Suche nach abgängigem Tourengeher am Reschen

Auch am heutigen Montag Vormittag geht die Suche nach einem abgängigen Tourenskigeher am Reschen weiter. Bereits am Sonntag Morgen war eine groß angelegte Suchaktion nach dem 48-jährigen Deutschen gestartet worden, diese ist aber erfolglos geblieben. Der Einsatz wird heute mit einer 20-köpfigen Suchmannschaft und einem Hubschrauber fortgesetzt.
Am Freitag, 6. März, war der Tourengeher gegen 7 Uhr vom Parkplatz der Schöneben-Bahn alleine aufgebrochen – ohne seine Frau zu informieren, wo er hin wollte. Diese hatte sich dann am Samstag Abend über E-Mail mit der Bergrettung von Mals in Kontakt gesetzt und ihren Mann als abgängig gemeldet. Den ganzen Sonntag über wurde der Vermisste gesucht, erschwerend hinzu kommt die Ungewissheit über die Route, die der Tourenskigeher gewählt hat. Die Chancen, ihn lebend zu finden, sinken von Stunde zu Stunde. Denn mittlerweile ist davon auszugehen, dass der 48-Jährige bereits drei Nächte im Freien verbracht hat.
Derzeit stehen die Bergrettungen von Mals, Reschen und Langtaufers mit Spürhunden im Einsatz, unterstützt werden sie von der Finanzwache und einem BRD-Hubschrauber. Die Einsatzkräfte setzen ihre Hoffnung auch auf zweckdienliche Hinweise. Der vermisste 48-Jährige ist von hagerer Gestalt und schwarz gekleidet. Zweckdienliche Hinweise können an die Landesnotrufzentrale (Tel. 118) gerichtet werden.
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