Augenhöhe
Im Grunde meint der Begriff Augenhöhe eher ein geistiges Konzept. Es geht um die innere Haltung.
Sehr plastisch beschreibt dieses Wort, worum es eigentlich geht: Ebenbürtigkeit – Gleichwürdigkeit.
Und das gilt natürlich nicht nur in der privaten Beziehung.(Egal, ob Mann oder Frau)
Augenhöhe setzt Reife voraus. - Als was erkennen wir einander an?
Es beginnt zunächst eigentlich immer mit der Entdeckung der eigenen Persönlichkeit. Sich zu fragen, wieso ich so geworden bin, wie ich bin. Und auch, in welche Richtung sich mein Selbstverständnis entwickelt.
Wenn ich eine Vorstellung davon habe, wer ich wohl bin, kann ich mich dem Du zuwenden.
Dann kann ein Wir erwachsen.
Begegnung auf Augenhöhe ist die Voraussetzung, um etwas Gemeinsames zu schaffen. Das soll jedoch keinesfalls heißen, dass jetzt alle gleich denken sollen. Doch ist es notwendig, sich von den eigenen Bewertungen zu lösen, die eigenen Glaubenssätze zu überprüfen und Vorurteile beiseite zu lassen. Erst dadurch wird es möglich, sich für die Sichtweise des anderen zu öffnen. ( - Ohne dass man dafür den eigenen Standpunkt aufgeben muss).
Einander auf Augenhöhe zu begegnen bedeutet zum einen, selbstbewusst die eigenen Interessen zu vertreten und zum anderen, empathisch und wertschätzend Unterschiede zu respektieren.
Das ist die wahre Emanzipation.
Nur so können wir Menschen nach und nach das Umsetzen was wir uns alle wünschen: eine lebenswerte Gemeinschaft, die auf Würde und Wertschätzung basiert, die es jedem ermöglicht sein oder ihr Potenzial zu entfalten.
Die Krux:
Man muss es wollen!
„der Krux“: Man muss es TUN.
„der Krux“:
Man muss es TUN.
Eine kleine Phantasiereise:
Eine kleine Phantasiereise:
Vollkommen entspannt ins Innen und ins Außen schauen. Wahrnehmen. Sein lassen. Wirken lassen.
Ohne Vorstellung. Ohne Standpunkt. Ohne Urteil. Ohne Interessen. Ohne Augenhöhe. Ohne Optimierungszwang.
Fatalismus? Keineswegs.
Freiheit.