“Merano non perda più tempo”
“L’aumento degli eventi estremi sta diventando la nuova ‘normalità’”, a sottolinearlo è l’ex sindaco di Merano Paul Rösch di fronte all’ondata di maltempo che in questo fine settimana, ma anche nel recente passato, ha travolto l’Alto Adige e la città del Passirio in particolare.
“Merano non deve più perdere tempo nella tutela del clima e nel prendere le necessarie misure di adattamento alle conseguenze del cambiamento climatico” dice l’esponente dei Verdi/Lista Rösch. “La città deve ridurre le sue attuali emissioni di CO2 di un quarto entro il 2025. Infatti, solo se ogni comune in tutto il mondo adempie alle proprie responsabilità, gli effetti del cambiamento climatico saranno controllabili. Il turismo a Merano e con esso la prosperità della città si basa sul clima e sull’ambiente. È chiaro dunque che la politica di tutela del clima e dell’ambiente non rallenta lo sviluppo economico, ma al contrario lo promuove. Ciò significa che l’impatto delle nostre azioni sull'ambiente deve essere il più piccolo possibile se non si vuole mettere a repentaglio il futuro della città”.
Ad essere chiamata in causa direttamente è poi la commissaria straordinaria Anna Aida Bruzzese, invitata ad attuare “le due strategie chiave per l’adattamento ai cambiamenti climatici - già drammaticamente percepibili - che sono state avviate dal sindaco uscente Paul Rösch”.
Una è la revisione del piano di protezione civile “perché anche se il sistema funziona già in modo esemplare, grazie agli operatori professionisti e ai numerosi volontari, deve essere adattato alle nuove sfide. D’altra parte, ci sono i lavori urgenti e costosi da eseguire sulle infrastrutture, ad esempio sul sistema storico dei canali, in modo che in futuro possano drenare rapidamente grandi masse d’acqua. Perché questo fine settimana ci sono stati di nuovo problemi con le rogge causando, tra l’altro, allagamenti alle cantine”.
E ancora: “Si è visto ancora una volta quanto Merano dipenda da un sistema efficiente di vigili del fuoco volontari e dall’impegno di ognuno di loro. La loro azione, come sempre tempestiva e professionale, ha impedito ulteriori danni. Allo stesso tempo gli uffici responsabili del Comune di Merano, tra cui le Giardinerie, il Cantiere e l'Ufficio ambiente, devono essere rafforzati in termini di personale e di finanziamenti. Merano - conclude Rösch - ha bisogno di un nuovo ufficio per il clima e i pericoli naturali, dotato di ampie risorse, per poter affrontare il cambiamento climatico a beneficio di tutti”.
Herr Bauer, mir ist es gleich
Herr Bauer, mir ist es gleich gegangen, Herr Rösch macht Vorschläge ,welche die ganze Arbeit der letzten Jahre zu nicht macht, der Vorgänger von Rösch hat den Tourismus mit aufgebaut, Meran ist als Kurstadt bekannt und soll es auch bleiben.
Zu der heutigen Wettersituation, es gab schön öfter schere schneereiche Winter, das war früher so und es wird sie auch wieder geben, man sollte auf alles vorbereitet sein, ob Schnee oder Wasser.
Herr Rösch hatte 5 Jahre Zeit um sich auf solche Situationen einzustellen, anscheinend ist wenig passiert. Gut für Meran, dass es von einer Kommissarin verwaltet wird.
Die Gemeinde Meran hat im
Die Gemeinde Meran hat im Februar 2020 als erste (!) Gemeinde Südtirols eine Strategie zur Anpassung an den Klimawandel genehmigt. An der Strategie wurde über ein Jahr lang gearbeitet, auch mit Zutun von Kurverwaltung, Bauernbund und Feuerwehr. Entstanden sind so 19 Maßnahmen, um mit den Auswirkungen der Erderwärmung – insbesondere Hitze, Trockenheit und extreme Niederschläge – umzugehen und zukünftige Schäden für die Stadt und ihre Bewohner so gering wie möglich zu halten. Erste Maßnahmen wurden bereits auch umgesetzt, z. B. das Pflanzen von Bäumen im öffentlichen Raum: Parkplatz am Untermaiser Bahnhof, Peter Mayr Straße, Leopardi- und Carduccistraße. Im August 2020 wurde die Erneuerung des Gemeindezivilschutzplanes in Auftrag gegeben. Ebenso hat das Amt für Infrastrukturen bereits eine erste Erhebung zu den Kanälen abgeschlossen.
Schneereiche Winter hat es immer schon gegebenen, aber mittlerweile ist es so, dass die gesamte Schneemenge eines Winters in ein oder zwei sehr kurzen Zeitfenstern fällt und nicht über Wochen oder Monate verteilt. Ähnliches gilt für die Regenfälle, was eine ganz andere Belastung für natürliche und künstliche Infrastrukturen darstellt.
