Im Rahmen des virtuellen Treffens der Regierungskommissäre von Bozen und Trient, sowie die Präfakten von Sondrio und Belluno, wurde vereinbart am Sonntag, den 8. Juli, gezielte polizeiliche Kontrollen im Bereich der Straßenverkehrssicherheit durchzuführen.

Die Verkehrskontrollen wurden dabei an beliebten Berg- und Passstraßen, in den Provinzen Bozen, Trient, Sondrio und Belluno, durchgeführt. In der Provinz Bozen wurden insgesamt 16 Pässe und Ortschaften kontrolliert, auf welchen besonders in den Sommermonaten ein  bekanntlich intensiver Auto- und Motorradverkehr herrscht. Unter anderem wurden der Mendelpass, das Selljoch, das Grödnerjoch, das Würzjoch, der Kreuzbergpass, der Gampenpass, der Jaufenpass, das Timmelsjoch, der Karerpass, das Penser Joch, das Stilfser Joch, der Reschenpass und der Funkelpass kontrolliert. Des Weiteren wurden auch die Straßen im Sarn- und Pustertal, sowie auf dem Ritten überwacht und kontrolliert. Gemeinsames Ziel dieser interregionalen Vorbeugungs- und Überwachungstätigkeiten war es, einen reibungslosen Verkehr zu gewährleisten, Verkehrsdelikte zu ahnden, und alle Arten von Fehlverhalten im Straßenverkehr zu unterbinden. Es wurden 15 Streifen, mit insgesamt 20 Beamten, der Staatspolizei, der Carabinieri, der Finanzwache und der Verkehrspolizei eingesetzt.  

Insgesamt wurden 241 Fahrzeuge, darunter 149 Motorräder, überprüft und kontrolliert. Das Ergebnis: 13 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung, die meisten wegen überhöhter Geschwindigkeit (Art. 141 StVO) und nicht Nichtbeachtung der Verkehrszeichen (Art. 146 StVO).