Römisches Tagesgeschäft

Das Tagesgeschäft der neuen italienischen Regierung nimmt Fahrt auf: Gestern war der Tag von Wirtschaftsminister Fabrizio Saccomanni. Ohne das Auftreiben der notwendigen alternativen Finanzierungen keine IMU-Reform, schreibt der Alto Adige. Auch sollten zuallerst die Steuern auf die Arbeit weniger werden. Und Geld brauche es auch, um der Jugendarbeitslosigkeit und der Steuerhinterziehung beizukommen: Möglicherweise über Ausgabenkürzungen und Verkauf von Staatsimmobilien. Weiteres Thema, die Parlamentskommissionen. Nach den Regierungsmitgliedern und den Unterstaatssekretären werden nun die Kommissionen ernannt, während die SVP-Abgeordneten allesamt einen Posten erhielten, wurde Gianclaudio Bressa nicht wie erwartet zum Präsident der Verfassungskommission. Ein Opfer der Parteienhändel, meint Florian Kronbicher von der Sel im Corriere dell'Alto Adige.
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