Diese Wetterereignisse werden inzwischen nicht mehr als isolierte Einzelereignisse eingestuft, sondern reihen sich leider in eine Serie von Extremereignissen ein. Eine große italienische Tageszeitung meldete vor ein paar Tagen: „Il novembre 2019 è stato il più caldo mai registrato sul pianeta. Secondo i dati di Copernicus questo mese ha fatto registrare temperature a livello globale di 0,64 gradi sopra media, come accaduto nel 2016 e 2015. Studio Eurac Research: per Italia il limite delle emissioni sarà raggiunto in 10 anni“. Wir täten alle gut daran, der Wissenschaft etwas mehr Glauben zu schenken.
Paul Rösch (und seinem Team)
Paul Rösch (und seinem Team) vorzuwerfen, er nehme den Klimawandel nicht ernst genug, ist ganz schön dreist. Herr Bauer, ich habe das Gefühl, der Wahlkampf trübt Ihre Gedankengänge.
Ich bin kein Meraner und habe
Ich bin kein Meraner und habe Rösch schon vor vielen Jahren - noch in Bozen - kennen gelernt. Ich halte aber einiges von ihm; das heißt aber nicht, dass er ohne Makel ist.
Meine Überlegung ist folgende. Die SVP hat in der letzten Amtsperiode mit Rösch in einer Koalition Meran regiert und verwaltet. Folglich ist sie gleich für das Tun und Unterlassen der Gemeindeverwaltung verantwortlich. Anders wäre es, wenn die SVP in weiser Voraussicht auf Präventivmaßnahmen gedrängt hätte und bei Rösch und seiner Liste damit abgeblitzt wäre. War das so Herr Bauer?
Her Bauer, wer hat Meran
Her Bauer, wer hat Meran verwaltet, wer hat den Ton angegeben, sicher nicht die SVP, das waren die radikalen von Grünen.
Entschuldige meinte Herrn
Entschuldige meinte Herrn Bacher nicht Bauer.
Herr Bauer, sie schreiben: ".
Herr Bauer, sie schreiben: "... Klimawandel wird mittlerweile von jeder seriösen Person ...". Nun, das Offensichtliche anzuerkennen ist wohl keine Leistung! Ich erdreiste mir, in diesem Zusammenhang Folgendes zu sagen: Die Grünen (allgemein) sind nicht unfehlbar, aber wenn die letzten vierzig Jahre mehr auf sie gehört worden wäre, dann hätten wir uns gar einige Fehlentwicklungen sparen können, deren Folgen wir und sicher noch eine kommende Generationen bitter zu spüren bekommen werden.
Vor dem dummen, kursichtigen und rücksichtslosen "immer mehr, auf Teufel komm raus" warnen sie schon lange, und bieten dazu auch Alternativen an. Es genügt ein aufrichtiger Blick in ihre Programme, aus denen jetzt tatsächlich manches von anderen übernommen wird. Nach mir leider etwas zu spät. (Natürlich gab und gibt es auch Exponenten mit ökologischem Weitblick in anderen Parteien und Bewegungen. Leider mit wenig Durchsetzungsvermögen.)
Ist es nicht erst mal
Ist es nicht erst mal wichtiger konkrekt die Ergebnisse der Ursachenforschung abzuwarten bevor man nach dem Abbrechen eines Teils der Zenobergstraße gleich einen Klimanotstand ausruft?
Aber davon mal abgesehen, frage ich mich:
Wo bleibt eigentlich die Verantwortungsübernahme nach all den Jahren der grünen Stadtregierung und die Kohärenz im Umdenken, nachdem sie bisher ja den Autoverkehr vielmehr forcierte https://www.salto.bz/de/article/05102020/die-welt-ist-mehr-als-ein
und durch Fehlplanungen glänzte?
Müssen sich die Bürger-innen in der Galileistraße, Tappeinerweg, Tiroler Steig, Lauben, Passeierstraße, Ortenstein ... und am Zenoberg, Segenbühel, Küchelberg nun durch Tunnelung und den Bau Kavernengarage noch mehr Sorgen machen, wenn das nur der "harmlose Vorspann" war?
https://scontent-cdt1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/fr/cp0/e15/q65/130828134_…
In reply to Ist es nicht erst mal by △rtim post
https://www.tageszeitung.it
https://www.tageszeitung.it/2020/12/06/abgerutschte-strasse-2/?fbclid=I…
In reply to Ist es nicht erst mal by △rtim post
Bleiben wir mal bei der
Bleiben wir mal bei der Wahrheit, in Meran gab es keine "grüne Stadtregierung", sondern eine Koalition aus verschiedenen Parteien, darunter die Grünen/Liste Rösch die auch den Bürgermeister stellte. Daneben gab es die italienische ApM und die SVP. Die SVP regierte als Fundamentalopposition mit und liess keine Gelegenheit aus, um dem Bürgermeister Prügel in den Weg zu werfen. Wie sollte Rösch so die Fehler der Vergangenheit reparieren? Rösch mag zwar in Vielem bewandert sein, aber zaubern gehört meines Wissens nicht dazu.