Südtirol geht lieber zu Fuß

Im Vergleich zur Zeit vor der Covid-Krise geben in Südtirol lebende Personen an, insgesamt weniger Wege zurückzulegen. Dabei zeichnen sich jedoch große Unterschiede im Bezug auf die Nutzung verschiedener Fortbewegungsmittel ab:
Mehr als die Hälfte der Befragten gaben an, etwa gleich viele Wege zu Fuß zurückgelegt zu haben, 36% mehr und 9% weniger. Insgesamt führt das zu einem Plus von rund 27%. Auch beim Radfahren fällt die Bilanz mit einem Plus von 13% insgesamt positiv aus. Anders ist die Lage hingegen bei der Nutzung des Autos: Insgesamt wird hier ein Minus von 12% festgestellt. Die größten Nutzungseinbußen müssen die öffentlichen Verkehrsmittel verzeichnen: Bei den städtischen Linien wird ein Minus von 19% errechnet, bei den Überlandlinien sind es minus 18%. Nur die Motorradfahrer*innen scheinen ihrem Verkehrsmittel und der zurückgelegten Strecke treu zu bleiben.
Hier können die restlichen Astat-Daten zur Mobilität in Südtirol eingesehen werden.
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