Die Vorschussgästebetten müssen innerhalb von zehn Jahren – also nach zwei weiteren Amtsperioden – zurückgegeben werden. Die benachbarten Tourismushochburgen Schenna und Dorf Tirol erhalten jeweils 41 Vorschussgästebetten, Meran hingegen 296 Betten. In einer schriftlicher Anfrage wollen die Meraner Grünen von der Stadtregierung wissen, wie sich der Tourismus in der Stadt entwickeln soll und wann die Stadtregierung die Verordnung dem Gemeinderat vorlegen will, die die Zuteilung der Gästebetten regelt.
„Die Zukunft von Meran ist ein internationaler Städtetourismus: regelmäßige Gäste, die in den Stadthotels übernachten und die Meraner Kultur, Gastronomie und Landschaft genießen wollen – von den verschiedenen Restaurants der Stadt bis zu den kleinen Läden mit ihren besonderen und lokalen Produkten. Das bedeutet Qualität statt Quantität, Klasse statt Masse, kleine Hotels und Unterkünfte statt Bettenburgen mit Vollpension“, so Fraktionssprecherin Madeleine Rohrer und Gemeinderätin Marlene Messner.
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einige sind einfach a bissl
einige sind einfach a bissl gleicher. Privilegien für Parteifreunde.
In reply to einige sind einfach a bissl by Ceterum Censeo
Da erwartet man sich wohl,
Da erwartet man sich wohl, "dass genug Kleinunternehmer im Tourisbereich ohne Beiträge in den letzten 20 Jahren, ihre nicht u n r e n t a b l e KUBATUR die höchsten Gewinne bringend f r e i vermarkten."