M5S: no alla Proporzionale etnica

Torna il dibattito, mai sopito, sulla proporzionale etnica, in questo caso sollevato dalla compagine dei grillini. “La normativa è chiara – fanno sapere in una nota –, per presentare con tutti i crismi la propria candidatura all’interno di una lista alle elezioni comunali o provinciali in Alto Adige è necessario presentare la propria dichiarazione di appartenenza linguistica”. Questo documento, che tutti gli altoatesini dai quattordici anni in su sono tenuti a compilare, spiega il Movimento, non sarà tuttavia presentato dai candidati Alessandra Sartori e Nicola Fajeti, per loro stessa volontà. Tale decisione – si legge ancora nella nota - li escluderà automaticamente dalla competizione elettorale del 10 maggio.
"Ho deciso di non dichiarare l'appartenenza linguistica perché non condivido la divisione perpetuata con la proporzionale etnica, poiché non è stata affiancata da politiche di integrazione linguistica, come il bilinguismo nelle scuole. La lingua è una frontiera e non una barriera, è una soglia tramite cui si accede ad un altro sistema culturale".
Dichiara il giovane Fajeti, arrivato a Bolzano dall’Emilia per motivi di lavoro e di studio. Sulla stessa linea la collega Sartori, mistilingue, che incalza:
"Come cittadina italiana e austriaca posso essere candidata per le elezioni comunali sia oltre Brennero che nelle altre province italiane. Solo nella mia Heimat e nel mio comune di residenza - Bolzano - questo diritto mi è negato. Perché?"
"il giovane Fajeti" - "Come
"il giovane Fajeti" - "Come cittadina italiana e austriaca": ist das Geschlecht auch nicht deklarierbar? ;-)
Nessuno nega alla Sartori di
Nessuno nega alla Sartori di candidarsi basta dichiararsi appartenente ad un gruppo linguistico. Se poi uno vuole farne una questione di principio, faccia pure, ma la scelta di candidarsi per non candidarsi fa un pò sorridere.
Risolviamo la questione secondo il metodo per ontomasia del M5S: un referendum!
Il risultato naturalmente è più che scontato
In reply to Nessuno nega alla Sartori di by Mensch Ärgerdi…
Referendum über was?
Referendum über was?
Komplette Abschaffung oder nur für die Pflichterklärung der Kandidaten?
Bei ersterem wirst du wahrscheinlich recht haben mit deiner Vermutung, aber nur wahrscheinlich.
Bei zweiterem hingegen würde es mich nicht wundern, wenn viel Bürger so denken würden wie ich:
Ist mir doch egal, ob er sich erklärt, wichtig ist , dass er seine Arbeit gut macht.
In reply to Referendum über was? by Manfred Gasser
Ich meinte ein Referendum
Ich meinte ein Referendum über die Abschaffung des Proporzes. Wer dann wirklich so dumm ist dabei mit "ja" zu stimmen, kann gleich für die Abschaffung der Autonomie kämpfen. Diese Ungleichheit, die uns gegenüber den restlichen Italien wie eine privilegierte Kaste aussehen lässt, ist einigen linksorientierten Politikern ein Dorn im Auge, nur leider eben auch (oder Gott sei dank!) politischer Selbstmord für jeden Politiker der es laut ausspricht.
In reply to Ich meinte ein Referendum by Mensch Ärgerdi…
Ich würde, unter bestimmten
Ich würde, unter bestimmten noch zu definierenden Bedingungen, ohne zu zögern mit ja stimmen, und ich kann es sagen, bin ja kein Politiker.
In reply to Ich würde, unter bestimmten by Manfred Gasser
Ich nicht, ich sehe nicht was
Ich nicht, ich sehe nicht was wir effektiv davon hätten den Proporz (und somit zwangsläufig die Autonomie abzuschaffen). Einziges Argument dafür ist das Fördern eines wirklichen Zusammenleben der etnischen Gruppen und da bin ich auf jeden Fall dafür. Dieses Ziel kann aber wahrlich auch anders erreicht werden, als mit der Löschung der gesetzlichen Anerkennung der Gruppen als solche.
In reply to Ich nicht, ich sehe nicht was by Mensch Ärgerdi…
Sorry, aber der Proporz ist
Sorry, aber der Proporz ist eine Regel zur Verteilung der öffentlichen Stellen!
Warum sollte das Ende des Proporzes eine Löschung von irgendwas zur Folge haben?
Würde man den Proporz ganz einfach in Rente schicken, wären das sogar von Vorteil, weil die Zugehörigkeit zu bestimmten Sprachgruppen für eine öffentlich Stelle nicht mehr rilevant wäre.
So könnten die Südtiroler endlich nach ihren wirklichen Empfindungen entscheiden.
In reply to Sorry, aber der Proporz ist by Manfred Gasser
Sorry, kleiner Fehler, das
Sorry, kleiner Fehler, das soll heissen:
So könnten die Südtiroler bei der nächsten Volkszählung endlich nach ihren wirklichen Empfindungen entscheiden.
In reply to Sorry, kleiner Fehler, das by Manfred Gasser
Nein, es handelt sich eben
Nein, es handelt sich eben nicht nur um öffentliche Stellen sondern auch um politische Mandate um die es in den Artikel geht. Somit wird gewährleistet, dass der Proporz der ethnischen Zugehörigkeit einen Sinn gibt auf den sich der ganze Minderheitenschutz und Somit die Autonomie stützt. Schon mal von Sechser und Zwölfer Kommission gehört? Eine reine Anerkennung auf den Papier ohne jegliche Relevanz, hat keine Bedeutung und ist somit auch nicht schützenswert.